The Geneva Association und IDF veröffentlichen Richtlinien zur Unterstützung von Risikofinanzierung und -transfer

ZÜRICH--()--The Geneva Association, die führende internationale Denkfabrik der Versicherungsbranche, hat in Zusammenarbeit mit dem Insurance Development Forum (IDF) die „ Guidelines for Risk Assessment to Support Sovereign Risk Financing and Risk Transfer“ veröffentlicht, die Regierungen einen Rahmen für die Risikobewertung zur Unterstützung nationaler Risikotransferprogramme bietet.

Solche Programme beruhen auf einer genauen Kenntnis des Risikokontextes, einschließlich der möglichen Auswirkungen von (natürlichen oder durch den Menschen verursachten) Gefahren auf die Bevölkerung, Infrastruktur und Wirtschaft. Um eine angemessene Quantifizierung zu erreichen, sollten Regierungen mit mehreren Interessengruppen zusammenarbeiten, beispielsweise mit der Versicherungswirtschaft, Experten für Risikomodellierung und Datenlieferanten. Durch öffentlich-private Partnerschaften können Regierungen vom ganzheitlichen Know-how der Versicherungswirtschaft in Bezug auf Risikomanagement profitieren.

Dr. Maryam Golnaraghi, Director des Extreme Events and Climate Risk Programme der Geneva Association, erklärte: „Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass sich Länder mit einer starken Marktpräsenz von Katastrophenschutzversicherungen schneller von den finanziellen Auswirkungen extremer Ereignisse erholen. Die Vorteile von Risikotransferinstrumenten wie Versicherungen finden zwar weltweit immer mehr Anerkennung, allerdings bestehen weiterhin große Schutzlücken, die in einigen Fällen stetig wachsen – ein Hinweis dafür, dass die Möglichkeiten und Vorteile von Mechanismen für den Risikotransfer noch nicht voll ausgeschöpft werden. Diese von der UN an die Länderregierungen verteilte Richtlinie ist ein Schritt, um diese Lücke zu schließen.“

Stephen Catlin, IDF Chairman, ergänzte: „Extreme Ereignisse haben oft verheerende Auswirkungen, insbesondere in Niedriglohnländern, und behindern die wirtschaftliche Entwicklungen sowie die Bemühungen zur Bekämpfung von Armut. Der Versicherungssektor setzt sich engagiert für die Zusammenarbeit mit Regierungen, der Zivilgesellschaft und internationalen Institutionen ein, um Resilienz und Schutz für die Menschen und Gemeinschaften zu stärken, die zunehmend anfällig für Naturkatastrophen und deren wirtschaftliche Auswirkungen sind.“

Die „Guidelines for Risk Assessment to Support Sovereign Risk Financing and Risk Transfer“ wurden auf Anfrage des Sekretariat für die Internationale Strategie zur Katastrophenvorsorge der Vereinten Nationen (UN-ISDR) entwickelt und ist Teil des Dokuments „Words into Action Guidelines: National Disaster Risk Assessment–Governance System, Methodologies, and Use of Results“.

Dieses Dokument unterstützt die Verabschiedung des „Sendai Framework for Disaster Risk Reduction 2015-2030“, die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und das Pariser Abkommen. Diese drei von der UN geförderten Initiativen haben die Notwendigkeit verdeutlicht, ein umfassendes Konzept zur Bewältigung extremer Ereignisse und der Risiken des Klimawandels zu entwickeln.

ENDE

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Interview mit Dr. Maryam Golnaraghi, Director - Extreme Events and Climate Risk, The Geneva Association

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