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Upstream-Report: 3 von 4 Telekommunikationsanbietern setzen weiterhin auf physischen Vertrieb und Callcenter

LONDON--(BUSINESS WIRE)--Für mehr als 70 Prozent der Telekommunikationsanbieter stellen physische Ladengeschäfte und Callcenter immer noch die wichtigsten Vertriebskanäle dar – trotz des beispiellosen Anstiegs der weltweiten Nachfrage nach Konnektivität und elektronischen Transaktionen im Zuge der Covid-19-Pandemie. Dies geht aus einem neuen Bericht der Mobiltechnologie-Spezialisten von Upstream, hervor, der auf einer Marktforschung des Technology Innovation Council (TIC) basiert.

Zweifellos ist Telekommunikationsbetreibern das Umsatzpotenzial digitaler Vertriebskanäle bewusst. 75 Prozent von ihnen erhöhen derzeit ihre Investitionen in die digitale Transformation, wobei rund 65 Prozent bereits eigene Roadmaps für die digitale Transformation erstellt haben. Gleichzeitig hat jedoch nur jeder vierte relevante KPIs definiert.

Dem Upstream-Bericht „Road to Digital“ zufolge sehen Betreiberunternehmen in allen Märkten die folgenden fünf wichtigsten Geschäftsvorteile der digitalen Transformation für ihr Unternehmen in dieser Reihenfolge: Kostensenkung durch Automatisierung (66 %), verbesserte Kundenerfahrung (59 %), verbessertes Umsatzwachstum (46 %), höhere Effizienz durch Automatisierung (39 %) und effektiveres Marketing (27 %).

Aufgrund von mehreren Herausforderungen halten jedoch die meisten Telekommunikationsbetreiber den physischen Vertrieb nach wie vor für unverzichtbar: Die Integration neuer Lösungen in existierende Technologien und Plattformen (73 %), Datenschutz und Umgang mit Daten (54 %), Kosten neuer Lösungen (46 %), die Bestimmung des ROI (Return on Investment) (43 %) und schließlich das interne Know-how (34 %) bzw. dessen Mangel.

An der Spitze der digitalen Transformation stehen Betreiberunternehmen in Nordamerika, deren digitale Vertriebskanäle weltweit den höchsten Anteil am Umsatz erzielen (bereits 45 % über digitale Kanäle), gefolgt von den APAC-Ländern (39 %). Im Nahen Osten und in Afrika ist der physische Verkauf weiterhin dominierend (72 % des Umsatzes läuft über physische Vertriebskanäle), während in Lateinamerika sogar 100 Prozent der Telekommunikationsunternehmen hauptsächlich auf physische Kanäle setzen, um Umsätze zu erzielen. Die europäischen Betreiber liegen im Mittelfeld (57 % befinden sich auf dem Rückzug vom physischen Vertrieb und erzielen 29 % der Umsätze vorwiegend über digitale Vertriebskanäle).

„Während der Pandemie haben Telekommunikationsbetreiber weltweit rund um die Uhr gearbeitet und die Wirtschaft am Laufen gehalten, indem sie unsere Konnektivität sichergestellt haben. Die Pandemie war auch für sie ein Anstoß, ihre eigenen Anstrengungen zu verstärken, um digitaler zu werden und ihre mittel- und langfristigen Pläne voranzubringen. Um möglichst rasch einen Mehrwert durch die Digitalisierung zu erzielen, müssen Telekommunikationsbetreiber einen schmalen Grat beschreiten. Sie müssen die Trägheit großer Unternehmen überwinden, ihre Ideen und Planungen in die Praxis umsetzen und schnelle Erfolge und intelligente Lösungen anstreben“, so Dimitris Maniatis, CEO bei Upstream.

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