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Mohammed Ben Sulayem erneut zum Präsidenten der FIA gewählt

PARIS--(BUSINESS WIRE)--Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), der weltweite Dachverband des Motorsports und der Mobilitätsorganisationen, bestätigt heute, dass Mohammed Ben Sulayem nach der Wahl seiner Präsidentschaftsliste durch die Generalversammlung in Taschkent, Republik Usbekistan, als Präsident der FIA wiedergewählt wurde.

Präsident Mohammed Ben Sulayem beginnt nun seine zweite vierjährige Amtszeit, nachdem er seit seiner ersten Wahl im Jahr 2021 eine Phase bedeutender Erneuerung und Stabilisierung für die Organisation begleitet hat.

In den letzten vier Jahren hat die FIA einen umfassenden Wandel durchlaufen, der zu einer Verbesserung der Unternehmensführung und der Betriebsabläufe sowie zur Wiederherstellung der finanziellen Stabilität des Verbandes geführt hat. Diese Änderungen haben die Position der FIA als weltweit führender Dachverband des Motorsports und als führende Autorität für sichere, nachhaltige und erschwingliche Mobilität gestärkt.

Unter der Leitung von Mohammed Ben Sulayem hat die FIA einen Verlust von 24,0 Millionen Euro im Jahr 2021 in ein solides Betriebsergebnis von 4,7 Millionen Euro im Jahr 2024 umgewandelt, das beste Finanzergebnis des Verbandes seit fast zehn Jahren. Auf der heutigen Jahreshauptversammlung der FIA gab die FIA eine Prognose für das Betriebsergebnis 2025 in Höhe von 4,4 Millionen Euro bekannt, was eine anhaltende Dynamik und eine nachhaltige finanzielle Verbesserung widerspiegelt. Diese wiedergewonnene Stabilität hat es ermöglicht, weltweit verstärkt langfristige Investitionen in Mitgliedsvereine und strategische Programme zu tätigen.

Diese Dynamik wird durch umfassende institutionelle Reformen der letzten vier Jahre untermauert, die eine strengere Haushaltsdisziplin, verbesserte externe Prüfungsprozesse und modernisierte Führungsstrukturen mit sich brachten und zu mehr Transparenz, Rechenschaftspflicht und professionellen Standards in der gesamten Organisation führten.

Zusätzlich zu diesen Reformen hat die FIA eine kommerzielle Funktion eingerichtet und ihre globale institutionelle Identität sowohl im Motorsport als auch in der Mobilität gestärkt, indem sie regionale Entwicklungsaktivitäten ausgebaut, die Beteiligung der Basis unterstützt und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern in den Bereichen Sicherheit, nachhaltige Mobilität und Zukunft des Verkehrs vertieft hat.

Präsident Mohammed Ben Sulayem erklärte: „Vielen Dank an alle FIA-Mitglieder für die bemerkenswert hohe Wahlbeteiligung und das erneute Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben. Wir haben zahlreiche Hindernisse überwunden, und heute stehen wir hier gemeinsam und sind stärker denn je.“

„Es ist mir eine große Ehre, Präsident der FIA zu sein, und ich bin entschlossen, mich weiterhin für die FIA, den Motorsport, die Mobilität und unsere Mitgliedsclubs in allen Regionen der Welt einzusetzen.“

Die Wahl wurde gemäß den Statuten der FIA in einem soliden und transparenten Abstimmungsprozess durchgeführt, der die demokratischen Grundsätze des Verbandes und die kollektive Stimme seiner weltweiten Mitglieder widerspiegelte.

ENDE

Über die FIA:

Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) ist der Dachverband des weltweiten Motorsports und der Verband für Mobilitätsorganisationen weltweit. Sie ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für Innovation und die Förderung von Sicherheit, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung im Motorsport und in der Mobilität einsetzt.

Die FIA wurde 1904 gegründet und verfügt über Niederlassungen in Paris, London und Genf. Sie vereint 245 Mitgliedsorganisationen auf fünf Kontinenten, die Millionen von Verkehrsteilnehmern, Motorsportprofis und Freiwilligen vertreten. Sie entwickelt und setzt Vorschriften für den Motorsport durch, darunter sieben FIA-Weltmeisterschaften, um sicherzustellen, dass weltweite Wettbewerbe für alle sicher und fair sind.

Über Mohammed Ben Sulayem:

Mohammed Ben Sulayem, 64, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, ist vierzehnfacher FIA-Rallye-Meister des Nahen Ostens und gewann zwischen 1983 und 2002 als Fahrer 61 internationale Wettbewerbe. Vor seiner ersten Amtszeit als FIA-Präsident, für die er als erster Nicht-Europäer gewählt wurde, war er FIA-Vizepräsident für Sport und Mitglied des Weltmotorsportrats, Gründungsmitglied von ACTAC, Vorsitzender von ACTAC und Vizepräsident für Automobil-Mobilität und Tourismus.

Er ist seit 2021 Präsident der FIA und gründete 2023 die Kampagne „United Against Online Abuse“ (Gemeinsam gegen Online-Missbrauch).

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an:

Sophia Martin-Pavlou, Director of Corporate Communications – smartin-pavlou@fia.com
Geraldine Sherwin, Director of Presidential and Mobility Communications – gsherwin@fia.com

Fédération Internationale de l’Automobile (FIA)



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