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Von Hedonismus zu Hause bis hin zu bewusstem Maßhalten – die Bacardi-Erhebung zeigt Spirituosentrends, die von den kulturellen Veränderungen des letzten Jahres angeregt wurden

Der Bericht von Bacardi zu den neuesten Trends zeigt, warum wir gerne würzige und bittere Drinks trinken möchten, welche Cocktailrezepte im Kommen sind und wie wir sie 2021 bewusster zu uns nehmen.

HAMILTON, Bermuda--(BUSINESS WIRE)--Bacardi Limited, das weltweit größte privat geführte Spirituosenunternehmen, blickt in die Zukunft. Das Unternehmen hat gerade den Bacardi Cocktail Trends Report, die zweite jährliche Ausgabe des Unternehmens, veröffentlicht. Darin zeigt sich, wie die aktuellen kulturellen Veränderungen die Getränkebranche neu geprägt haben. In dem in Zusammenarbeit mit The Future Laboratory (TFL), einem in London ansässigen Beratungsunternehmen, erstellten Bericht werden die Veränderungen prognostiziert, die es 2021 beim Cocktailverbrauch geben wird. Ebenfalls angesprochen werden Erkenntnisse, die im weltweiten Netzwerk der Bacardi-Botschafter sowie bei Barkeepern und anderen Branchenfachleuten eingeholt wurden.

„Die Pandemie hat Grundeinstellungen verändert und neue Trends beschleunigt, und der Bacardi Cocktail Trends Report ist ein Fenster auf diese Veränderungen“, sagt Brenda Fiala, Global Vice President strategische Einblicke und Analysen bei Bacardi.

„Diese Einblicke helfen uns dabei, uns in der Verbraucherlandschaft zurechtzufinden und unseren Kurs auf zukünftiges Wachstum auszurichten, wenn ein neues Jahr beginnt, in dem sich Erwachsene im Mindestalter für Alkoholkonsum darauf freuen, Kontakte wiederzubeleben, neue Rituale zu erfinden und in einfachen Momenten des Feierns mit nahestehenden Menschen anzustoßen.“

  • Hedonismus zu Hause. Die Pandemie hat unsere Wohnungen in den Schwerpunkt unseres sozialen Lebens verwandelt. In Großbritannien veranstaltet jeder Fünfte virtuelle Treffen; 40 % der US-amerikanischen Verbraucher interessieren sich für Kits zum Mixen von Cocktails zu Hause und für unterwegs (Nielsen CGA).

    Vor den Lockdowns erfolgten nur 1 % der Spirituosenverkäufe online, da den Menschen nicht wirklich klar war, dass sie Flaschen oder Cocktails per Browser kaufen konnten. Schon in den ersten Wochen der Lockdowns entdeckten die Verbraucher, dass man Spirituosen online kaufen und sich nach Hause liefern lassen kann. Das führte zu einem exponentiellen Wachstum bei den Online-Spirituosenverkäufen. Eine neue Genusskultur, die durch den kometenhaften Aufstieg des E-Commerce ermöglicht wurde, ist im Kommen.

    Drizly, eine E-Commerce-Plattform für Alkohol, ist im Jahr 2020 um 350 % gewachsen, so IWSR. Ein Appetit auf Komfort und ein neues, gesteigertes Maß an Vorsicht haben in den USA zusammen bei trinkfertigen Dosencocktails für einen Anstieg um 131 % gesorgt (Nielsen CGA).

    Da diese Kategorie in diesem Jahr weiter gedeiht, kann man davon ausgehen, dass es neue Akteure auf dem Gebiet geben wird.
  • Suche nach Geschmacks-Kicks. Eine nostalgische Sehnsucht nach Annehmlichkeiten hat in Verbindung mit einem Bedürfnis nach Eskapismus dazu geführt, dass viele Genießer ihre eigenen Versionen klassischer Cocktails entwerfen und ausgefallene Aromen ausprobieren. Viele weitere Menschen möchten jetzt aus ihrer Komfortzone bei Cocktails ausbrechen und erkunden neuartige, intensive Geschmacksrichtungen. Sie peppen ihre Drinks mit würzigen, rauchigen, supersüßen und bitteren Aromen auf.

    Der italienische Aperitivo kommt weltweit gut an und weckt insbesondere das Interesse an bitteren Drinks. Da sich die Verbraucher nach einer vertrauten Atempause vom Lockdown-Leben sehnen, nimmt auch die Beliebtheit klassischer Cocktails zu – ebenso Ansätze zu lustigen Varianten dieser altehrwürdigen Standards.

    Immer mehr Menschen erweitern die Grenzen des Möglichen und experimentieren mit Cocktails wie dem Chili Whisky Sour oder Gin-Ingwer-Cocktails mit Kurkuma. Offenbar hat eine Suche nach Geschmacks-Kicks begonnen.

    „Die Klassiker sind zurück – aber mit futuristischem Twist“, sagt Martin Raymond, Mitgründer von The Future Laboratory. Er prognostiziert ferner: „Zu Hause haben wir gelernt, wie man diese Drinks macht. Aber sobald die Bars wieder offen sind, erwarten wir, dass unsere Lieblings-Barkeeper und -Lokale uns die passenden oder auch verwirrenden und herausfordernden zukunftsgewandten Mischungen und Variationen und Aromen kredenzen, die sie während der Lockdowns perfektioniert haben: superschwere Bitter, flüchtige Süße, wenn wir sanfte Säure erwarten, vielleicht gar vollkommen lokal verwurzelte Elixiere, in denen die besten Kräuter, Moose und Flechten mit der Genauigkeit eines Chemikers destilliert wurden. Brauchte der Barkeeper von gestern Geschick und Mixfertigkeiten, so geht es morgen um Alchemie und Disruption.“
  • Liebhaber des Experiments. Nach den Lockdowns und nachdem sie mit hausgemachten Cocktails experimentiert haben, werden die Verbraucher mit neu gewonnenen Kenntnissen über Spirituosen und Cocktails ausgerüstet sein. Diese Veränderung wird eine Neuerfindung der Bars antreiben – und man wird die Fähigkeiten von Barkeepern jetzt erst richtig zu schätzen wissen.

    Laut Bacardi möchten 20 % der Kunden jetzt Drinks probieren, die ihnen vor den Lockdowns nicht bekannt waren: darunter Premiumversionen ihrer Lieblingsspirituosen oder von anderen, die sie noch nicht gekostet haben. Infolgedessen werden wir mehr aufgewertete Optionen für unterwegs und ebenso serienmäßige Premium-Cocktails haben.

    In Nordamerika bestehen die besten Gelegenheiten für eine Premiumisierung bei Tequila (60 %), dunklem Rum (32 %) und Mezcal (29 %). In Europa boomt Gin, der auch weltweit am meisten im Trend liegt (51 %), so Erkenntnisse aus der Bacardi Global Brand Ambassador Survey.
  • Versiert in Nachhaltigkeit. Durch die Pandemie ist der Fokus auf Nachhaltigkeit und Transparenz nicht weggefallen. Diese Themen sind für die Konsumenten von Spirituosen weiterhin entscheidend: Fast 70 % in den USA und Kanada stimmen der Aussage zu, dass es wichtig ist, wenn eine Marke nachhaltig oder umweltfreundlich ist (IBM, National Retail Association Federation).

    Dieser Wunsch nach umweltbewussterem Verbrauch hat auch in den Bars und Restaurants Einzug gehalten. 58 % der Bacardi-Markenbotschafter in Nordamerika äußern, dass sie eine Zunahme des Interesses der Barkeeper an verpackungsfreien Zutaten entdeckt haben.
  • Maßhalten, vermittelt durch Bewusstsein. Die Menschen halten nach bewussteren Optionen Ausschau – niedrigprozentige und alkoholfreie Cocktails stellen hier eine Alternative dar, und dieser Markt wächst weiterhin in raschem Tempo. Während Westeuropa bei diesem „NoLo“-Trend führend ist, trinken weltweit 22 % der Verbraucher insgesamt weniger, und 55 % der bewusst Trinkenden konsumieren Drinks mit geringem Alkoholgehalt.

    Die Bars und Restaurants beginnen, diese Veränderung zur Kenntnis zu nehmen. Viele haben hybride Karten eingeführt, auf denen Drinks in alkoholhaltigen und alkoholfreien Versionen stehen. Viele weitere werden in diesem Jahr sicher folgen.

Laden Sie sich den Bacardi Cocktail Trends Report 2021 und die Infografik herunter.

Über Bacardi Limited

Bacardi Limited, das weltweit größte Spirituosenunternehmen in privatem Besitz, produziert und vertreibt eine Reihe international bekannter Spirituosen und Weine. Das Markenportfolio von Bacardi Limited umfasst mehr als 200 Marken und Namen, darunter BACARDÍ® Rum, GREY GOOSE® Wodka, PATRÓN® Tequila, DEWAR’S® Blended Scotch Whisky, BOMBAY SAPPHIRE® Gin, MARTINI® Wermut und Schaumweine, CAZADORES® 100-prozentig reiner Tequila aus blauen Agaven sowie weitere führende und neue Marken wie WILLIAM LAWSON’S® Scotch Whisky, ST-GERMAIN® Holunderblütenlikör und ERISTOFF® Wodka. Das vor mehr als 158 Jahren in Santiago de Cuba gegründete Familienunternehmen Bacardi Limited beschäftigt derzeit mehr als 7.000 Mitarbeiter, betreibt Produktionsstätten in 11 Ländern und verkauft seine Marken in mehr als 170 Ländern. Bacardi Limited bezeichnet die Bacardi-Firmengruppe, zu der auch Bacardi International Limited gehört. Besuchen Sie http://www.bacardilimited.com oder folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn oder Instagram.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

Eva McGarry
Nike Communications
emcgarry@nikecomm.com

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