EFSA bestätigt frühere aufsichtsbehördliche Bewertungen des Sicherheitsprofils von Glyphosat

Glyphosate is widely used throughout Europe to protect crop yields against competition from invasive weeds. (Photo: Business Wire)

BRÜSSEL--()--Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat das Ergebnis früherer Risikobewertungen bestätigt und ist zu dem Schluss gelangt, dass das Pflanzenschutzmittel Glyphosat keine krebserregenden oder mutagenen Eigenschaften aufweist und keine toxische Wirkung auf die Fruchtbarkeit, Fortpflanzung oder Embryonalentwicklung hat. Nach den Schlussfolgerungen der EFSA ist es „unwahrscheinlich, dass Glyphosat eine krebserregende Gefahr für den Menschen darstellt, und die Belege rechtfertigen keine Einstufung hinsichtlich einer potenziellen Karzinogenität gemäß Richtlinie (EG) 1272/2008.“

Zu diesen Schlussfolgerungen gelangte die EFSA nach der Prüfung eines umfassenden Bestands von Studien und Daten zu Glyphosat. In ihren Schlussfolgerungen betont die EFSA, dass „eine außerordentlich umfangreiche“ Datenbank zu Glyphosat berücksichtigt worden sei und dass der berichtende Mitgliedstaat bei der toxikologischen Bewertung, die im Peer-Review bestätigt wurde, eine Vielzahl gültiger Studien herangezogen habe und nicht nur eine einzige Hauptstudie pro Endpunkt.

Richard Garnett, Vorsitzender des GTF, erklärte, dass mit dem Gutachten der EFSA ein weiterer wichtiger Meilenstein im Neubewertungsverfahren der europäischen Aufsichtsbehörden zu Glyphosat abgeschlossen sei. Dieser bestätige die früheren Bewertungen von Glyphosat durch Aufsichtsbehörden in der ganzen Welt, die übereinstimmend zu dem Schluss gelangt seien, dass die Anwendung von Glyphosat keine unzumutbare Gefahr für die Gesundheit von Menschen, Tieren oder der Umwelt darstelle.

Die Europäische Kommission wird unter Berücksichtigung der Schlussfolgerungen der EFSA einen Prüfungsbericht erstellen, gefolgt von einem Verordnungsvorschlag, der den Vertretern der 28 Mitgliedstaaten im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel in den kommenden Monaten zur Abstimmung vorgelegt wird.

* Folgende Unternehmen gehören dem GTF als bestätigte Mitglieder an: ADAMA Agan Ltd., Agria S.A., Agro Trade GmbH, Albaugh UK Limited, Arysta Lifesciences SAS, Barclay Chemicals (Manufacturing) Ltd., Brokden SL, Bros Spolka Jawna B. P. Miranowscy, Cheminova A/S, Coromandel International Ltd, Dow AgroSciences LLC., EXCEL CROP CARE(Europe) NV, Helm AG, Industrias Afrasa S.A., Monsanto Europe S.A./N.V., Nufarm GmbH & Co KG, Rotam Agrochemical Europe Limited, Sapec Agro S.A., Sinon Corporation, Société Financière de Pontarlier, Syngenta Limited, United Phosphorus Ltd und Wynca UK Limited. www.glyphosate.eu

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

Ansprechpartner für Pressevertreter:
Hume Brophy
Claire MacCarrick, Tel.: +32 22 34 6860
Claire.maccarrick@humebrophy.com
41 Rue de la Science - 1040 Brüssel

Contacts

Ansprechpartner für Pressevertreter:
Hume Brophy
Claire MacCarrick, Tel.: +32 22 34 6860
Claire.maccarrick@humebrophy.com
41 Rue de la Science - 1040 Brüssel