Norton Rose Fulbright Studie: Unternehmen im Verkehrssektor erschließen mit Big Data neue Märkte; Branche sieht Marktaussichten im Transportbereich grundsätzlich positiv

LONDON--()--Die rasanten Entwicklungen in der IT-Technologie verändern die Entwicklungsperspektiven für den Verkehrssektor grundlegend. Die strategische Nutzung von Big Data eröffnet Investitionsmöglichkeiten und wird dazu beitragen, neue Märkte zu erschließen. Der Transport wird noch maßgeschneiderter auf den Kunden ausgerichtet. Die größten Wachstumschancen werden weiterhin in Asien gesehen. Dies ergibt die achte Transportstudie The way ahead von Norton Rose Fulbright. Für die Studie wurden weltweit knapp 200 Unternehmen der Flugzeugindustrie, des Schienenverkehrs, der Schifffahrt und Logistikbranche sowie Kapitalgeber und Dienstleister befragt.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • 43 Prozent der Befragten sehen Big Data als treibende Kraft für Veränderungen.
  • 90 Prozent der Befragten aus der Luftfahrtbranche und 86 Prozent aus der Bahnindustrie bewerten die Marktbedingungen positiv im Vergleich zu 64 Prozent und 37 Prozent aus Logistik bzw. Schifffahrt.
  • 34 Prozent aller Teilnehmer sehen in der Integration anderer Transportdienste die größte Chance.
  • 27 Prozent der Branchenvertreter sind zuversichtlich, dass die Verfügbarkeit von Finanzmitteln in den nächsten fünf Jahren steigen wird.
  • Asien ist für die Befragten die bevorzugte Region in Bezug auf Investitionen in Luftfahrt, Schifffahrt und Logistik, bei Investitionen in die Bahnindustrie liegt dagegen Europa vorn.
  • Politische Unsicherheiten und eine globale Rezession sehen die Befragten als größte Bedrohung für den Sektor.

44 Prozent der Befragten erwarten, dass bis 2022 eine stärkere Integration anderer Verkehrsträger zur Unterstützung der Entwicklung eines den Kundenwünschen angepassten Personenverkehrs oder maßgeschneiderter multimodaler Lieferketten den größten Nutzen für die Bahn-, Schifffahrts- und Logistikbranche bringen wird. Lediglich bei den Vertretern der Luftfahrtbranche wird dieses Thema als nicht so relevant angesehen.

Ein Fünftel der Teilnehmer sieht neue Technologien als optimale Investitionsmöglichkeit für ihre Branche, noch vor Investitionen in Infrastrukturverbesserungen. 43 Prozent der Befragten erwarten, dass Big Data und Predictive Analytics in den nächsten fünf Jahren die treibende Kraft des Wandels in der Branche sein werden. Als Kehrseite der fortschreitenden Digitalisierung des Sektors befürchten allerdings 82 Prozent einen Anstieg der Cyberangriffe in den nächsten fünf Jahren.

Die Auswirkungen globaler politischer Unsicherheit (29 Prozent) und einer weltweiten Rezession (22 Prozent) werden als die größten Bedrohungen der Branche in den nächsten fünf Jahren eingestuft.

Während 52 Prozent der Befragten aus der Bahnindustrie der Auffassung sind, dass Finanzmittel in den nächsten fünf Jahren zunehmend zur Verfügung stehen werden, rechnen nur 22 Prozent der Befragten aus der Luft- und Schifffahrt und 19 Prozent aus der Logistik mit einem verbesserten Kapitalzugang.

Harry Theochari, Global Head of Transport, Norton Rose Fulbright, kommentiert:

„Der Transportsektor setzt zunehmend auf eine engere Zusammenarbeit mit anderen Verkehrsträgern. Die Entwicklung eines den Kundenwünschen angepassten Personenverkehrs oder maßgeschneiderter Logistikketten ermöglicht es den Betreibern, Services anzubieten, bei denen sich das Angebot nach der Nachfrage richtet und nicht umgekehrt.‟

„Technologieinvestitionen nehmen zu und es sieht so aus, als ob sich dieser Trend fortsetzen wird. Mithilfe von Big Data und Predictive Analytics können Betreiber Reparaturen und Wartungen besser voraussehen und Prognosen bezüglich des Verbraucherverhaltens erstellen. Dadurch können sich die Betreiber in Zeiten eines harten Verdrängungswettbewerbs einen beträchtlichen Wettbewerbsvorteil in der Branche verschaffen.‟

„Die Transportunternehmen fürchten die möglichen Auswirkungen globaler politischer Unsicherheiten. Dies ist wenig überraschend, ist doch der Erfolg der Verkehrsbranche von einem starken weltweiten Handel abhängig. Während der Umsetzung des Brexits werden viele sehr aufmerksam die direkten Auswirkungen der Vereinbarungen zwischen der EU und Großbritannien beobachten und die potenziell komplexen Folgen genau untersuchen.‟

„Asien ist auch weiterhin die beliebteste Region für Investitionen in den Bereichen Luftfahrt, Schifffahrt und Logistik. Die Bahnbranche orientiert sich dagegen hauptsächlich in Richtung Europa. Chinas One Belt, One Road-Projekt ist eine der größten Infrastrukturinitiativen unserer Zeit und Teil eines allgemeinen Trends zur Verlagerung bedeutender Handelsrouten nach Osten. Entsprechend äußern sich die Teilnehmer besonders positiv über Investitionsmöglichkeiten in Asien und insbesondere in China.‟

„Die Stimmung in der gesamten Branche ist optimistisch und es ist erfreulich zu hören, dass sich die Teilnehmer aus der Schifffahrt positiver äußern, als es noch in den letzten Jahren der Fall war.‟

Aus der deutschen Perspektive ergibt die Studie wichtige Einblicke in die zu erwartenden Trends im Transportsektor. Insbesondere im Schifffahrtsbereich wird eine fortgesetzte Konsolidierung der Branche erwartet. 38 Prozent der Befragten gaben an, dass sie momentan in Zusammenschlüssen und Übernahmen oder der Gründung von Joint Ventures, Allianzen und Pools die besten Investitionsmöglichkeiten ausmachen.

Timo Noftz von Norton Rose Fulbright in Hamburg sieht einen eindeutigen Trend zu verstärkter M&A Aktivität im Schifffahrtsbereich:

„Im deutschen Markt schreitet der Konsolidierungsprozess unaufhaltsam voran. Aktuelle Beispiele sind die Übernahme von Hamburg-Süd durch Maersk, der Zusammenschluss von Hapag-Lloyd und UASC oder die Übernahme der Conti Holding durch die Reederei Claus-Peter Offen. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Nicht überraschend ist auch, dass nur 1 Prozent der Befragten in zusätzliche Tonnage investieren würde. Denn die anhaltende Überkapazität wurde von der großen Mehrheit der Befragten als zentrales Problem der Schifffahrt identifiziert.“

Im Eisenbahnmarkt sei die Stimmung dagegen grundsätzlich sehr positiv. Zwar erkennen 31 Prozent der Branchenvertreter eine unzureichende Infrastruktur als größte Herausforderung für die Effizienz der Betriebsabläufe im Eisenbahnsektor. Parallel dazu halten 28 Prozent der Befragten die Investition in die Eisenbahninfrastruktur für die momentan beste Investitionsmöglichkeit.

Timo Noftz:

„Dies hat auch die Bundesregierung erkannt und will mit ihrem „Masterplan Schienengüterverkehr“ durch niedrigere Trassenpreise und ein Modernisierungsprogramm die Schiene im Wettbewerb mit dem Lkw stärken. Der Eisenbahngüterverkehr ist allerdings bereits heiß umkämpft. DB Cargo hat inzwischen über 40 Prozent Marktanteil an Konkurrenten verloren. 71 Prozent der Befragten erwarten, dass der Wettbewerb auf der Schiene in den kommenden 5 Jahren weiter zunehmen wird. Gleichzeitig sind aber die Aussichten für die internationale Expansion im Bahnsektor, insbesondere auch in Asien, sehr gut. Hier ergeben sich auch für die deutschen und europäischen Marktführer weitere Wachstumschancen.“

Detailüberblick der wichtigsten Studienergebnisse

Luftfahrt

In der Luftfahrtindustrie ist die Stimmung durchgehend positiv; 90 Prozent der Befragten geben an, dass die aktuellen Marktbedingungen günstig für ihre Branche sind.

Investitionsmöglichkeiten

Die Teilnehmer sind unterschiedlicher Meinung, was die optimalen Investitionsmöglichkeiten in der Branche sind. 25 Prozent verweisen auf die Entwicklung neuer Märkte, sowohl in geografischer als auch in branchenspezifischer Hinsicht, 17 Prozent geben den Kauf bzw. das Leasen eines Flugzeugs an, wobei neuen Flugzeugen Vorrang gegenüber gebrauchten und Standardrumpfflugzeugen gegenüber Großraum- oder Regionalflugzeugen eingeräumt wird. Weitere 17 Prozent heben Infrastrukturverbesserungen hervor.

57 Prozent der Befragten halten eine erhöhte Flughafenkapazität in aufstrebenden Märkten und an den bestehenden Flughäfen für die Infrastrukturinvestitionen, die ihrer Branche in den nächsten fünf Jahren die meisten Vorteile bringen würde. 28 Prozent bevorzugen Flugsicherung als Investitionsschwerpunkt.

Im Gegensatz zu den Teilnehmern aus der Bahn-, Schifffahrts- und Logistikbranche ist die Begeisterung der Befragten für Investitionen in neue Technologien etwas gedämpfter – nur fünf Prozent halten dies derzeit für eine optimale Investition, verglichen mit 20 Prozent aller Befragten.

China bietet nach Einschätzung von 24 Prozent der Befragten in den nächsten zwei bis fünf Jahren die besten Investitionsmöglichkeiten. 16 bzw. 11 Prozent halten auch Indien und die USA für beliebte Märkte in Bezug auf Investitionen in der Luftfahrtbranche, wobei Indien die USA im letzten Jahr überholt hat. Auf regionaler Ebene ist Asien für 55 Prozent der Teilnehmer der bevorzugte Markt für Investitionen.

Big Data

Trotz des begrenzten Interesses an Investitionen in neue Technologien im Allgemeinen finden Big Data und Predictive Analytics starke Befürworter unter den Teilnehmern aus der Luftfahrtindustrie.

Die Möglichkeit, das Verhalten von Reisenden sowie Wartungsarbeiten und Reparaturen vorherzusagen, wird nach Auffassung von 47 Prozent der Befragten aus der Luftfahrtbranche der größte Treiber für Veränderungen sein und den Betreibern, die früh einsteigen, einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Regulierung

Auf die Frage, welche Verordnung in den letzten zehn Jahren den größten Einfluss auf die Luftfahrtindustrie hatte, verweisen 30 Prozent auf die weltweit unkoordinierte Vorgehensweise der Luftverkehrsregulierung, während 15 Prozent der Befragten die Wettbewerbsregulierung sowie Markteintrittsbarrieren anführen und 13 Prozent die fragmentierten und bilateralen Luftverkehrsabkommen erwähnen.

Die Aushandlung von Luftverkehrsabkommen steht ganz oben auf der Liste der Dinge, die sich die Luftfahrtindustrie von der Regierung erhofft. 25 Prozent der Teilnehmer sind der Meinung, dass „Open skies‟-Abkommen die hilfreichste Form der staatlichen Unterstützung wären, gefolgt von 18 Prozent, die die Barrieren für ausländische Investitionen gerne beseitigt sehen würden – beides Hauptanliegen für Fluggesellschaften mit Niederlassungen in Europa, nach der Entscheidung Großbritanniens aus der EU auszutreten. 16 Prozent hätten gerne niedrigere Passagier- und Treibstoffsteuern.

Finanzen

29 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Kapitalmärkte in den nächsten zwei Jahren eine entscheidende Finanzierungsquelle sein werden, gefolgt von 25 Prozent, die auf einen Ausrüstungs-Leasingvertrag verweisen (was zu einer Kapitalfreisetzung führen würde) und 24 Prozent, die auf Bankverbindlichkeiten setzen. Die Teilnehmer gehen weitgehend davon aus, dass Finanzmittel für die Luftfahrtindustrie auch weiterhin zur Verfügung stehen werden – 65 Prozent glauben, dass sich der Zugang zu Finanzmitteln in den nächsten fünf Jahren nicht verändern wird, während 22 Prozent der Meinung sind, dass mehr Finanzmittel zur Verfügung stehen werden.

Schienenverkehr

86 Prozent glauben, dass die derzeitigen Marktbedingungen vorteilhaft für ihren Industriezweig sind, ein marginaler Rückgang im Vergleich zu 92 Prozent im Jahr 2016. Die anhaltende Zuversicht von Teilnehmern in der Schienenfahrzeugindustrie wird der erhöhten Nachfrage nach Schienentransport aufgrund der wachsenden Stadtbevölkerung zugeschrieben, wie 40 Prozent angaben.

16 Prozent nannten verbesserte Bedingungen in Kernmärkten und jeweils 12 Prozent die Verfügbarkeit von Mitteln für Investitionen sowie das Auftreten neuer Chancen auf dem Markt. 52 Prozent der Teilnehmer aus dem Bahnsektor gehen davon aus, dass die Verfügbarkeit von Finanzmitteln über die nächsten fünf Jahre steigen wird.

Integration

Die Hälfte der Befragten aus der Schienenfahrzeugindustrie glaubt, dass eine Integration mit anderen Verkehrsträgern zur Entwicklung von Transport oder Mobilität als Service, also Reiseplanung und Reisemanagement mit einer Mischung aus öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln, einschließlich des „letzten Stücks‟ vom Bahnhof bis zum Ziel und Zahlung in einem Vorgang, nützlicher wäre, als erhöhte Kapazitäten auf bestehenden Strecken und die Entwicklung von Hochgeschwindigkeitslinien.

Big Data

Wie die Befragten aus der Schifffahrts- und Logistikbranche, gehen auch die Befragten aus dem Bahnsektor davon aus, dass Big Data die Technologie sein wird, die in den nächsten fünf Jahren die Schienenfahrzeugindustrie am wahrscheinlichsten verwandeln wird. 38 Prozent glauben, dass die Voraussagen bezüglich des Verhaltens von Reisenden sowie Prognosen zu Reparaturen und Wartungsarbeiten durch die Einführung von Big Data und Predictive Analytics der größte Katalysator für Veränderungen sein wird, gefolgt von 21 Prozent, die auf die zunehmende Automatisierung der Schienenfahrzeuge und 17 Prozent, die auf die Software zur Unterstützung von Transport als Service verweisen.

Herausforderungen

Auf die Frage nach der größten Herausforderung für die operative Effizienz in der Schienenfahrzeugindustrie verweisen 31 Prozent auf unzureichende Infrastruktur, während 17 Prozent sich besorgt über den Mangel an qualifiziertem Personal äußern.

Regulierung bleibt auch weiterhin ein Problem in der Schienenfahrzeugindustrie. Neben Infrastrukturinvestments, glauben jeweils 24 Prozent der Befragten, dass im Bereich der staatlichen Unterstützung Deregulierung und größerer Transparenz hinsichtlich der Einführung neuer Verordnungen am hilfreichsten wären.

Im Bereich der Regulierung wünschen sich die meisten Teilnehmer, dass die Gesetzgeber sich um die Regulierung des Wettbewerbs sowie Einstiegsbarrieren kümmern, da diese Themen laut 39 Prozent der Befragten in den letzten zehn Jahren den stärksten Einfluss auf den Bahnsektor hatte.

Schifffahrt

Das Vertrauen in die Schifffahrtsindustrie scheint allgemein zu wachsen. In diesem Jahr geben 37 Prozent der Befragten an, dass die derzeitigen Marktbedingungen für die Schifffahrtsindustrie positiv sind – im Jahr 2016 waren es 15 Prozent, im Jahr 2015 33 Prozent und 2014 69 Prozent der Teilnehmer. Die Region, in der die besten Investmentmöglichkeiten vermutet werden ist mit 45 Prozent der Asiatisch-Pazifische Raum.

Technologie

Neben kraftstoffeffizienter und kohlenstoffarmer Technologien erwarten 46 Prozent der Befragten, dass in den nächsten fünf Jahren Big Data und Predictive Analytics die wichtigsten Motoren für Veränderungen in der Schifffahrtsindustrie sein werden, während 19 Prozent glauben, dass Software, die Technologien wie Transport als Service unterstützt und somit die Entwicklung von maßgeschneiderten Lieferketten ermöglicht, das größte Potential hat, die Branche zu verändern.

Überkapazitäten

Das Problem der Überkapazitäten ist ein altbekanntes Thema – 65 Prozent derer, die die derzeitige Situation nicht als positiv einschätzen, machen Überkapazitäten dafür verantwortlich. Insgesamt gaben 35 Prozent aller Befragten aus der Schifffahrtsindustrie an, dass Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage die größte Herausforderung für die Effizienz der Betriebsabläufe der Schifffahrtsindustrie darstellen, obwohl die Zahl im Vergleich zum Jahr 2016 (47 Prozent) gesunken ist.

Von den 37 Prozent, die die gegenwärtigen Bedingungen für positiv halten, führen 36 Prozent verbesserte wirtschaftliche Bedingungen als Grund dafür an, während 19 Prozent angeben, dass Probleme im Zusammenhang mit Überkapazitäten weitgehend behoben wurden. 16 Prozent sind der Meinung dass die anhaltend niedrigen Ölpreise der Branche ebenfalls zugutekommen.

Finanzen

Lediglich 22 Prozent rechnen mit einer Verbesserung der Verfügbarkeit von Finanzmitteln, während 41 Prozent befürchten, dass Finanzmittel schwieriger zu beschaffen sein werden. Die Zahl der kritischen Teilnehmer liegt hier wesentlich höher als beispielsweise im Schienenverkehr, der Luftfahrt- oder der Logistikindustrie. Darüber hinaus erwarten die Teilnehmer härtere Anforderungen der Kreditgeber im Zusammenhang mit Problemkrediten – 54 Prozent gehen davon aus, dass Durchsetzungsmaßnahmen bis zum Jahr 2022 ansteigen werden.

Während davon ausgegangen wird, dass der Zugang zur Finanzierung erschwert wird, erwarten 23 Prozent der Befragten, dass Banken-Schuldverschreibungen innerhalb der Branche auch weiterhin die Hauptfinanzierungsquelle bleiben, gefolgt von Eigenkapital und Anteilseignern, die jeweils von 15 bzw. 14 Prozent angegeben wurden.

Regulierung

Größere Transparenz bezüglich der Einführung vorgeschlagener Verordnungen und der Anwendung und Durchsetzung neuer Regulierungen wird von 55 Prozent der Befragten als die hilfreichste Form der staatlichen Unterstützung für die Branche gesehen. Weitere 29 Prozent würden Deregulierung begrüßen, gefolgt von 18 Prozent, die steuerliche Anreize befürworten sowie weitere 18 Prozent, die die Abschaffung der Hindernisse für ausländische Investitionen fordern.

Auf die Frage, welche Form der Regulierung in den letzten zehn Jahren die größten Auswirkungen auf die Schifffahrtsbranche hatte, gaben 43 Prozent der Teilnehmer umweltrechtliche Bestimmungen an, gefolgt von 18 Prozent, die die Folgen von Handels- und Finanzsanktionen als Grund nennen und 12 Prozent, die auf die fragmentierte Regulierungssituation weltweit hingewiesen haben.

Über diese Studie

Die Studie mit dem Titel „The way ahead‟ ist die achte jährliche Umfrage von Norton Rose Fulbright innerhalb des Transportsektor. Sie wertet die Antworten von 196 Teilnehmern aus breiten Bandbreite von Unternehmen der Flugzeugindustrie, des Schienenverkehrs, der Schifffahrt und Logistikbranche weltweit aus, einschließlich Kapitalgeber, Inhaber/Betreiber, Hersteller, staatliche Einrichtungen und professionelle Dienstleister. Die Studie wurde im April 2017 durchgeführt.

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Norton Rose Fulbright schließt sich im zweiten Quartal 2017 mit der US-amerikanischen Kanzlei Chadbourne & Parke zusammen. Durch die Kombination wächst Norton Rose Fulbright in den Vereinigten Staaten auf über 1.000 und weltweit auf 4.000 Rechtsanwälte.

Das Verständnis für unsere Mandanten und die Anforderungen ihrer Branchen und Märkte ist von grundlegender Bedeutung für uns. Wir teilen dieses Verständnis, unser Wissen und unsere Erfahrungen über Grenzen hinweg, um unsere Mandanten überall auf der Welt umfassend zu beraten. Wir vertreten Mandanten insbesondere in unseren Branchenschwerpunkten Financial Institutions; Energy; Infrastructure, Mining and Commodities; Transport; Technology and Innovation sowie Life Sciences and Healthcare.

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