PRIX PICTET Ausstellung kommt nach Stuttgart

LONDON & FRANKFURT--()--

PRIX PICTET SPACE
Haus der Wirtschaft, Eyth-Saal, Stuttgart
1. – 24. Februar 2018

Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Büroeröffnung des Schweizer Bankhauses Pictet in Stuttgart, welches im Oktober 2017 seine Pforten in der baden-württembergischen Landehauptstadt öffnete, werden vom 1. – 24. Februar 2018 im Stuttgarter „Haus der Wirtschaft“ Arbeiten von zwölf internationalen Fotografinnen und Fotografen zu sehen sein, die sich mit weltweiten Fragen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit auseinandersetzen.

Die Ausstellung zeigt die hochkarätigen Fotografien, die für den renommierten, mit 100.000 Schweizer Franken dotierten, Prix Pictet nominiert wurden. Kofi Annan, Ehrenpräsident des Prix Pictet, gab anläßlich der feierlichen Preisverleihung am 4. Mai 2017 im Victoria and Albert Museum in London den irischen Fotografen Richard Mosse als Gewinner des siebten Prix Pictet bekannt.

Anläßlich der Preisverleihung sagte Kofi Annan: „Einige der Fotografen konzentrieren sich auf unsere Städte, andere auf die Meere, Grenzen und Absperrungen, und wiederum andere auf den Weltraum oder die aktuelle humanitäre Krise in Europa; doch alle Fotografinnen und Fotografen, die dieses Jahr nominiert sind, nähern sich ihrem Motiv mit ihrem ganz eigenen genialen Blick.

Immer wieder konfrontieren sie uns mit Bildern von Menschen, die allen Widrigkeiten zum Trotz immer weitermachen. Doch gerade darin liegt vielleicht die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, die katastrophalen Schäden, die wir der Umwelt und unseren verletzlichsten Mitbürgern zugefügt haben, wieder gutzumachen – und einander wieder Raum zum Denken zu geben.“

Sir David King, Präsident und Sprecher der Jury, sagte: „Unsere Aufgabe als Jury war so schwer wie nie. Alle Nominierten haben Arbeiten herausragender Qualität eingereicht. Erst nach langen Diskussionen haben wir uns entschieden, Richard Mosse den 7. Prix Pictet für seine Serie Heat Maps zu verleihen. Sie ist eine originelle und aktuelle Darstellung des prekären Lebens vertriebener Menschen, die sich am Rande der Gesellschaften der Erste-Welt-Länder an ihre Existenz klammern.“

Der Prix Pictet ist als der weltweit führende Preis für Fotografie anerkannt und mit seinem Engagement zur Förderung von Diskussionen und Debatten über Nachhaltigkeitsthemen einzigartig. Das diesjährige Thema für den Preis und die Ausstellung lautet Space (Raum). Die nominierten Fotografinnen und Fotografen setzen sich mit einem ganzen Spektrum von Themen auseinander, das von Verschmutzung der Meere über Migration und Überbevölkerung bis hin zur großen Wildnis unseres Planeten reicht. In früheren Jahren hatte der Prix Pictet Water, Earth, Growth, Power, Consumption und Disorder zum Thema.

Die zwölf für den Prix Pictet nominierten Fotografen sind:

Mandy Barker [geb. 1964, Großbritannien] lebt in Leeds

Saskia Groneberg [geb. 1985, Deutschland] lebt in München

Beate Gütschow [geb. 1970, Deutschland] lebt in Berlin und Köln

Rinko Kawauchi [geb. 1972, Japan] lebt in Tokio

Benny Lam [geb. 1967, Hongkong] lebt in Hongkong

Richard Mosse [geb. 1980, Irland] lebt in New York City und Irland

Sohei Nishino [geb. 1982, Japan] lebt in Tokio

Sergey Ponomarev [geb. 1980, Russland] lebt in Moskau

Thomas Ruff [geb. 1958, Deutschland] lebt in Düsseldorf

Munem Wasif [geb. 1983, Bangladesch] lebt in Dhaka

Pavel Wolberg [geb. 1966, Russland] lebt in Tel Aviv

Michael Wolf [geboren 1954, Deutschland], lebt in Hongkong

Die Mitglieder der Jury des Prix Pictet Space sind Sir David King (Präsident), Sonderbeauftragter für Klimawandel (SRCC) im britischen Außenministerium; Valérie Belin, Fotografin, Preisträgerin des sechsten Prix Pictet; Martin Barnes, leitender Kurator für Fotografie, Victoria and Albert Museum; Philippe Bertherat, ehemaliger geschäftsführender Teilhaber der Pictet-Gruppe; Jan Dalley, Kunstredakteurin, Financial Times; Emmanuelle de L’Ecotais, Kuratorin für Fotografie, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris; Dambisa Moyo, Ökonomin und Autorin; Sebastião Salgado, Fotograf; und Wang Shu, Architekt.

Zu jedem Thema gibt es eine internationale Tournee mit Ausstellungen in mehr als einem Dutzend Länder pro Jahr. Nach Tokio, Zürich, Moskau und Stuttgart setzt die Ausstellung der nominierten Bilder ihre Welttournee fort und wird in weiteren internationalen Museen und Galerien zu sehen sein.

Zu jedem Prix Pictet erscheint ein Buch, in dem die Arbeit der nominierten Fotografen ausführlich beschrieben wird, zudem Bilder anderer Bewerber sowie Essays renommierter Schriftsteller zum jeweiligen Thema.

Der Prix Pictet wurde 2008 von der Schweizer Pictet-Gruppe ins Leben gerufen. Seitdem hat er sich einen internationalen Ruf erworben, indem er den weltweit besten Fotografinnen und Fotografen ein Schaufenster bietet, durch das sie mit ihren Werken zur Debatte über dringende Sozial- und Umweltprobleme unserer Zeit beitragen können. Die sechs bisherigen Gewinner des Preises sind Benoît Aquin (Water), Nadav Kander (Earth), Mitch Epstein (Growth), Luc Delahaye (Power), Michael Schmidt (Consumption) und Valérie Belin (Disorder).

Pressebilder zum Download: http://bit.ly/2esaK5i

PRIX PICTET SPACE Ausstellung
Haus der Wirtschaft
Eyth-Saal
Willi-Bleicher-Straße 19
70174 Stuttgart

1. – 24. Februar 2018
Die Ausstellung ist täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

FREIER EINTRITT
http://www.hausderwirtschaft.de/

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Medienkontakte:
Isabelle von Ribbentrop
Pictet Group
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ivonribbentrop@pictet.com
oder
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Pictet & Cie (Europe) S.A., Niederlassung Deutschland
Leiter Unternehmenskommunikation
T. +49 (0) 69 23805 73 1430
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