Desktop Metal kündigt internationale Expansion mit Metall-3D-Drucksystemen an

Die BMW Group ist der erste internationale strategische Partner, der „Studio System“ erhalten wird

The Studio System is the only end-to-end solution for metal 3D printing. The printer, debinder and furnace were designed together, making it possible for precise control of the entire workflow. (Photo: Desktop Metal)

BURLINGTON (Massachusetts/USA)--()--Desktop Metal, ein Unternehmen, das Metall-3D-Drucktechnologie für Ingenieure und Fertigungsunternehmen anbietet, gab heute bekannt, dass Unternehmen aus Europa, Asien/Pazifik, Kanada und Mexiko ab sofort Vorbestellungen für das Metall-3D-Drucksystem Studio System™ aufgeben können. Diese Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Desktop Metal enormes Interesse und große Nachfrage von Fertigungsunternehmen und strategischen Partnern aus aller Welt verzeichnet, darunter auch von der BMW Group. Der Automobilkonzern wird der erste internationale Partner sein, der das System erhalten wird.

Zur Unterstützung der internationalen Expansionspläne von Desktop Metal hat das Unternehmen strategische Partnerschaften mit internationalen Desktop Metal Vertragshändlern abgeschlossen, die den Vorverkauf von „Studio System“ in Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Mexiko starten werden. Das System wird in diesen Ländern ab Mitte 2018 erhältlich sein. Eine weitere Expansion in Europa und der Region Asien/Pazifik ist geplant. Das Unternehmen verzeichnet in den USA bereits eine starke Nachfrage und erhält Reservierungsanfragen für das System. Mit der Auslieferung wird in den kommenden Wochen begonnen. Um seinen Kunden herausragenden Service anbieten zu können, verfügt das Unternehmen über ein weltweites Netz aus 66 Vertriebspartnern und Vertragshändlern, das ständig ausgebaut wird. Die Verfügbarkeit von „Studio System“ hängt vom jeweiligen Land ab. Kaufinteressenten erhalten weitere Informationen unter www.desktopmetal.com/international.

„Unsere Vision besteht darin, 3D-Drucklösungen von Desktop Metal Ingenieuren und Fertigungsunternehmen aus aller Welt anzubieten“, so Ric Fulop, CEO und Mitbegründer von Desktop Metal. „Wir planen, unsere Metall-3D-Drucktechnologie künftig international anzubieten, und wir werden die Produktion ankurbeln, um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden. Dabei geht es zunächst um unser «Studio System» und später um unser «Production System». Unsere Partnerschaften mit führenden Händlern in allen betreffenden Regionen bringen uns unserem Ziel näher, Metall-3D-Drucklösungen allen Nutzern anbieten zu können, die die Vorteile der schnellen Prototypenherstellung und der Massenproduktion von Metallteilen realisieren möchten.“

In Erwartung der internationalen Expansion gab Desktop Metal auch die Zusammenarbeit mit einer ausgewählten Gruppe strategischer Kunden bekannt, welche die Technologien des Unternehmens in einer frühen Phase evaluieren werden, allen voran die BMW Group. Diese strategischen Partner werden wichtiges Benutzerfeedback zu Benchmarkteilen, Werkstoffen, zu Schulungen und zur Systemnutzung liefern.

Ziel der unabhängigen Venture Unit der BMW Group ist es, das Startup-Ökosystem zu fördern, um die Automobilwelt auf eine noch höhere Ebene zu führen: „Als früher Investor bei Desktop Metal erkannten wir das Potenzial der 3D-Drucktechnologie und der Vision des Unternehmens, die Fertigung grundlegend neu zu definieren“, so Uwe Higgen, Managing Partner von BMW i Ventures.

Das Additive Manufacturing Team der BMW Group arbeitet zur Beschleunigung der Marktakzeptanz eng mit Desktop Metal zusammen. „Metal Additive Manufacturing zeigt in der Automobilindustrie bereits Wirkung, vor allem im Prototypenbau. Derzeit bauen wir die Nutzungsmöglichkeiten des Metal Additive Manufacturing für verschiedene Einsatzbereiche aus. Das reicht von der der Konstruktion bis hin zur kostengünstigen Massenproduktion, die das schwierigste Einsatzszenario darstellt, denn dort sind Werkstoff- und Prozessauswahl, Konstruktion, Leistungsfähigkeit und Stückkosten ausschlaggebend für unseren Erfolg. Gemeinsam mit Desktop Metal stellen wir derzeit den Status Quo des Metal Additive Manufacturing in Frage. Wir suchen nach Möglichkeiten, das Potenzial von «Studio System» für funktionale Prototypen sowie auch von «Production System» für den Highspeed-Prototypenbau und die Massenproduktion von Automobilteilen der BMW Group zu nutzen“, so Jens Ertel, Leiter des Additive Manufacturing Center der BMW Group in München.

„Für uns ist es eine große Ehre, dass die BMW Group sich dafür entschieden hat, in Desktop Metal zu investieren und jetzt auch mit uns als Pionier im Bereich unserer Metall-3D-Drucktechnologien zusammenzuarbeiten“, so Ric Fulop. „Wir freuen uns darauf, künftig vom legendären Know-how der BMW Group in den Bereichen Engineering, Fertigung und Produktion lernen und profitieren zu dürfen.“

Über das „Studio System“

Das Studio System kam im Mai 2017 auf den Markt und ist das erste für Büros geeignete Metall-3D-Drucksystem für die schnelle Prototypenherstellung. Es kostet nur ein Zehntel der bisher auf dem Markt erhältlichen Technologien. Das „Studio System“ ist eine komplette Plattform, die aus Drucker, Debinder und Sinterofen besteht. Diese Komponenten ermöglichen zusammen die Herstellung äußerst komplexer Geometrien im Metall-3D-Druck, die mit anderen Verfahren nicht zu realisieren wären, und zwar direkt im Ingenieurbüro oder in der Fertigungshalle. Um Teile in größeren Stückzahlen im Metall-3D-Druck herzustellen, brachte Desktop Metal zudem als erstes und einziges Unternehmen ein 3D-Drucksystem für die Massenproduktion von Metallteilen mit hoher Auflösung auf den Markt, das Production System.

Über Desktop Metal

Desktop Metal Inc. mit Sitz in Burlington (Massachusetts/USA) beschleunigt den grundlegenden Wandel in der Fertigung mithilfe durchgängiger Metall-3D-Drucklösungen. Das Unternehmen wurde 2015 von führenden Köpfen aus den Bereichen der Hightech-Fertigung, Metallurgie und Robotertechnik gegründet. Es stellt sich den ungelösten Herausforderungen in puncto Schnelligkeit, Kosten und Qualität, um den Metall-3D-Druck zum unerlässlichen Tool für Ingenieure und Fertigungsunternehmen in aller Welt zu machen. Desktop Metal hat Finanzmittel in Höhe von insgesamt 212 Mio. US-Dollar eingeworben, wobei für die Serie D der höchste Betrag erzielt wurde, den je einen Unternehmen des Additive-Manufacturing-Sektors verbuchen konnte. 2017 wurde das Unternehmen vom Weltwirtschaftsforum als einer der 30 weltweit vielversprechendsten Technologiepioniere ausgezeichnet; vor kurzem wurde es von der MIT Technology Review auf die Liste der 50 Smartest Companies gesetzt. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.desktopmetal.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

Desktop Metal, Inc.
Lynda McKinney, Tel. 978-224-1282
Head of Communications
Lyndamckinney@desktopmetal.com

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