GSMA meldet Verpflichtungen von weiteren neun Netzbetreibern, die Geschlechterkluft im Mobilfunk bis 2020 zu senken

Orange Mali, Smart Burundi, Smart Tanzania, Smart Uganda, Tigo Chad, Tigo Ghana, Tigo Senegal, Tigo Tanzania und Zantel bekennen sich zur Connected Women Commitment Initiative

DARESSALAM, Tansania--()--Die GSMA gab heute auf der Mobile 360 – Africa weitere neun Unterzeichner der Connected Women Commitment Initiative bekannt, die den Fokus darauf setzt, die Geschlechterkluft im Hinblick auf das mobile Internet und mobile Gelddienstleistungen zu reduzieren. Orange Mali, Smart Burundi, Smart Tanzania, Smart Uganda, Tigo Chad, Tigo Ghana, Tigo Senegal, Tigo Tanzania und Zantel verpflichten sich gemeinsam mit anderen Betreibermitgliedern der GSMA, bis zum Jahr 2020 weiteren Millionen von Frauen in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen Zugang zum Internet zu verschaffen. Gemeinsam vertreten diese Betreiber mehr als 85 Millionen Kunden des mobilen Internets und mobiler Gelddienstleistungen.

Derzeit nehmen bereits 15 Millionen Frauen die frauenorientierten Dienstleistungen in Anspruch, die von den Betreiberpartnern der GSMA unter der Initiative Connected Women angeboten werden, und darauf gründen diese Verpflichtungen. Im Rahmen der Connected Women Commitment Initiative ergreifen diese Betreiber Maßnahmen, um den Anteil ihrer weiblichen Kunden zu erhöhen und unterstützen somit die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, Geschlechtergleichstellung zu erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung zu befähigen.

„Die Überwindung der Geschlechterkluft beim Besitz von Mobiltelefonen ist ein wichtiges Thema und man sollte Unternehmensleiter und Regierungen bestärken, sich damit zu befassen“, sagte Mats Granryd, Director General, GSMA. „Forschungsergebnissen der GSMA1 zufolge besitzen in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen schätzungsweise 200 Millionen weniger Frauen als Männer ein Mobiltelefon, denen damit wichtige sozioökonomische Chancen entgehen. Die Einbeziehung von Frauen in die digitale und finanzielle Welt ist von wesentlicher Bedeutung, denn wenn Frauen aktiv sind, dann blüht und gedeiht auch die Gesellschaft, Geschäftswelt und Wirtschaft.“

Bestehende und potenzielle Ziele der Mobilnetzbetreiber sind beispielsweise: Erhöhung der Anzahl von Vermittlerinnen, Verbesserung des Datenaufladeverfahrens, um es sicherer und angenehmer für Frauen zu machen, und Verbesserung der digitalen Kenntnisse unter Frauen durch Fortbildungsprogramme und interaktive Inhalte. Die Schließung der Geschlechterkluft bei Besitz und Nutzung von Mobiltelefonen in den Entwicklungsländern könnte im Zeitraum von 2015 bis 2020 eine auf etwa 170 Milliarden US-Dollar bezifferte Marktchance für die Mobilfunkbranche erschließen.

Die Connected Women Commitment Initiative wurde im Februar 2016 gestartet. Die ersten Zusagen kamen von Betreibern wie Dialog Axiata PLC aus Sri Lanka, Digi Telecommunications Sdn Bhd (Digi) aus Malaysia, Indosat Ooredoo aus Indonesien, Ooredoo Maldives, Ooredoo Myanmar, Robi Axiata Limited aus Bangladesch sowie Tigo Rwanda und Turkcell aus der Türkei. Weitere Informationen über die Connected Women Commitment Initiative erhalten Sie unter http://gsma.com/mobilefordevelopment/the-commitment.

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Hinweis an Redakteure

1 http://www.gsma.com/mobilefordevelopment/programmes/connected-women/bridging-gender-gap

Über die GSMA

Die GSMA vertritt die Interessen der weltweiten Mobilfunkindustrie. Die Organisation vereint fast 800 Netzbetreiber sowie nahezu 300 Unternehmen aus dem Umfeld der mobilen Kommunikation, darunter Mobiltelefon- und Gerätehersteller, Software-Unternehmen, Ausrüstungsanbieter, Internetfirmen und Unternehmen aus angrenzenden Branchen. Die GSMA organisiert zudem branchenweit führende Veranstaltungen wie den Mobile World Congress, den Mobile World Congress Shanghai und die Konferenzen der Mobile 360 Series.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der GSMA unter www.gsma.com. Folgen Sie der GSMA auf Twitter: @GSMA.

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