Novocure meldet, dass Optune® jetzt in mehr als 25 führenden Krebszentren in Deutschland verfügbar ist

Optune, ein TTFields-Verabreichungssystem, ist eine neuartige nicht-invasive Therapie beim Glioblastom, der häufigsten Form eines malignen primären Hirntumors

Die Ergebnisse einer Phase-3-Studie zeigten überlegenes progressionsfreies und Gesamtüberleben und eröffnen die Möglichkeit, dass sich Optune zu einem Therapie-Standard beim neu diagnostizierten Glioblastom entwickeln könnte

LUZERN, Schweiz--()--Novocure gab heute bekannt, dass mehr als 25 Behandlungszentren für die Verschreibung von Optune beim Glioblastom (GBM) zertifiziert sind. Das Glioblastom ist die häufigste Form eines malignen primären Hirntumors und wird in Deutschland jedes Jahr bei rund 2.500 Patienten diagnostiziert. Die Krankheit gilt weithin als eine der am häufigsten tödlich verlaufenden Krebsarten, für die nur sehr begrenzte Therapieoptionen zur Verfügung stehen. TTFields-Therapie mit Optune ist in Europa CE-zugelassen zur Therapie für diese schwierig zu behandelnde Erkrankung.

Optune ist eine neuartige mitosehemmende Therapie, die nun in Deutschland auf Verschreibung von Zentren verfügbar ist, deren klinische Mitarbeiter in der Anwendung des Systems geschult wurden. Zu den unlängst geschulten Therapiezentren und deren Leitern gehören:

  • Berlin: Charité-Universitätsmedizin Berlin, Prof. Dr. med. Peter Vajkoczy
  • Berlin: Meoclinic Berlin, Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit
  • Berlin: Vivantes Klinikum Neukölln, Dr. med. Gerd Büschel
  • Bochum: Neuroonkologisches Zentrum (NOZ) der Ruhruniversität Bochum, Prof. Dr. med. Uwe Schlegel, Prof. Dr. Kirsten Schmieder
  • Bonn: Universitätsklinikum Bonn, Prof. Dr. med. Ulrich Herrlinger
  • Braunschweig: Klinikum Braunschweig, Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann
  • Dresden: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Prof. Dr. med. Dietmar Krex
  • Duisburg: Klinikum Duisburg, Prof. Dr. med. Martin Scholz und Prof. Dr. med. Stephan Petrasch
  • Düsseldorf: Clinic of Medical Experts, Prof. Dr. med. Frank. Ulrich
  • Düsseldorf: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. med. Michael Sabel
  • Frankfurt/Main: Universitätsklinikum Frankfurt, Prof. Dr. med. Joachim P. Steinbach
  • Hamburg: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Prof. Dr. med. Manfred Westphal
  • Hannover: Medizinische Hochschule Hannover, Prof. Dr. med. Joachim K. Krauss
  • Herford: Klinikum Herford, Prof. Dr. med. Matthias Sitzer
  • Kiel: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Prof. Dr. med. A.M. Stark, Dr. med. Hajrullah Ahmeti
  • Leipzig: Universitätsklinikum Leipzig, Dr. med. Clemens Seidel
  • Lübeck: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Prof. Dr. med. Volker Tronnier
  • München: Klinikum der Universität München (LMU), Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Schnell
  • Potsdam: Ernst von Bergmann Klinikum, Dr. med. Uwe Träger
  • Regensburg: Universitätsklinikum Regensburg. Prof. Dr. med. Alexander Brawanski
  • Saalfeld: Onkologische Praxisklinik, Prof. Dr. med. Klaus. Fenchel
  • Schwerin: Helios Kliniken Schwerin, Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Heese
  • Stuttgart: Klinikum Stuttgart, Katharinenhospital, Minou Nadji-Ohl
  • Ulm: Neurochirurgie Universität Ulm, Standort Günzburg: Prof. Dr. med. Christian Rainer Wirtz, Dr. med. Jan Coburger
  • Ulm: Universitätsklinikum Ulm, Priv.-Doz. Dr. med. Jan. Lewerenz, Prof. Dr. Lars Bullinger
  • Wiesbaden: Neurochirurgie HSK Wiebaden, Priv.-Doz. Dr. med. Peter Horn
  • Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg, Prof. Dr. med. Ralf-Ingo Ernestus

Eine Liste der zertifizierten Behandlungszentren erhalten Sie unter http://www.optune.com/deutsch.

„Als Kliniker verfolgen wir das Ziel, Krebspatienten mit den modernsten und wirksamsten verfügbaren Therapien zu behandeln. Ich freue mich, dass sich Optune in einer großen klinischen Studie als wirksam erwiesen hat und jetzt in Deutschland für Patienten mit einem Glioblastom als Therapiemodalität zur Verfügung steht“, erklärte Prof. Dr. med. Manfred Westphal, Ärztlicher Leiter der Neurochirurgie und Neuroonkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. „Wir können Optune jetzt in unsere tägliche klinische Praxis aufnehmen und werden uns überdies mit der Integration von Optune in künftige klinische Studien beschäftigen.“

„Wir sind stolz darauf, mit einer so prestigeträchtigen Gruppe von Behandlungszentren in Deutschland zusammenzuarbeiten“, so Dr. med. David Stocker, General Manager Europe. „Mit zunehmend wachsender Studienlage und breiterer praktischer Erfahrung mit Optune in der Ärzteschaft haben wir die Chance, TTFields als Therapie-Standard für das Glioblastom zu etablieren.“

Über die Tumor Treating Fields Therapie

Die Tumor Treating Fields (TTFields)-Therapie wird mithilfe eines tragbaren, nicht-invasiven medizinischen Geräts zum kontinuierlichen Gebrauch durch den Patienten durchgeführt. In-vitro- und In-vivo-Studien haben gezeigt, dass die TTFields-Therapie das Tumorwachstum verlangsamt und hemmt, indem es die Mitose unterdrückt - den Prozess der Teilung und Vermehrung von Zellen. Die TTFields-Therapie erzeugt ein schwaches alternierendes elektrisches Feld im Tumor, das physikalische Kräfte auf elektrisch geladene Zellkomponenten ausübt und damit den normalen Zellteilungsprozess unterdrückt, sodass die Krebszelle abstirbt.

Zugelassene Indikation

Optune, ein TTFields-Verabreichungssystem, ist nach Operation und Strahlentherapie mit adjuvantem Temozolomid für die Behandlung von Patienten mit erstmalig diagnostiziertem GBM indiziert, die gleichzeitig eine Temozolomid-Erhaltungstherapie erhalten. Die Behandlung ist für erwachsene Patienten im Alter ab 18 Jahren vorgesehen und sollte frühestens 4 Wochen nach der aktuellsten Operation und Strahlentherapie beginnen (mit adjuvantem Temozolomid). Die Behandlung kann gleichzeitig zur einer Temozolomid-Erhaltungstherapie oder nach Abschluss einer Temozolomid-Erhaltungstherapie erfolgen.

Optune ist für Patienten vorgesehen, die nach einer Operation, Strahlentherapie und Temozolomidbehandlung gegen die primäre Erkrankung an rezidivierendem GBM leiden. Die Behandlung ist für erwachsene Patienten im Alter ab 18 Jahren vorgesehen und sollte frühestens 4 Wochen nach der aktuellsten Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie beginnen.

Über Novocure

Novocure ist ein privates kommerziell arbeitendes Onkologie-Unternehmen auf der Insel Jersey, das Pionierarbeit bei der Entwicklung einer neuartigen Therapie für solide Tumoren unter der Bezeichnung TTFields leistet. Die deutschen Niederlassungen von Novocure befinden sich in Berlin und Frankfurt am Main. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen Niederlassungen in den USA, der Schweiz und Japan sowie ein Forschungszentrum in Haifa, Israel. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.novocure.com oder folgen Sie uns auf www.twitter.com/novocure.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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David Stocker, +41 41 455 3690
dstocker@novocure.com
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Ashley Cordova, +1-212-767-7558
acordova@novocure.com

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