Grundschule in Tokio benutzt Animal Crossing: New Horizons für spezielle offene Unterrichtsstunde zum Thema SDGs

Spiel-interne Insel „The Floating City“ hilft durch Gameplay und Expertenwissen, das Bewusstsein für Umweltprobleme zu stärken

The special lesson uses ACNH to transport children from their real-world school to a virtual classroom within The Floating City. (Graphic: Business Wire)

TOKIO--()--„The Floating City“, eine virtuelle Insel, die innerhalb des beliebten Nintendo Switch-Spiels Animal Crossing: New Horizons (ACNH) erschaffen wurde, liefert Grundschulen eine Plattform für Spezialunterricht zum Thema „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (Sustainable Development Goals, SDGs). Unter der Leitung der 6. Sunamachi-Grundschule in Koto-ku, Tokio, startete die Initiative am 10. Dezember mit einer speziellen offenen Unterrichtsstunde mit dem Titel „Special Lessons in ACNH“. Die teilnehmenden Kinder besuchten „The Floating City“, um sich mithilfe des Spiels über Umweltprobleme zu informieren.

Hier ist der Link für „The Floating City“: https://the-floatingcity.com/en/

„The Floating City“ ist eine virtuelle schwimmende Insel, die am 8. Dezember 2020 unter Aufsicht eines Mitbegründers von Blue Frontiers, einem nachhaltigen Immobilienentwickler, der derzeit an der Schaffung einer realen nachhaltigen schwimmenden Insel in der südlichen Hemisphäre arbeitet, innerhalb von ACNH gestartet wurde. Der Inhalt der Insel im Spiel soll das Interesse der jüngeren Generation an Umweltproblemen steigern und das Gameplay nutzen, um sie zum Nachdenken über die Zukunft anzuregen.

Special Lessons in ACNH an der 6. Sunamachi-Grundschule in Koto-ku, 5. Klasse

An der speziellen offenen Unterrichtsstunde nahmen 30 Kinder der 6. Sunamachi-Grundschule in Tokio teil. „The Floating City“ innerhalb von ACNH beherbergt zahlreiche Tiere, darunter einige vom Aussterben bedrohte Arten, und die virtuelle Insel bietet ferner verschiedene Aktivitäten zum unterhaltsamen, geführten Lernen.

Während der Unterrichtsstunde, die sich auf aktuelle globale Umweltprobleme konzentrierte und von dem Fischereiwissenschaftler Dr. Hiroaki Chiba, einem Lehrbeauftragten an der Kitasato-Universität, geleitet wurde, stellten die Kinder aktiv Fragen. Im Anschluss an den Unterricht sagte Dr. Chiba: „Mithilfe von Spielen mehr über die Umwelt zu erfahren ist ein großartiges pädagogisches Werkzeug, um über Umweltprobleme und die Zukunft nachzudenken.“

„The Floating City“ klärt Kinder innerhalb von ACNH über Umweltprobleme auf

In der speziellen Unterrichtsstunde erlebten die Kinder „The Floating City innerhalb“ von ACNH durch Gameplay und vertieften ihr Verständnis für Umweltprobleme, während sie die verschiedenen virtuellen Einrichtungen der Insel besuchten. Sie erfuhren über nachhaltiges Leben in „The Floating City“, welche eine reale schwimmende Insel widerspiegelt, mit einem Windpark zur Stromerzeugung durch die Kraft der Natur und einem Restaurant, das Gerichte serviert, die nur aus auf der Insel angebauten Zutaten zubereitet werden. Das Spiel bietet auch unterhaltsame Möglichkeiten, um mehr über Umweltprobleme zu erfahren, wie beispielsweise der Besuch eines Museums für vom Aussterben bedrohte Tiere und das Gespräch mit einem afrikanischen Elefanten. Die Kinder begeisterte das Angeln und Insektenfangen und sie waren von den vielen einzigartigen Merkmalen der Insel bezaubert.

Unterrichtsthemen: Globale Umweltprobleme und die Zukunft der Fische

Dr. Hiroaki Chiba kam als Gastlehrer und unterrichtete darüber, was getan werden kann, um etwas gegen aktuelle Umweltprobleme und Meeresverschmutzung zu tun. Zunächst erklärte er, welche schwerwiegenden Umweltauswirkungen der zunehmende Kohlendioxidgehalt hat, und dann beschrieb er, wie Japans reichhaltiges Meeresökosystem durch die Erderwärmung und die Versauerung des Meerwassers aufgrund dieses Treibhausgases sowie durch Überfischung gestört worden ist.

Dr. Chiba sprach auch das dringende Problem der Plastikverschmutzung der Ozeane an und wies darauf hin, dass die Gesamtmenge an Plastikmüll in der Welt bis 2050 voraussichtlich mehr als 12 Milliarden Tonnen erreichen wird. Diese Kunststoffe sind die Quelle unzähliger „Mikroplastik“-Partikel, die nicht durch Wellen oder ultraviolette Strahlen abgebaut werden können und sogar das Potenzial haben, die Ozeane in eine für Fische unbewohnbare „Plastiksuppe“ zu verwandeln. Auf die Frage der Kinder nach Fischpopulationen auf der ganzen Welt erklärte Dr. Chiba, dass die Anzahl der Fische weltweit abnimmt, da die Lebensräume für Kaltwasserfische aufgrund der Erderwärmung und der steigenden Meerestemperaturen schrumpfen.

Schließlich lernten die Schüler, welche nachteiligen Auswirkungen die Umweltschäden auf den Menschen haben. Sie erfuhren, was sie tun können, um umweltfreundlicher zu sein und Meeresverschmutzung zu verhindern, darunter reduzieren, wiederverwenden und recyceln sowie der Kauf von Produkten mit Umweltzeichen.

Über „The Floating City“ und Blue Frontiers

Schwimmende Städte sind eine wegweisende Nachhaltigkeitslösung, deren Potenzial zur Bekämpfung verschiedener Umweltprobleme sogar bei einem runden Tisch von UN-Habitat diskutiert wurde. Die reichhaltige natürliche Umgebung in diesem Spiel bietet zahlreiche Funktionen, die den Benutzern helfen sollen, sich auf unterhaltsame Weise über Nachhaltigkeit und Umweltprobleme zu informieren – von den vielen vom Aussterben bedrohten Tierarten, die die Besucher auf der Insel willkommen heißen, bis hin zu Angel- und Insektenfangaktivitäten, bei denen die Benutzer gewarnt werden, sobald sie mehr fangen, als sie benötigen. Zu den geführten Lernmöglichkeiten von „The Floating City“ gehören sogar ein Museum für ausgestorbene Tiere und ein Restaurant mit einer Speisekarte, auf der verschwindende Zutaten hervorgehoben werden.

„The Floating City“ wurde unter Aufsicht eines Mitbegründers von Blue Frontiers gegründet, einem Unternehmen, das in naher Zukunft eine umweltfreundliche, nachhaltige schwimmende Insel bauen will. Besuchen Sie https://www.blue-frontiers.com/en/ für weitere Informationen.

Für eine spezielle Unterrichtsstunde bewerben

„The Floating City“ nimmt Bewerbungen von Grundschulen entgegen, die daran interessiert sind, spezielle Unterrichtsstunden wie oben beschrieben abzuhalten. Wenn Ihre Schule teilnehmen möchte, senden Sie bitte eine E-Mail an contact@the-floatingcity.com.

„The Floating City“ besuchen

Legen Sie sich in Ihr eigenes Bett im Spiel und geben Sie den Traumadresscode (DA-8310-5913-5018) ein, um die Insel zu besuchen.

Was Sie brauchen, um „The Floating City“ zu besuchen und eine geführte Tour zu erhalten:

  • Nintendo Switch, um darauf Animal Crossing: New Horizons zu spielen
  • Zugang zum Flughafen im Spiel
  • Nintendo Switch Online-Abonnement
  • Kommunikationskompetenz in Englisch oder Japanisch

Was Sie brauchen, um „The Floating City“ ohne geführte Tour zu besuchen:

  • Nintendo Switch, um darauf Animal Crossing: New Horizons zu spielen
  • Zugang zur Träumfunktion im Spiel
  • Nintendo Switch Online-Abonnement

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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Fax: +81-3-5459-5491
E-Mail: the_floating_city@materialpr.jp

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