Mit seiner Nachhaltigkeitsarbeit gewann das Oulu University Hospital eine Goldmedaille in einem weltweiten Wettbewerb

OULU, Finnland--()--Das OYS 2030 Sanierungsprogramm des Oulu University Hospital erzielte im Rahmen des Wettbewerbs IHF Awards 2023 der International Hospital Federation den ersten Platz in seiner Kategorie. Das Krankenhaus nahm in der Kategorie Ashikaga-Nikken Excellence Award for Green Hospitals teil, in der Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, die nachhaltige Initiativen fördern, ausgezeichnet wurden.

„Der Sieg in einem hochrangigen, globalen Wettbewerb ist eine wohlverdiente Anerkennung für alle, die am Bau des neuen Krankenhauses beteiligt waren. Ich bin besonders dankbar für das Know-how, das die Mitarbeiter und Kunden in den verschiedenen Phasen der Planung eingebracht haben“, so Miia Turpeinen, Direktorin des Universitätsklinikums.

Das Oulu University Hospital ist eine der fünf Universitätskliniken Finnlands. Im Rahmen des Sanierungsprogramms wird in Oulu ein neues Krankenhaus gebaut, um den Norden Finnlands zu versorgen und den künftigen Bedarf an spezialisierter medizinischer Versorgung zu decken.

Die Nachhaltigkeit wurde im Sanierungsprogramm berücksichtigt, sowohl beim Bau als auch bei der Planung des künftigen Betriebs. Das Klima in Finnland ist durch Temperaturschwankungen im Laufe des Jahres gekennzeichnet. Die Temperaturen in Oulu, das in der Nähe des Polarkreises liegt, können zwischen +32 Grad und -35 Grad Celsius schwanken. Die nördliche Lage des Krankenhauses und die wechselnden Wetterbedingungen beeinflussen die Planung.

„Unser Ziel war es, Lösungen zu wählen, die wirklich nachhaltig sind und die Energieeffizienz des neuen Krankenhauses verbessern, gleichzeitig aber auch betriebssicher sind. So sollen beispielsweise die Energiekosten des neuen Krankenhauses im Vergleich zum alten Krankenhaus um etwa 30-40 % gesenkt werden“, sagt Kari-Pekka Tampio, Programmdirektor.

Das neue Krankenhaus wird zwar eine kleinere Gesamtfläche haben, den Platz jedoch effizienter nutzen. Der Platz ist ausreichend, wenn der Betrieb auf neue Weise geplant wird. Die nutzerorientierte Planung hat dabei eine Schlüsselrolle gespielt: Das Krankenhauspersonal hat sich an der Gestaltung seiner eigenen zukünftigen Abläufe und Einrichtungen beteiligt.

Flexibilität und Konvertierbarkeit waren ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Auch die Räume und Geräte werden stärker gemeinsam genutzt. Neue digitale Lösungen tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Krankenhauses zu verringern. In Zukunft werden medizinische Ferndienste und andere digitale Servicekanäle den Patienten des Krankenhauses nicht nur eine angenehme, sondern auch eine ökologische Alternative bieten, mit dem Krankenhaus in Kontakt zu treten.

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Contacts

Miia Turpeinen, Direktorin des Universitätsklinikums, miia.turpeinen@pohde.fi, +385 40 152 2655

Kari-Pekka Tampio, Programmdirektor, kari-pekka.tampio@pohde.fi, +385 40 151 4005

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