BARCELONA, Spanien--(BUSINESS WIRE)--Neo erhielt die Genehmigung, ein Multicurrency-Konto für Unternehmen anzubieten. Dazu richtet Neo ein Zahlungsinstitut gemäß Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 ein, das von der Banco de España überwacht und geleitet wird.
Neo ermöglicht den Kontoinhabern, Ein- und Auszahlungen in etwa 30 Währungen vorzunehmen. Ein Neo-Konto umfasst eine IBAN im Namen des Kunden und ist vollständig programmierbar, um Kunden erweiterte Automatisierungsfunktionen zu bieten. Das Konto basiert auf dem von Neo Fintech Lab in Großbritannien entwickelten Kernbankensystem.
Die Zahlungsdienste werden parallel zu den bereits von Neo Capital Markets (dem Geschäftsbereich für Investmentdienste der Gruppe) angebotenen FX-Hedging-Services betrieben. Kunden jetzt über 90 Währungen absichern und Ein-/Auszahlungen in mehr als 30 Währungen von einem zentralen Punkt aus vornehmen.
Neo ist das erste europäische Fintech-Unternehmen, das eine einzige Plattform für Investmentdienste (gemäß MIFID2) und Zahlungsdienste (gemäß PSD2) anbietet.
Damit entwickelt sich Getneo.com zu einem einzigartigen Gateway für ein breites Spektrum an Dienstleistungen. Dazu zählen virtuelle Multicurrency-Konten für internationale Zahlungen und Einzüge, FX-Hedging-Lösungen und Treasury-Anlagen. Für Kunden bedeutet die Plattform einerseits Kostenreduzierungen, andererseits können sie ihre Treasury-Abteilung digitalisieren und Aufgaben automatisieren. Neo wird außerdem durch Treasury Management Systems (TMS) inspirierte Funktionen einführen, die normalerweise aufgrund der hohen Kosten multinationalen Großunternehmen vorbehalten sind.
Aktivitäten werden durch das unternehmenseigene „Core Banking System“ (CBS) von Neo unterstützt, das die Vernetzung mit Clearing-Systemen und Führung eines Hauptbuchs für Transaktionen sicherstellt. Die Nutzung eines eigenen CBS garantiert unseren Kunden, dass sie jederzeit die Kontrolle über ihre Daten haben. Neo CBS wurde in Großbritannien von Neo Fintech Lab entwickelt.
Laurent Descout, CEO, erklärte: „Schon 2017 hatten wir uns das Ziel gesetzt, eine Plattform zu entwickeln, die die in die Jahre gekommene Bankenplattform ersetzt. Die Nutzung von Neo erfordert keinerlei komplexe Installation. Die Plattform ist zu 100 % bedarfsorientiert, und der Kunde behält die vollständige Kontrolle. Mit der Plattform können Kunden ihre Kosten senken und ihre Effizienz durch Reduzierung der manuellen Aufgaben und verbesserte Prozesse optimieren. Unser komplett auf API-basierendes Konzept bietet unseren Kunden außerdem ein großartiges Automatisierungspotenzial.“
Das Neo-Mehrfachwährungskonto ist ab 2020 in Spanien, Frankreich, Großbritannien und Polen verfügbar.
Vollständige Pressemitteilung: https://www.getneo.com/news/
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