CALCI, Italien--(BUSINESS WIRE)--Medical Microinstruments (MMI) SpA, ein Robotikunternehmen, welches auf die Verbesserung der klinischen Ergebnisse von Patienten mit mikrochirurgischen Behandlungen spezialisiert ist, hat heute den erfolgreichen Abschluss des ersten Eingriffes am Universitätsspital Zürich (USZ), in der Abteilung für Plastische- und Handchirurgie, mit dem Symani® Surgical System bekannt gegeben. Frau Prof. Nicole Lindenblatt, M.D., führte einen Lymphknotentransfer und lymphovenöse Anastomosen (LVAs) durch – einen neuartigen und anspruchsvollen supermikrochirurgischen Eingriff zur Verbesserung des Lymphödems bei Patienten, bei welchem der Abfluss von Lymphflüssigkeit durch die verbleibenden Lymphbahnen verbessert und wiederhergestellt werden kann.
„Das System verleiht Chirurgen mithilfe des Symani Roboters zusätzliche Präzision, wie auch Geschicklichkeit und birgt ein enormes Potenzial und Effektivität die Behandlung für eine Reihe von Erkrankungen zu optimieren“, so Mark Toland, Chief Executive Officer bei MMI. „Das Verfahren von Frau Prof. Lindenblatt ist ein Meilenstein für die Verbesserung der Behandlung von Lymphödemen, einer Erkrankung mit oftmals anhaltenden und belastenden Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten. Durch die Einführung des Symani Surgical System werden weitere Krankenhäuser ihre supermikrochirurgischen Techniken optimieren und ihren Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten für Erkrankungen anbieten können, welche von Hand nur schwer zu operieren sind.“
Das Universitätsspital Zürich – laut einer aktuellen Umfrage von Newsweek die Nummer 2 in der Schweiz sowie die Nummer 12 in der Welt – installierte im Juli 2021 das Symani Surgical System, um das Lymphchirurgie-Programm zu verbessern und zu erweitern. Rund 250 Millionen Menschen leiden weltweit an einer Form von Lymphödem, bei denen überschüssige Lymphflüssigkeit zu Schwellungen in Armen oder Beinen führt.
Das Symani Surgical System wurde entwickelt, um anatomische Strukturen wie Blutgefässe, Nerven oder Lymphbahnen mit einem Durchmesser von nur 0,3 mm zu verbinden. In präklinischen Studien wurde nachgewiesen, dass mittels dem Symani Surgical Systems und dessen Minderung von Handtremor und die 20-fache Bewegungsskalierung, die Inzidenz von Thrombosen um 50 Prozent reduziert werden kann. Im Jahr 2019 erhielt das Symani Surgical System die CE-Kennzeichnung und ist unter anderem für Free-Flap-Rekonstruktionen, Replantationen, genetisch bedingte Fehlbildungen, Reparaturen von peripheren Nerven und Lymphoperationen geeignet.
Weitere Informationen über MMI und das Symani Surgical System sind verfügbar unter: www.mmimicro.com.
Über MMI
Medical Microinstruments S.p.A. (MMI) wurde 2015 in Italien in der Nähe von Pisa gegründet. Das Unternehmen entwickelt Robotiksysteme, mit denen Chirurgen bei mikrochirurgischen Eingriffen bessere Behandlungsergebnisse erzielen können. Das Chirurgiesystem Symani verbindet proprietäre Innovationen, darunter das kleinste handgeführte Robotergelenk der Welt, mit Technologien zur Tremorreduzierung und zur Bewegungsskalierung. Durch diese leistungsstarken Instrumente können mehr Chirurgen mikrochirurgische Eingriffe erfolgreich durchführen. Zudem erweitern sie die Einsatzmöglichkeiten der Supermikrochirurgie. MMI wird von internationalen Medizintechnik-Investoren unterstützt, darunter Andera Partners, Panakes Partners, Fountain Healthcare Partners und Sambatech.
Über das Universitätsspital Zürich
Das Universitätsspital Zürich (USZ) geniest eine internationale Reputation für seine Erfolge in der universitären Medizin, Pflege, Forschung und Lehre. Mehr als 42.000 stationäre Patienten und 600.000 ambulante Konsultationen pro Jahr zeugen von dem Vertrauen, das dem USZ und seinen rund 8.500 Mitarbeitern entgegengebracht wird. Dank der interdisziplinären Kooperation mit über 40 Kliniken und Instituten, sowie der Nähe zur Universität und ETH Zürich, profitieren die Patienten des Universitätsspitals Zürich von den breitgefächerten Erfahrungen seiner Spezialisten und modernen Behandlungsoptionen.
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