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Temenos und Mastercard bündeln ihre Kräfte, um die Akzeptanz von Request to Pay zu beschleunigen

Die Kooperation soll die Entwicklung von Request to Pay in Großbritannien voranbringen und es Finanzinstituten erleichtern, für ihre Kunden Request-to-Pay-Services einzuführen

GENF, Schweiz--(BUSINESS WIRE)--Temenos (SIX: TEMN), die Cloud-Banking-Plattform, gab heute eine Kooperation mit Mastercard bekannt, einem führenden globalen Technologieunternehmen der Zahlungsverkehrsbranche. Durch die Kooperation werden Banken dabei unterstützt, die Einführung von Request-to-Pay-Services in Großbritannien zu beschleunigen. Diese neue Initiative verbindet vorgefertigte Lösungen auf der Temenos Banking Cloud mit marktzertifizierten Services von Mastercard und ermöglicht es Finanzinstituten, Request-to-Pay-Services einfacher, schneller und kostengünstiger einzuführen.

Request to Pay versetzt Rechnungssteller in die Lage, die Zahlung einer Rechnung dynamisch anzufordern und zu verwalten, anstatt lediglich eine Rechnung zu senden. Dem Zahlungspflichtigen wird über eine Banking-App bzw. eine Fintech-App eines anderen Anbieters eine kuratierte digitale Anfrage auf das Internet- bzw. Mobilgerät gesendet. Der Zahlungspflichtige kann die Zahlungsaufforderung entweder teilweise oder vollständig freigeben, aufschieben oder auch ablehnen und so die Verwaltung von Rechnungszahlungen effizienter gestalten. Wird die Zahlungsaufforderung freigegeben, wird in der Bank über einen bevorzugten Weg, z. B. über das Faster Payments System, ein Zahlungsauftrag zur Ausführung angewiesen, sodass der Rechnungssteller die Zahlung in Echtzeit erhalten kann.

Request to Pay besitzt enormes Potenzial, den Zahlungsverkehr grundlegend zu verändern, befindet sich aber hinsichtlich Markteinführung und Reichweite noch in einer frühen Phase. Mit dieser Kooperation möchten Temenos und Mastercard die Marktakzeptanz beschleunigen und eine vollständige, durchgängige Verarbeitung in Echtzeit sowie eine sichere, erfolgreiche Kommunikation zwischen Käufern und Zahlungspflichtigen ermöglichen.

Request to Pay ist für Finanzinstitute attraktiv, da es sie in den Mittelpunkt des Rechnungszahlungsprozesses stellt und sie dabei unterstützt, die Kundenbindung zu verbessern und sich vom Wettbewerb abzuheben. Darüber hinaus trägt dieser Service auch dazu bei, dass die Rechnungssteller sicherer mit den Zahlungspflichtigen in Kontakt treten und einen schnelleren Zahlungseingang bewirken können, dass der Zahlungsabgleich verbessert wird und dass Zahlungsrückstände und damit verbundene Kosten reduziert werden. Darüber hinaus kann Request to Pay aufgrund der strengen Anti-Geldwäsche- und Know-Your-Customer-Prozesse im gesamten System für Finanzinstitute und für Zahlungspflichtige dafür sorgen, dass Betrugsfälle durch autorisierte Push-Zahlungen (APP) reduziert werden.

Die Studie State of Pay von Mastercard hat ergeben, dass in Großbritannien jeder Zehnte häufig vergisst, Rechnungen zu bezahlen, was zu Zahlungsverzug führt. Fast jeder Fünfte gibt an, keine Kontrolle über die Zahlungen von seinem Konto zu haben. Request to Pay bietet den Kunden mehr Möglichkeiten und mehr Flexibilität bei der Begleichung von Rechnungen, sei es Rechnungen für größere Anschaffungen, Rechnungen von Versorgungs- oder Telekommunikationsunternehmen oder Steuerzahlungen.

Das Marktpotenzial von Request to Pay wird enorm hoch eingeschätzt. Allein der britische Markt für wiederkehrende Rechnungszahlungen wird auf mehr als sechs Milliarden Transaktionen im Wert von Hunderten Milliarden Pfund geschätzt. Darüber hinaus fallen viele Einzelrechnungen für nicht wiederkehrende Posten wie Autoreparaturen oder Renovierungsarbeiten an, die einen weiteren bedeutenden potenziellen Markt für Request to Pay darstellen. Schätzungen von UK Finance zufolge beläuft sich die Zahl dieser Einzelrechnungen auf etwa 30 Milliarden Rechnungen pro Jahr. Die Zunahme digitaler Dienste und Abonnements kurbeln das Wachstum von neuartigen wiederkehrenden Rechnungen an, sodass davon auszugehen ist, dass das entsprechende Volumen in den kommenden Jahren weiter ansteigt.

Mick Fennell, Business Line Director von Temenos Payments, äußerte sich hierzu wie folgt: „Der Wettlauf um die Nutzung der Marktchancen für Request to Pay hat begonnen, denn sowohl Rechnungssteller als auch Zahlungspflichtige fragen benutzerfreundliche Lösungen nach, die in das Serviceangebot ihrer Banken eingebettet sind. In Zusammenarbeit mit Mastercard wird die Request-to-Pay-Lösung von Temenos Banken in die Lage versetzen, diese Chancen schnell zu nutzen und zu entwickeln und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, indem sie die Nachfrage des Marktes nach einer effizienten, zuverlässigen und kostengünstigen Ausführung dieses Serviceangebots erfüllen.“

Frode Asheim, Executive Vice President des Bereichs Bill Pay von Mastercard, ergänzte dies folgendermaßen: „Beim Bezahlen von Rechnungen legen die Kunden Wert auf Auswahl, Kontrolle und Flexibilität sowie auf den zusätzlichen Komfort, alle Rechnungen und ihre alltäglichen Geldangelegenheiten zentral und reibungslos verwalten zu können. Unsere innovative Request-to-Pay-Lösung erfüllt diese Anforderungen der Verbraucher und bietet Rechnungsstellern und Finanzinstituten zusätzliche Vorteile. Die Einbindung von Banken und anderen Finanzinstituten ist für den Erfolg von Request to Pay unerlässlich. Durch die Kooperation mit Partnern wie Temenos können wir die Akzeptanz auf dem Markt beschleunigen.“

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Über Temenos

Temenos AG (SIX: TEMN) ist der weltweit führende Anbieter von Bankensoftware. Über 3.000 Banken auf der ganzen Welt, darunter 41 der Top 50 Banken, setzen auf Temenos, um sowohl die täglichen Transaktionen als auch die Interaktionen von Kunden von mehr als 1,2 Milliarden Bankkunden abzuwickeln. Temenos bietet Cloud-native, Cloud-agnostische und KI-gestützte Front-Office-, Kernbanking-, Zahlungsverkehrs- und Fondsverwaltungssoftware, die es Banken ermöglicht, reibungslose, kanalübergreifende Kundenerlebnisse zu liefern und operative Bestleistungen zu erzielen.

Die Software von Temenos ermöglicht seinen leistungsstärksten Kunden nachweislich ein Aufwand-Ertrag-Verhältnis von 26,8%, was der Hälfte des Branchendurchschnitts entspricht, und eine Eigenkapitalrendite von 29%, also das Dreifache des Branchendurchschnitts. Diese Kunden investieren außerdem über 51% ihres IT-Budgets für Wachstum und Innovation gegenüber Instandhaltung, ein Wert, der doppelt so hoch ist wie im Branchendurchschnitt. Das zeigt, dass die IT-Investitionen diesen Banken einen handfesten Mehrwert verschaffen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.temenos.com.

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Tel.: +1 610 232 2793 und +44 20 7423 3857
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