London baut Führung aus, New York verzeichnet rapiden Anstieg und Tokio behält dritten Platz in der globalen Rangliste bei

Mori Memorial Foundation erstellt im GPCI-Bericht 2018 eine Rangliste der 44 attraktivsten Städte der Welt

Global Power City Index (GPCI) 2018 (Graphic: Business Wire)

TOKIO--()--London, New York, Tokio und Paris wurden erneut in dieser Reihenfolge als die insgesamt attraktivsten Städte im GPCI-Bericht (Global Power City Index) 2018 genannt. Der Bericht wurde heute vom Institute for Urban Strategies der Mori Memorial Foundation veröffentlicht, einem Forschungsinstitut, das von Mori Building gegründet wurde, einem namhaften Stadtentwicklungsunternehmen in Tokio. Seit 2008 werden in dem jährlich erscheinenden GPCI-Bericht 44 Großstädte nach ihrer „magnetischen Anziehungskraft“ bzw. ihrem Gesamtpotenzial, kreative Menschen und Unternehmen aus aller Welt anzuziehen, eingestuft. Die Städte werden anhand von 70 Indikatoren in 6 Kategorien bewertet: Wirtschaft, Forschung und Entwicklung, Kulturelle Interaktion, Lebensqualität, Umweltschutz und Erreichbarkeit.

London ist unerreicht, New York steigt rapide auf, Tokio schafft Abstand, und Paris erholt sich
Die vier Top-Städte bleiben gegenüber dem letzten Jahr unverändert, d. h., London, New York, Tokio und Paris behalten ihre jeweiligen Positionen von eins bis vier bei. London preschte weiter vor und erhöhte dank der unverminderten Dynamik seit den Olympischen und Paralympischen Spielen 2012 seine Punktzahl sogar noch mehr. Die Stadt verbesserte ihre zuvor schwächste Kategorie, die Lebensqualität, und zeigte weiterhin überwältigende Stärke in der Kategorie Kulturelle Interaktion. Obwohl im Rahmen des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU eine gewisse Unsicherheit herrscht, verleiht Londons ausgewogene Stärke in mehreren Kategorien der Stadt das Potenzial, Herausforderungen in Chancen umzuwandeln, ihren Vorsprung auszubauen und weiterhin ihren Spitzenplatz unter den Städten zu behaupten.

Nachdem New York die globale Finanzkrise nun endgültig hinter sich gelassen hat, verzeichnete die Stadt ihre höchste Steigerung der Punktzahl in einem Jahr seit Einführung der GPCI-Rangliste und profitierte dabei von einer starken Bewertung in den Bereichen Startup-Umgebung und Vielzahl an Arbeitsplatzmöglichkeiten. New York behielt außerdem aufgrund seiner verbesserten Ergebnisse beim Körperschaftssteuersatz seine Spitzenposition in den beiden Kategorien Forschung und Entwicklung sowie Wirtschaft. Möglicherweise negative Auswirkungen auf das BIP-Wachstum in den USA infolge von Handelskonflikten könnten das Ranking von New York in Zukunft beeinträchtigen, und die Kategorien Umweltschutz und Lebensqualität bleiben erhebliche Schwachstellen. Tokio, in allen Kategorien außer Umweltschutz unter den Top 10, bahnte sich mit einer verbesserten Gesamtarbeitszeit seinen Weg unter die Top 10 in der Kategorie Lebensqualität. Tokio hat seine Punktzahl seit 2015 Jahr für Jahr erhöht, wurde aber im Bereich Einsatz für den Klimaschutz relativ niedrig bewertet und fiel in der Kategorie Umweltschutz von Platz 12 auf Platz 29 zurück. Wie auch London im Jahr 2012 hofft Tokio, seine Punktzahl vor und nach der Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 auszubauen. Paris, das nach mehreren Terroranschlägen im Jahr 2015 auf den vierten Platz abgerutscht war, erholte sich und erhöhte seine Gesamtpunktzahl unter anderem auch bei der Zahl ausländischer Besucher. Nachdem die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 für Paris nun offiziell bestätigt sind, wird die Stadt vermutlich Tokio hinsichtlich des olympiabedingten Wachstums Konkurrenz machen.

Weitere Höhepunkte (Städte ab Platz 5)

  • Singapur (Platz 5), traditionell stark in den Bereichen Wirtschaftliche Freiheit, Körperschaftssteuersatz und Internationale Konferenzen, liegt nun im Bereich Mitarbeiterzufriedenheit weltweit an erster Stelle und im Bereich Startup-Umgebung in Asien an erster Stelle. Dank Verbesserungen bei der Zahl ausländischer Besucher und hoher Punktzahlen bei der Zahl ausländischer Einwohner hat sich Singapur als Asiens führender internationaler Wirtschaftsstandort etabliert.
  • Amsterdam (Platz 6) wird auch weiterhin als eine unterstützende, technologisch gut gerüstete Stadt für Unternehmen positiv eingestuft. Die Stadt belegte den ersten Platz im Bereich IKT-Bereitschaft und den achten Platz im Bereich Startup-Umgebung und wurde als Stadt mit hoher Lebensqualität bewertet, wobei sie auf der Rangliste bei der Mitarbeiterzufriedenheit den zweiten Platz hinter Singapur einnahm. Zusammen mit dem nahe gelegenen Frankfurt (Platz 15) erzielte Amsterdam außerdem eine sehr gute Platzierung in der Kategorie Erreichbarkeit (6. Platz insgesamt).
  • Seoul (Platz 7) erreichte einmal mehr eine hohe Punktzahl in der Kategorie Forschung und Entwicklung, wurde Dritter bei der Zahl an Forschern, Fünfter bei Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen und Zweiter bei der Zahl an Patenten. In der Kategorie Umweltschutz führte Seoul alle asiatischen Städte im Bereich Einsatz für den Klimaschutz (insgesamt 14. Platz) und Recyclingquote für Abfall (insgesamt 1. Platz) an.
  • Berlin (Platz 8) erzielte den Spitzenplatz in der Kategorie Lebensqualität sowie aufgrund der reichhaltigen Angebote den insgesamt 6. Platz in der Kategorie Kulturelle Interaktion. Berlin verfügt über Stärken im Umweltschutz, liegt an der europäischen Spitze (insgesamt 4. Platz) im Bereich Recyclingquote für Abfall und ist als erste europäische Stadt unter den Top 10 (insgesamt 5. Platz) beim Grünflächenanteil.
  • Hongkong (Platz 9) belegte in der Kategorie Wirtschaft den insgesamt fünften Platz. Eine unternehmensfreundliche Politik brachte die Stadt auf den ersten Platz im Bereich Wirtschaftliche Freiheit und auf den zweiten Platz im Bereich Körperschaftssteuersatz. Dank seines gut funktionierenden Hafens lag Hongkong im Bereich Internationale Warenströme an erster Stelle. Es belegte auch bei den weltweit führenden Universitäten den ersten Platz in Asien (dritter Platz insgesamt).
  • Sydney (Platz 10) belegte den fünften Platz im Bereich Wirtschaftliche Freiheit sowie den siebten Platz im Bereich Vielfalt an Arbeitsplatzmöglichkeiten. Es zeichnete sich auch in der Kategorie Umweltschutz aus und belegte dort den ersten Platz unter den Top 10 des GPCI. Seine hervorragende Luftqualität brachte Sydney bei der SO2- und NO2-Konzentration auf den ersten und bei der Schwebstaub-Konzentration auf den vierten Platz. Sydney erreichte außerdem den sechsten Platz im Bereich Einsatz für den Klimaschutz.

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Fax: +81-3-3578-7051
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