MONHEIM AM RHEIN, Deutschland--(BUSINESS WIRE)--Das globale Chemieunternehmen Oxea hat seine europäischen Produktlinien für Futtermittelinhaltsstoffe sowie die neue Konzernzentrale in Monheim am Rhein einheitlich nach HACCP („Hazard Analysis Critical Control Points“, Gefahrenanalyse kritischer Lenkungspunkte) zertifizieren lassen. Am Standort Marl führt die Carbonsäure-Anlage bereits seit 2010 das GMP+B2-Zertifikat („Good Manufacturing Practice“, Gute Herstellungspraxis), die neue Konzernzentrale erhielt erstmals das GMP+B1-Zertifikat. Damit unterstützt Oxea seine Kunden aus dem Futtermittelbereich bei der lückenlosen Qualitätssicherung. Die Konzernzentrale und die Produktionsstandorte von Oxea wurden durch KMPG und SGS ohne Beanstandung auditiert und die Bereiche Produktion, Logistik und Lagerhaltung entsprechend zertifiziert.
„Futtermittelhersteller weltweit verwenden Salze und Ester unserer Buttersäure AF (Animal Feed) und Propionsäure AF zur Herstellung von Tierfutter, das frei von antibiotischen Leistungsförderern ist, dem sogenannten ALF-freien Tierfutter. Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Kunden ernst: Durch unsere Initiative unterstützen wir sie bei der vollständigen Zertifizierung ihrer eigenen Prozesse nach HACCP und GMP. Unsere Kunden haben jetzt die Gewissheit, ihre Grundprodukte von einem zertifizierten Lieferanten zu beziehen. Wir können nachweisen, sorgsam in der Lieferkette zu arbeiten. Somit ist es für sie noch einfacher, Rohstoffe von Oxea zu nutzen. Dafür betreiben wir einen hohen Aufwand in der Prozessführung und Dokumentation der Produktion. Darüber hinaus durchlaufen unsere Mitarbeiter aufwändige Schulungen“, sagte Dr. Christoph Balzarek, Commercial Business Director Carboxylic Acids bei Oxea.
„Oxea stellt sich den Anforderungen der Kunden, um deren Erfolg sicherzustellen. Daher freuen wir uns sehr über die erfolgreiche Zertifizierung. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie des selektiven Wachstums, insbesondere im wichtigen Bereich der Futtermittel“, kommentierte Dr. Salim Al Huthaili, CEO von Oxea. „Ich danke unseren engagierten, crossfunktionalen Teams aus Produktion, Supply Chain und Logistik sowie unserem Qualitätsmanagement-Team für ihren großartigen Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung der äußerst erfolgreichen Audits“, so Al Huthaili weiter.
Eine Auflistung der erteilten Zertifikate ist verfügbar unter www.oxea-chemicals.com/zertifikate
HACCP ist ein systematischer Ansatz, um im Vorfeld mögliche Risiken bei der Herstellung von Futtermitteln und Lebensmitteln zu erkennen und grundlegender Bestandteil der Lebens- und Futtermittelsicherheit. GMP+ ist ein darüber hinausgehendes Qualitätsmanagementsystem, das alle maßgeblichen Unternehmensbereiche in das Sicherheitsmanagementsystem für Futtermittel einbindet.
Über Oxea
Oxea ist ein weltweiter Hersteller von Oxo-Intermediates und Oxo-Derivaten wie Alkohole, Polyole, Carbonsäuren, Spezialester und Amine. Diese werden zur Herstellung von hochwertigen Beschichtungen, Schmierstoffen, kosmetischen und pharmazeutischen Produkten, Aroma- und Duftstoffen, Druckfarben sowie Kunststoffen verwendet. Oxea beschäftigt weltweit mehr als 1.400 Mitarbeiter. Oxea ist ein Teil der Oman Oil Company S.A.O.C. (OOC), einem Unternehmen, das vollständig der Regierung von Oman gehört. Es wurde 1996 gegründet, um in den in- und ausländischen Energiesektor zu investieren. OOC ist ein wichtiger Bestandteil der Bestrebungen des Sultanats, die Wirtschaft von Oman zu diversifizieren und ausländische Investitionen zu fördern. Weitere Informationen über Oxea sind auf www.oxea-chemicals.com verfügbar.
