BERICHT: Fast 70 Prozent der Europäer bevorzugen laut Rapyd direkte Banküberweisungen als bevorzugte Zahlungsmethode

  • Ein Bericht von Rapyd, in dem neun europäische Märkte untersucht wurden, zeigt, wie wichtig nahtlose Zahlungs- und Auszahlungsverfahren sind, um den unterschiedlichen Vorschriften, den veränderten Verbraucherpräferenzen und Trends in den verschiedenen Ländern gerecht zu werden
  • 84 Prozent der Europäer betrachten sich selbst als technikaffin und sind bereit, finanztechnische Angebote zu testen
  • In Spanien, Island und Deutschland ist man neuen Finanztechnologieplattformen gegenüber offener. In Frankreich, Dänemark und Großbritannien bevorzugt man hingegen dieselbe Plattform wie die eigenen Freunde und die Familie

Source: Rapyd’s 2022 European eCommerce and Payment Methods report (Graphic: Business Wire)

LONDON--()--Fast sieben von zehn Europäern (67 %) geben an, dass sie Zahlungen bevorzugt in Form von direkten Banküberweisungen erhalten. Dies zeigt, dass Unternehmen immer mehr darauf achten müssen, schnelle, sichere Zahlungen mit den von den Verbrauchern bevorzugten Zahlungsmethoden anzubieten.

Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, der vom führenden Fintech-as-a-Service-Partner Rapyd veröffentlicht wurde. Zuvor wurde eine Studie durchgeführt, um die Entscheidungen, Überlegungen und Präferenzen der Konsumenten in neun europäischen Ländern besser zu verstehen. Dazu zählen auch Daten darüber, wie die Verbraucher bevorzugt bezahlen und Zahlungen empfangen.

Der Bericht von Rapyd mit dem Titel Status von Auszahlungen in Europa kommt zu dem Ergebnis, dass der Zugang zu Finanztechnologie-Apps und das Interesse an diesen unter den Verbrauchern in den neun untersuchten europäischen Ländern sehr verbreitet bzw. hoch ist. Die Europäer nutzen Finanzdienstleistungs-Apps für alle möglichen Transaktionen, angefangen bei Bankgeschäften über tägliche Ausgaben bis hin zur Verwaltung ihrer Geldanlagen. Die Ergebnisse zeigen, dass 74 % der europäischen Verbraucher eine mobile Banking-App nutzen, 50 % eine e-Wallet-App, 50 % eine Kredit- bzw. Debitkarten-App, ungefähr jeder Sechste (16 %) eine Investmentfonds-App und ungefähr jeder Achte (12 %) eine App für das persönliche Finanzmanagement.

Der Bericht von Rapyd mit dem Titel E-Commerce und Zahlungsmethoden in Europa zeigt darüber hinaus, dass die Europäer für den Zahlungsverkehr, das Finanzmanagement und für E-Commerce-Transaktionen zunehmend das Smartphone nutzen. Mehr als die Hälfte (52 %) der Europäer gab an, in den vergangenen drei Monaten Kleidung online über das Smartphone gekauft zu haben. Im Vergleich dazu haben 46 % der Befragten dies mit dem Notebook erledigt. Außerdem hat die überwältigende Mehrheit der Europäer, die in den vergangenen drei Monaten Speisen zum Abholen bestellt haben, dies mit dem Smartphone erledigt (70 %). 28 % der Befragten nutzten dafür das Notebook.

Im Bericht von Rapyd mit dem Titel Status von Auszahlungen wurde außerdem festgestellt, dass die Europäer Finanztechnologielösungen frühzeitig einsetzen und beim Empfang von Zahlungen der Datensicherheit und geringeren Kosten Priorität einräumen. Nur 16 % zögern bei der Nutzung von Finanztechnologielösungen oder hinken bei der Nutzung hinterher. Aus den Daten geht hervor, dass 82 % der Befragten die Sicherheit ihrer personenbezogenen Daten als wichtigstes Merkmal bei Zahlungen ansehen. Über 70 % der Befragten möchten keine Transaktionsgebühren bezahlen.

In dem Bericht werden zudem die Einstellungen der Verbraucher in den einzelnen Ländern hinsichtlich der Nutzung von Finanztechnologielösungen analysiert und verglichen. Interessanterweise gibt es in Spanien die höchste Anzahl an Early Adopters bzw. von Verbrauchern, die neuen Finanztechnologielösungen eher offen gegenüberstehen (27 %), gefolgt von Island (22 %) und Deutschland (20 %). Andererseits gibt es in Dänemark (54 %), Frankreich (47 %) und Großbritannien (44 %) die meisten Verbraucher, die sich als „späte Mehrheit“ bezeichnen. Die Analyse stellte fest, dass diese Verbraucher weniger geneigt sind, neue Finanztechnologielösungen zu testen, sondern es vorziehen, dieselben Plattformen wie ihre Familienangehörigen und Freunde zu nutzen.

Mehr als die Hälfte der weltweiten Online-Überweisungen wird derzeit mithilfe lokaler bzw. alternativer Zahlungsmethoden getätigt. Dies sowie das schnelle Wachstum von Marktplätzen und „Gig-Economy-Modellen“ sind laut dem Bericht Faktoren für den gesteigerten Bedarf an neuen Auszahlungstechnologien in Europa.

Rapyd stellte außerdem fest, dass mit der fortschreitenden Einführung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) und der P27-Zahlungsinitiative in den skandinavischen Ländern Echtzeitzahlungen in Europa dauerhaft Bestand haben werden. Betont wird die Notwendigkeit, mit den länderspezifischen Vorschriften Schritt zu halten. Rapyd appelliert daher an die Wirtschaft, dafür zu sorgen, dass die Unternehmen über die nötige Infrastruktur verfügen, um zuverlässige Massenzahlungen zu gewährleisten, die den lokalen Präferenzen entsprechen.

Arik Shtilman, CEO von Rapyd, kommentierte die Ergebnisse wie folgt:

„Die Unternehmen, die gangbare Lösungen für die technologischen Herausforderungen bei der Auszahlung von Geldern in Europa anbieten, werden ihren Wettbewerbern weit voraus sein. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die für Online-Finanztransaktionen verantwortlichen Unternehmen über Kooperationspartner verfügen, die sie bei der Bereitstellung von zuverlässigen Auszahlungs- und Zahlungslösungen unterstützen und auch dabei, die lokalen Vorschriften einhalten und mit den Verbraucherpräferenzen Schritt halten zu können. Die Unternehmen, die in dynamische technische Lösungen investieren, um zuverlässige Massenauszahlungen zu gewährleisten, werden zweifellos Stabilität und Wachstum erzielen, da sie die Kundenbindung und -loyalität verbessern und die Präferenzen der Zahlungsempfänger berücksichtigen.

Angesichts des Wachstums von Marktplätzen und «Gig-Economy-Plattformen» ist die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, die mit den Entwicklungen im Bereich der Finanztechnologie vertraut sind, von entscheidender Bedeutung. Die Auszahlung von Geldern an einen Verkäufer von Waren oder an einen Dienstleister ist in der Regel an einzelne Verkaufstransaktionen auf verschiedenen Plattformen gebunden. Dies ist unter Umständen enorm komplex, da sich in vielen Fällen Käufer, Verkäufer und Plattformanbieter an unterschiedlichen Standorten befinden. Wir empfehlen Unternehmen sicherzustellen, dass ihre Auszahlungsstrategie lokale Präferenzen berücksichtigt, mit besonderem Augenmerk auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Auswahl. Denn diese Faktoren tragen dazu bei, die Nutzung und Akzeptanz zu steigern und Loyalität und Vertrauen aufzubauen.“

Die Rapyd-Berichte E-Commerce und Zahlungsmethoden in Europa 2022 sowie Status von Auszahlungen in Europa 2022 sind hier erhältlich.

Hinweise für Redakteure:

Umfragemethode

Rapyd befragte im März und April 2022 online 4.286 Erwachsene (ab 18 Jahren) in Dänemark, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, den Niederlanden, Schweden, Spanien und Großbritannien. Alle Befragten hatten im Vormonat einen Online-Einkauf getätigt und waren hinsichtlich Alter und Einkommen für das jeweilige Land repräsentativ.

Über Rapyd

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Wir betreiben Niederlassungen in aller Welt, darunter in Tel Aviv (Israel), Dubai (VAE), London, Island, San Francisco und Miami (USA) sowie in Singapur. Daher wissen wir, was nötig ist, um den grenzüberschreitenden Handel so einfach zu gestalten, als wäre man im selben Ort. Rapyd vereinfacht den Zahlungsverkehr, damit Sie sich auf den Ausbau Ihrer Geschäftstätigkeit konzentrieren können.

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Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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