GSMA: Reihe von Mobilfunkbetreibern startet weltweit kommerzielle Live-Low-Power-Wide-Area-Netzwerke im lizenzierten Spektrum

41 „Mobile IoT"-Netzwerke nun mit Unterstützung von IoT-Laboratorien und einer wachsenden „Mobile IoT"-Innovatoren-Gemeinschaft weltweit verfügbar

LONDON--()--Die GSMA meldete heute, dass sich die Aufwärtsdynamik der „Mobile IoT"- oder lizenzierten LPWA-Netzwerke (Niedrigenergie-Weitverkehrsnetzwerke, Low Power Wide Area) weltweit weiter fortsetzt. Bis heute haben 23 Mobilfunkbetreiber weltweit 41 „Mobile IoT"-Netzwerke (Internet of Things, Internet der Dinge) sowohl auf NB-IoT-1 als auch LTE-M-2Basis eingeführt. Dieses Wachstum wird durch 34 IoT-Laboratorien und eine wachsende Gemeinschaft von mehr als 800 Organisationen in der „Mobile IoT"-Innovatoren-Gemeinschaft der GSMA unterstützt. Laut Prognosen von GSMA Intelligence wird es bis zum Jahr 2025 rund 3,1 Milliarden IoT-Mobilfunkverbindungen, darunter 1,8 Milliarden lizenzierte LPWA-Verbindungen geben.

„2018 wird das Jahr sein, in dem die „Mobile IoT"-Netzwerke skalieren werden. Wir konnten bereits eine bedeutende Zunahme der Verfügbarkeit kommerzieller Netzwerke im lizenzierten Spektrum feststellen und dürfen in diesem Jahr eine Vielzahl weiterer Einführungen erwarten. Dies wird untermauert durch eine wachsende Gemeinschaft von Organisationen, die innovative neue Lösungen entwickelt, sowie eine Reihe von IoT-Laboratorien, die Unternehmen bei der Erprobung neuer Produkte und Serviceleistungen unterstützen”, so Alex Sinclair, Chief Technology Officer der GSMA. „Mobile IoT"-Netzwerke entwickeln sich schnell zur globalen De-facto-IoT-Lösung, da lediglich lizenzierte Managed Mobile Services die Sicherheit von Niedrigenergienetzwerken gewährleisten können, um in der Lage zu sein, den künftigen Bedarf abzudecken.”

Die GSMA gab zudem bekannt, dass nun bereits 34 IoT-Laboratorien rund um den Globus in Betrieb sind, die für jeden Betreiber, Modullieferanten und Anwendungsprovider weltweit zur Verfügung stehen, um LPWA-Geräte und -Anwendungen für eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen zu entwickeln. Die Laboratorien bieten den Organisationen die Möglichkeit, End-to-End- und Interoperabilitäts-Prüfungen mithilfe des Netzwerks durchzuführen. AT&T beteiligt sich als vorläufig letzter Betreiber mit Unterstützung von drei AT&T Foundry Standorten in Atlanta (Georgia) sowie Plano und Houston (Texas) und dem AT&T Device Radio Lab (DRL) in Austin (Texas) an der „IoT-Labs"-Initiative.

Mobile IoT auf dem Mobile World Congress 2018

Im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona wird das „Internet of Things"-Programm der GSMA den 6. Mobile IoT Summit am 25. Februar um 13.00 Uhr im Hesperia Tower Hotel ausrichten. Der Summit wird sich auf das schnelle Wachstum und die Dynamik der „Mobile IoT"- Technologien und ihre Fähigkeit konzentrieren, Milliarden neuer Geräte miteinander zu vernetzen. Im Rahmen des Programms wird darüber hinaus die GSMA Innovation City präsentiert, um zu veranschaulichen, wie das IoT das Leben vieler Menschen rund um den Globus in einer immersiven urbanen Umgebung verändern wird. Darüber hinaus umfasst das Programm spezielle Seminare zu den Themenbereichen: IoT Big Data und IoT Security and Drones (Sicherheit im Internet der Dinge und Drohnen).

Die „Mobile IoT"-Initiative der GSMA

Die „Mobile IoT"-Initiative der GSMA wurde ins Leben gerufen, um die Branche zu unterstützen, kommerzielle LPWA-Lösungen im lizenzierten Spektrum bereitzustellen. Diese neuen Netzwerke sind Teil der aufgeteilten anpassbaren 5G-Architektur, die zur Unterstützung von IoT-Anwendungen des Massenmarktes entwickelt wurden. Hierzu zählen etwa industrielles Asset-Tracking, Sicherheitsüberwachung sowie Wasser- und Gasmessungen, die kostengünstig sind und lediglich niedrige Datenraten, jedoch lange Batterielaufzeiten erfordern und häufig an entfernten Standorten betrieben werden. Die Initiative wird gegenwärtig von 74 globalen Mobilfunkbetreibern, Geräteherstellern und Chipsatz-, Modul- und Infrastrukturunternehmen rund um den Globus unterstützt. „Mobile IoT"-Netzwerke sind Teil der Entwicklung der mobilen Plattform und bilden ein zentrales Element der 5G-Zukunft. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.gsma.com/iot/mobile-iot-initiative/.

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Hinweise an Redakteure

1. NB-IoT-Netzwerke sind verfügbar von 3 Hong Kong (Hongkong), China Mobile (China, Hongkong), China Telecom (China), China Unicom (China), Chunghwa Telecom (Taiwan), Cosmote (Griechenland), Deutsche Telekom (Österreich, Deutschland und Niederlande), Dialog (Sri Lanka), Etisalat (VAE), KT (Südkorea), LGU+ (Südkorea), M1 (Singapur), Mobitel (Sri Lanka), Orange (Belgien), Slovak Telecom (Slowakei), Telia (Finnland und Norwegen), Telstra (Australien), TIM (Italien), T-Mobile (Österreich, Deutschland, Niederlande und Polen), Turkcell (Turkei), Velcom (Weißrussland) und Vodafone (Australien, Tschechische Republik, Irland, Italien, Niederlande, Spanien und die Türkei).

2. LTE-M Netzwerke sind verfügbar von AT&T (USA und Mexiko), Etisalat (VAE), KDDI (Japan), KPN (Niederlande), Orange (Belgien), Telstra (Australien), Turkcell (Türkei) und Verizon (USA).

Über die GSMA

Die GSMA vertritt die Interessen der weltweiten Mobilfunkindustrie. Die Organisation vereint fast 800 Netzbetreiber sowie nahezu 300 Unternehmen aus dem Umfeld der mobilen Kommunikation, darunter Mobiltelefon- und Gerätehersteller, Software-Unternehmen, Ausrüstungsanbieter, Internetfirmen und Unternehmen aus angrenzenden Branchen. Die GSMA organisiert zudem branchenweit führende Veranstaltungen wie den Mobile World Congress, den Mobile World Congress Shanghai, Mobile World Congress Americas und die Konferenzen der Mobile 360 Series.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der GSMA unter www.gsma.com. Folgen Sie der GSMA auf Twitter: @GSMA.

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