Krebsforschung als Kunst: BIOCAD demonstriert die Verwendung von HeLa-Zellen in der Onkologieforschung.

SANKT PETERSBURG, Russland--()--Im Dezember fand in Sankt Petersburg unTOUCHABLE ART, Russlands erster soziokultureller Ausflug, statt. BIOCAD, ein Unternehmen aus der Biotechnologie, demonstrierte, wie „unsterbliche“ HeLa-Zellen weltweit in der Onkologieforschung und zur Entwicklung von Medikamenten gegen Krebs eingesetzt werden. Die der weltersten Zelllinie gewidmete Ausstellung „IMMORTAL“ ist Teil eines neuen Projekts zur Wissenschaftskunst, bei der Technologien aus der Krebsforschung ausgestellt werden.

Die HeLa-Zelllinie ist die bekannteste aller Zelllinien und der erste menschliche Zellstamm, der in einem Labor etabliert wurde. Heute wird sie in der biomedizinischen Forschung zur Entwicklung neuer Medikamente verwendet. Die Zellen werden oft als „unsterblich“ bezeichnet, da sie sich unendlich teilen und Jahrzehnte überdauern können; sie benötigen zur Kultivierung keine besondere Umgebung und lassen sich einfrieren und konservieren. Die Zellen kamen nur durch Zufall ins Augenmerk der Wissenschaft. Sie stammen von Henrietta Lacks, einer jungen afroamerikanischen Frau, die an Gebärmutterhalskrebs starb.

Die Medizingemeinde kennt die Geschichte gut. Durch die Theateraufführung wird die Aufmerksamkeit auf das Problem Krebs gelenkt und betont, wie wichtig eine konstante Prävention und frühzeitige Erkennung der Krankheit ist.

„Wir nehmen an diesem soziokulturellen Projekt teil, um darauf aufmerksam zu machen, dass es in Russland Krebstherapien gibt, die dem Stand der Technik entsprechen, und man sich deshalb nicht fürchten muss. Es gibt in Russland mehrere Tausend Krebspatienten und wir von BIOCAD möchten sie als sozial verantwortliches Unternehmen auf neue, kostengünstige und wirksame Therapien hinweisen. Seit der Etablierung vor über 60 Jahren hat die HeLa-Zelllinie ihren Beitrag zur Entwicklung dieser neuen Therapien geleistet. Damals wurden die Hauptprinzipien bei der Arbeit mit Zellkulturen formuliert, die dann die Grundlage für die Entwicklung vieler moderner Biotechnologie- und Medizinrichtungen bildeten. Heute entdecken und testen Forscherinnen und Forscher mithilfe zahlreicher immortalisierter Zelllinien wirksame Medizinprodukte und dank HeLa konnten die Mechanismen hinter dem Wachstum bösartiger Tumore entziffert und molekulare Diagnosemethoden entwickelt werden“, erläutert Irina Kenyukhova, Kommunikationsleitung bei BIOCAD.

Laut BIOCAD basiert die Installation auf umfangreicher Forschung und es werden nur verlässliche Daten verwendet: „Die Wissenschaft ist der Kunst ebenbürtig und wir hoffen, dass dieses Projekt der Gesellschaft verdeutlicht, dass Wissenschaft sich gut als Thema sozial relevanter Stücke eignet.“

Fotos siehe Link

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Contacts

BIOCAD
Irina Kenyukhova, Leitung PR
Tel.: +7(812)3804933, Durchwahl 632
+7(921)3760577
E-Mail: kenyukhova@biocad.ru

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