Mehrere Studien belegen Überlegenheit von ST2 von Critical Diagnostics gegenüber BNP, NT-proBNP und anderen Biomarkern der Herzinsuffizienz

SAN DIEGO--()--Critical Diagnostics gab heute bekannt, dass nach Angaben von PubMed - einem Online-Depot für wissenschaftliche Literatur, das von der National Library of Medicine der National Institutes of Health unterhalten wird - allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ebenso viele Belege und Abstracts zum Herzbiomarker ST2 veröffentlicht wurden, wie im gesamten Jahr 2014.

In den USA hat Critical Diagnostics die Zulassung nach 510(k) für das Presage® ST2-Assay erhalten, das als Hilfsmittel bei der Beurteilung der Prognose von Patienten indiziert ist, bei denen eine chronische Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde. Das Presage ST2-Assay besitzt ferner auch die CE-Kennzeichnung mit einer breiter gefassten Anwendungsindikation als in den USA. Der Aspect-PLUS™ ST2-Test besitzt die CE-Kennzeichnung, ist derzeit jedoch in den USA nicht im Handel zugelassen.

JÜNGSTE PUBLIKATIONEN UNTERSTREICHEN DEN WERT VON ST2 IN DER BEHANDLUNG VON HERZINSUFFIZIENZ:

  • Bei Patienten mit akuter oder chronischer Herzinsuffizienz ermöglicht ST2 eine Prognose mit hoher Wahrscheinlichkeit.
  • Bei Patientenpopulationen mit HFpEF oder HFrEF ist die mit ST2 erzielte prognostische Leistung gleichermaßen hoch.
  • Serienmessungen von ST2 zeigen eine überlegene prognostische Leistung im Vergleich zu BNP, NT-proBNP, hoch sensitivem Troponin und GDF-15.
  • In einem Direktvergleich von ST2 und Galektin-3 war ST2 überlegen.
  • Wenn die Konzentration von natriuretischen Peptiden und ST2 gemessen wurde, verbesserte ST2 die prognostische Genauigkeit.
  • ST2-Werte können Wechselwirkungen mit bestimmten Therapien auslösen, was eine Möglichkeit für gelenkte Herzinsuffizienztherapien mit ST2 eröffnen könnte.
  • Bei hospitalisierten Patienten mit Herzinsuffizienz, deren ST2-Werte nicht innerhalb von 48 bis 72 Stunden absanken, traten Todesfälle mit 2,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit ein.
  • Natriuretische Peptide können von Störfaktoren beeinflusst werden, die die Behandlungsentscheidungen verkomplizieren. Es besteht kein Zusammenhang zwischen ST2 und Alter, Körpermasseindex, Geschlecht oder Nierenfunktionsstörung.

JEDER FÜNFTE MENSCH ENTWICKELT EINE HERZINSUFFIZIENZ UND JEDER ZWEITE DAVON STIRBT INNERHALB VON 5 JAHREN

Herzinsuffizienz bedeutet, dass das Herz nicht genügend Blut durch den Körper pumpen kann. Jeder fünfte Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens eine Herzinsuffizienz.1 Die Hälfte der Menschen, bei denen eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wird, stirbt innerhalb von fünf Jahren.2 Herzinsuffizienz ist ein globales Problem mit einer Prävalenz von schätzungsweise 38 Millionen Patienten weltweit.3 Diese Zahl wird voraussichtlich weiter ansteigen, da die Weltbevölkerung zahlenmäßig zunimmt, immer mehr altert, Adiposität, Diabetes mellitus, Rauchen und Alkoholkonsum im Anstieg begriffen sind und sich immer mehr Völker der westlichen Ernährungsweise und einem sitzenden Lebensstil zuwenden.

NUTZEN NATRIURETISCHER PEPTIDE IN DER PATIENTENVERSORGUNG WEITERHIN NICHT BEWIESEN

Der globale Markt für Herzbiomarker wurde 2013 auf nahezu 4 Milliarden US-Dollar geschätzt und sollte voraussichtlich bis 2018 auf 7,2 Milliarden US-Dollar ansteigen.4 Natriuretische Peptide, darunter BNP und NT-proBNP – die bei der Diagnosestellung der Herzinsuffizienz verbreitet Anwendung finden - sind ein Grund für dieses Wachstum. Der Wert natriuretischer Peptide bei der andauernden Pflege und Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz ist jedoch weiterhin umstritten, denn nach mindestens 11 separaten randomisierten klinischen Studien zur Behandlung nach Maßgabe von natriuretischen Peptiden5 gelangten mehrere Fachgesellschaften6 zu dem Schluss, dass nicht genügend Nachweise vorliegen, die routinemäßige Anwendung natriuretischer Therapien gegenüber herkömmlicher Behandlung zu bevorzugen.

ST2 BIETET BEDEUTENDE VORTEILE GEGENÜBER BESTEHENDEN BIOMARKERN

Jetzt tritt ein Biomarker - ST2 - als Herausforderer der natriuretischen Peptide als Haupttest bei der behandlungsbezogenen Entscheidungsfindung bezüglich Patienten mit Herzinsuffizienz auf. Die jüngste Flut von Veröffentlichungen bestätigt die früheren Ergebnisse und verweist auf die zahlreichen klinischen Vorteile von ST2 gegenüber etablierten Biomarkern bei der Behandlung von Herzinsuffizienz.

ST2 IDENTIFIZIERT DOPPELT SO VIELE PATIENTEN MIT HERZINSUFFIZIENZ UND HOHEM RISIKO

Beispielsweise werteten die Verfasser eines im März veröffentlichten Artikels7 Daten aus einer Reihe von Herzbiomarkerstudien aus und erklärten: „In einer Analyse von 593 Patienten, die sich im Rahmen der Studie „ProBNP Investigation of Dyspnea in the Emergency Department“ (PRIDE) mit akuter Dyspnoe in der Notaufnahme vorstellten, war sST2 (lösliches ST2) der deutlichste Biomarker ... mit einem Hazard-Ratio von 4,6 im Vergleich zu 2,3 für NT-proBNP von Roche (OTC:RHHBY). Und diese Beobachtung galt auch noch für Ergebnisse nach 4 Jahren.“ Mit anderen Worten, ST2 identifizierte doppelt so viele Patienten mit Herzinsuffizienz und Sterberisiko wie NT-proBNP.

PROGNOSTISCHE LEISTUNG VON ST2 IST BEI HFpEF- UND HFrEF-PATIENTEN GLEICHERMASSEN HOCH

Die Prüfer erklärten des Weiteren, dass die prognostische Leistung von sST2 bei Patienten mit Herzinsuffizienz (HF) und erhaltener Auswurffraktion (HFpEF) oder mit verminderter Auswurffraktion (HFrEF) gleichermaßen hoch sei.8 „In einer separaten Studie9 bestand bei Patienten mit erhöhten sST2- und NT-proBNP-Werten das höchste Sterberisiko innerhalb eines Jahres (>40 %), während interessanterweise ein erhöhter sST2-Wert bei Patienten mit einem niedrigen NT-proBNP-Wert auf eine stark veränderte Sterbewahrscheinlichkeit hinwies. Damit liegt der Schluss nahe, dass sST2 selbst bei Patienten mit niedrigen Werten bei natriuretischen Peptiden nützliche Informationen bereitstellt. Ähnliche Ergebnisse wurden in einer ADHF-Kohorte (akutes dekompensiertes Herzversagen) beobachtet, wo Multimarkertests mit hoch sensitivem (hs) Troponin T, NT-proBNP und sST2 das Sterberisiko der Probanden zutreffend von niedrig (<5 %) bis sehr hoch (>50 %) einstufen konnte.“10

„In einer umfangreichen multinationalen Metaanalyse von Patienten mit ADHF11 war sST2 von einem Nutzen, der mit den leistungsstärksten prognostischen Biomarkern der Wahrscheinlichkeit von Todesfällen vergleichbar war, was die Neuklassifizierung des Risikos über ein klinisches Modell mit anderen Biomarkern und klinischen Variablen hinaus verbesserte. Außerdem war bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz nur sST2 in der Lage, einen Todesfall innerhalb von 90 Tagen oder eine Transplantation (Hazard-Ratio 5,53) vorauszusehen, während NT-proBNP, Nierenbiomarker, hoch sensitives Troponin und Entzündungsbiomarker nicht dazu in der Lage waren.“

SERIENMESSUNGEN VON ST2 ERGEBEN BETRÄCHTLICHE WEITERE PROGNOSTISCHE INFORMATIONEN

Dieselben Verfasser fügen hinzu: „Anstatt sich bei der ADHF-Prognose auf eine einzige Messung zu verlassen, weisen emergierende Daten bei der Überwachung der Patienten auf eine Rolle für die serienmäßig erfassten sST2-Werte hin.12 In einer Studie konnten mithilfe von sST2-Werten >76 ng/ml nach der stationären Aufnahme diejenigen Patienten mit einem 50-prozentigen Risiko für Mortalität, Transplantation oder erneute Hospitalisierung identifiziert werden. Bei ambulant behandelten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz bietet sST2 einen vergleichsweise starken prognostischen Wert, ergänzend zu natriuretischen Peptiden. sST2 ist gleichermaßen nützlich für die Prognose bei Patienten mit HFpEF und HFrEF. Ähnlich wie bei ADHF ergab die serienmäßige Messung von sST2-Werten bei chronischer Herzinsuffizienz erhebliche zusätzliche prognostische Informationen und eine überlegene prognostische Leistung im Vergleich zu allen anderen Markern, darunter hoch sensitives Troponin T, der Wachstumsdifferenzierungsfaktor 15 (GDF-15) und NT-proBNP.“13

BEI HOHEN BNP- UND ST2-WERTEN IST DIE WAHRSCHEINLICHKEIT EINES UNERWÜSCHTEN EREIGNISSES 7,5-MAL HÖHER

In einer im Januar veröffentlichten Studie wurden Patienten mit akuter Herzinsuffizienz nach der Entlassung aus dem Krankenhaus sechs Monate lang prospektiv beobachtet.14 Bei überdurchschnittlichen BNP- und ST2-Plasmawerten ermöglichte ST2 eine genauere Prognose. In diesen Fällen lag die Wahrscheinlichkeit, dass HFrEF-Patienten ein unerwünschtes Ereignis erleiden, definiert als Todesfall aus jeglicher Ursache oder Wiederaufnahme ins Krankenhaus wegen Herzinsuffizienz, 7,5-mal höher und bei HFpEF-Patienten fünfmal höher.

„Lösliches ST2 ermöglicht belegtermaßen die Risikostratifizierung von Patienten mit akuter oder chronischer Herzinsuffizienz über die verfügbaren Informationen hinaus, einschließlich herkömmlicher Risikofaktoren sowie derzeitiger Goldstandard-Biomarker wie NT-proBNP“, vermerkte Dr. Hanna Kim Gaggin, MD, MPH, Assistant in Medicine, Massachusetts General Hospital, Assistant Professor of Medicine, Harvard Medical School, und Mitverfasserin des Artikels. „Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass sich die sST2-Werte im Lauf der Zeit ändern und einen potenziellen Nutzen bei der Serienmessung und für maßgeschneiderte Therapierung der Herzinsuffizienz in einem Modell personalisierter Medizin aufweisen.“

BEI PATIENTEN MIT DEN HÖCHSTEN ST2-WERTEN IST DAS RISIKO EINES UNERWÜNSCHTEN EREIGNISSES DREIMAL SO HOCH

In einer im März erfolgten Prüfung diverser Herzbiomarker15 gelangten die Verfasser zu dem Schluss, dass ST2 in einem multivariablen Modell, das herkömmliche Risikomarker bei Patienten mit akuter HF einschloss, unabhängige, zusätzliche prognostische Informationen über NT-proBNP hinaus beisteuerte, unabhängig von der linksventrikulären Auswurffraktion.16 In einer Multimarkerzusammenstellung bestand bei Patienten, deren ST2-Werte im oberen Drittel lagen, ein dreimal höheres Risiko eines ungünstigen Ergebnisses (Tod oder Transplantation) als bei Patienten im unteren Drittel.17

SERIENMESSUNG VON ST2 IST NT-proBNP ÜBERLEGEN

Die Verfasser stellten des Weiteren fest, dass die serienmäßige Messung von ST2 nach einer Therapie für akute Herzinsuffizienz zunehmende Informationen über einen Einzelwert hinaus ergab und der Aussagekraft von NT-proBNP überlegen war.18 „Die ST2-Werte verursachen möglicherweise Wechselwirkungen mit bestimmten HF-Therapien. Betablocker, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten und Mineralkortikoidrezeptorantagonisten können die ST2-Werte möglichweise beeinflussen und damit die Möglichkeit einer gelenkten HF-Therapie mit serienmäßiger Messung [von ST2] eröffnen.“19

„Eine neue Generation von Arzneimitteln für Herzinsuffizienz, wie etwa LCZ69620 und Ivabradin,21 verbessert nachweislich die Behandlungsergebnisse für Patienten mit Herzinsuffizienz, aber es sind noch Fragen offen über deren optimale Anwendung“, so Dr. James L. Januzzi, MD, PhD, Professor der Medizin an der Harvard Medical School und aktiver Kliniker am Massachusetts General Hospital seit 2000 sowie Studienleiter der PRIDE-Studie, der ersten in den USA basierten prospektiven Studie zu NT-proBNP für die diagnostische Evaluierung von Herzinsuffizienz. „Angesichts der zunehmenden Rolle von präzisionsmedizinischen Verfahren in der Betreuung von Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz kommt Biomarkern künftig eine tragende Bedeutung zu. In dieser Hinsicht werden Biomarker zur Beurteilung der Therapiewirksamkeit herangezogen und bei der dauerhaften Überwachung der Patienten von Nutzen sein. Damit können Ärzte die Versorgung besser anpassen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ohne dass die Gesundheitskasse ungebührlich belastet wird. ST2 ist sehr vielversprechend für derartige Anwendungen.“

ST2 VERBESSERT RISIKOSTRATIFIZIERUNG

Im Rahmen der im April veröffentlichten Studie22 „ST2 Pathogenetic Profile in Ambulatory Heart Failure Patients“ wurden über 1.000 Patienten mit Herzinsuffizienz untersucht, um zu ermitteln, ob die ST2-Werte die Risikostratifizierung im Vergleich zu anderen Biomarkern, darunter NT-proBNP, hoch sensitives Troponin T (hsTnT), Galektin-3 von BG Medicine (NASDAQ:BGMD) und C-reaktives Protein (hsCRP), verbessern könnten. Lösliches ST2 war ein unabhängiger Risikoprognosefaktor in jedem Drittel all dieser Biomarker. Dies galt selbst nach der Bereinigung um klinische Parameter. Insbesondere war lösliches ST2 auch unabhängig von den Konzentrationen von NT-proBNP, hsCRP, Galektin-3 und hsTnT ein signifikanter und unabhängiger Risikoprädiktor.

ST2 IST GALEKTIN-3 ÜBERLEGEN

Wie in dem Artikel dargelegt, wurden ST2 und Galektin-3 (Gal-3) in einer von denselben Studienleitern durchgeführten Studie, deren Ergebnisse im letzten Jahre veröffentlicht wurden,23 einem Direktvergleich hinsichtlich der langfristigen Risikostratifizierung bei ambulant behandelten Patienten mit Herzinsuffizienz unterzogen. Die Kohorte bestand aus 876 Patienten mit Herzinsuffizienz mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 4,2 Jahren. „In einer multivariaten Analyse war lediglich ST2 unabhängig mit der kardiovasulären Mortalität verbunden. Die Einbeziehung von Gal-3 zeigte keine signifikante Zunahme der Diskriminierung oder Reklassifizierung und eine schlechtere Kalibriermetrik. Beim direkten Modellvergleich war ST2 Gal-3 überlegen.“

HÖHERE ST2-WERTE SIND MIT EINEM HÖHEREN STERBERISIKO VERBUNDEN

In den Scientific Sessions der Tagung des American College of Cardiology, die im März in San Diego stattfand, wurde ein Referat vorgelegt,24 dem zufolge die Ergebnisse aus einer im Rahmen der umfangreichen multinationalen, multizentrischen, prospektiven, randomisierten Studie ASCEND-HF stationär behandelten Patientenkohorte mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz belegten, dass höhere ST2-Werte mit einem höheren Sterberisiko verbunden waren. Darüber hinaus trat der Todesfall bei Patienten, deren ST2-Werte nicht zurückgingen, mit über 2,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit innerhalb von 48 bis 72 Stunden ein als bei Patienten, deren ST2-Werte absanken.

ÄNDERUNGEN DER ST2-WERTE ERLAUBEN BESSERE PROGNOSE DER STATIONÄREN BEHANDLUNG

In einer Anfang Januar veröffentlichten Studie25 wurden Patienten mit Herzinsuffizienz mit optimierter Arzneimitteleinstellung und linksventrikulärer Auswurffraktion [von 40 Prozent oder weniger] von den Studienforschern beobachtet. Eine klinische Prüfung plus NT-proBNP- und ST2-Messungen erfolgten vor Studienbeginn und nach einem Monat, drei und sechs Monaten, um den prognostischen Nutzen serienmäßiger Veränderungen dieser Biomarker zu analysieren. Das Nierenprofil wurde bei allen Proben ermittelt, und vor Studienbeginn wurde ein EKG mit 12 Ableitungen durchgeführt.

IM VERGLEICH ZU NT-proBNP IST ST2 EIN „VIELVERSPRECHENDER KANDIDAT FÜR DIE ÜBERWACHUNG“

Studienforscher bestätigten, dass die prozentualen Veränderungen der sST2-Werte eine genauere Prognose einer erforderlichen stationären Behandlung der Herzinsuffizienz bei pharmakologisch optimierter Erkrankung ermöglichten als die NT-proBNP-Werte. Die Verfasser vermerkten: „Die Analyse der Grenzwertoptimierungskurve (ROC) prozentualer Veränderungen in sST2 gegenüber der Basislinie nach sechs Monaten spiegelte bei einem Flächeninhalt (AUC) von 0,778 in hohem Maße die Dekompensierung wider. Dies war ein signifikant besseres Ergebnis als bei NT-proBNP (AUC 0,425; p = 0,013).“ „Im Vergleich zu NT-proBNP scheint sST2 ein vielversprechender Kandidat für die Beobachtung dieser Patienten zu sein“, so die Verfasser abschließend.

„Ich lasse die ST2-Werte bei jedem Patienten prüfen, der mit akuter Herzinsuffizienz in die Notaufnahme eingeliefert wird, und erneut bei der Entlassung“, vermerkte Dr. Alan S. Maisel, MD, Director der Coronary Care Unit und des Heart Failure-Programms am VA Medical Center in La Jolla, Kalifornien/USA, und Leiter der Studie „Breathing Not Properly“, die BNP den Weg zum Diagnosemittel bei Stauungsinsuffizienz ebnete. „Der ST2-Wert der Patienten muss in der Klinik signifikant absinken - um mindestens 20 Prozent. Andernfalls bin ich bestrebt, den Patienten früher in meiner Praxis zu untersuchen, und manchmal intensiviere ich auch die Therapie, bevor der Patient nach Hause entlassen wird. Auch bei allen Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz, die sich in meiner Praxis vorstellen, lasse ich die ST2-Werte routinemäßig ermitteln. Es ist ein großartiges Mittel, die Stabilität der Patienten zu überwachen und die Zahl 35 [ng/ml, der von der FDA festgelegte ST2-Grenzwert] gibt mir ein Ziel bei der Dosierung von Arzneimitteln.“

ST2 WIRD VON TYPISCHEN STÖRFAKTOREN NICHT BEEINFLUSST

Eine der berechtigten Kritiken an beliebten Herzbiomarkern wie BNP und NT-proBNP ist, dass sie von Störfaktoren wie Alter, Körpermasseindex, Vorgeschichte von Herzinsuffizienz, Anämie und Niereninsuffizienz, beeinflusst werden können, was die Interpretation der Ergebnisse und damit die behandlungsbezogene Entscheidungsfindung erschwert.

In einer im letzten Jahr veröffentlichten Metaanalyse von 11 Studien zur Behandlung von Herzinsuffizienz nach Maßgabe von natriuretischen Peptiden gegenüber klinisch geleiteter Versorgung26 zeigten beispielsweise die Daten von Patienten im Alter von über 75 Jahren - die einen Großteil der Patienten mit Herzinsuffizienz ausmachen - keinen Überlebensvorteil, was darauf hinweist, dass das Lebensalter bei der Nutzung von natriuretischen Peptidbiomarkern einen Störfaktor darstellen kann.

Herzinsuffizienz ist zudem häufig mit Co-Morbiditäten verbunden. So sind beispielsweise rund 20 Prozent der HF-Patienten adipös.27 Eine im März veröffentlichte Studie verwies auf signifikante Unterschiede in den BNP-Werten von adipösen gegenüber normalgewichtigen Patienten.28

Mit einer im April veröffentlichten Studie29 sollte der Zusammenhang von ST2-Konzentrationen und stationär behandelten Patienten mit akuter Herzinsuffizienz und Niereninsuffizienz ausgewertet werden. Die ST2-Werte änderten sich nicht mit dem Grad der Nierenfunktion, während die BNP-Werte bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz erheblich höher waren.

Dieselbe Studie ergab keinen Zusammenhang zwischen ST2 und Lebensalter, Körpermasseindex, Geschlecht oder NYHA-Klassifikationsstadium. Außerdem zeigten die Studienergebnisse, dass ein einziger ST2-Grenzwert bei der Entlassung unabhängig von anderen Faktoren mit dem Eintreten des Todesfalls oder der erneuten Klinikaufnahme innerhalb von drei Monaten nach der Entlassung verbunden war. Wie die Verfasser vermerkten, stellt sich angesichts dieser Ergebnisse die Frage, ob sST2 zur künftigen Prognose von Patienten, die mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz und schwerer Niereninsuffizienz ins Krankenhaus eingeliefert werden, BNP überlegen ist.

Auch das Geschlecht kann einen Störfaktor darstellen. Obwohl das Herz bei Männern und Frauen gleich gebaut ist, sind bei den Geschlechtern unterschiedliche Manifestationen von Herzerkrankungen, einschließlich Symptomen, Co-Morbiditäten, Ansprechen auf Therapien und Ergebnisse, zu beobachten. Bedeutende geschlechtsspezifische Differenzen bestehen auch bei kardiovaskulären Biomarkern. In einem jüngst veröffentlichten Artikel über Geschlecht und Biomarker30 wurde auf den „nicht signifikanten“ Zusammenhang zwischen sST2-Werten und Geschlechtshormonen hingewiesen. Ein Grenzwert von 35 ng/ml scheine eine robuste Prognose bei beiden Geschlechtern mit Herzinsuffizienz darzustellen.

„ST2 ist eine großartige Ergänzung der natriuretischen Peptide und bietet Einblicke in die Prognose - ohne die Störfaktoren, von denen die natriuretischen Peptide beeinflusst werden“, erklärte Dr. Marc Goldschmidt, Director des Heart Success-Programms am Morristown Medical Center, das auf die Betreuung von Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz und anderen kardiovaskulären Erkrankungen spezialisiert ist. „ST2 hat sich zu einem wichtigen Hilfsmittel bei der Behandlung des gesamten Spektrums von Herzpatienten entwickelt.“

ST2 STELLT PROGNOSE FÜR REVERSE REMODELING

Eine der provokantesten Studien, die 2015 veröffentlicht wurde, betraf die Prognose von „Reverse Remodeling“ (R2), was sich auf eine positive strukturelle Verbesserung der linken Herzkammerfunktion bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz bezieht, womit die Auswurfleistung verbessert wird, d.h. die vom Herzen gepumpte Blutmenge, ein wichtiger Faktor der Schwere von systolischer Herzinsuffizienz.31

PATIENTEN, DIE SICH EINEM REVERSE REMODELING UNTERZOGEN, ERLITTEN DREIMAL WENIGER UNERWÜNSCHTE EREIGNISSE

In dieser Studie wurden die vier Biomarker ST2, NT-proBNP, hoch sensitives Troponin T und Galektin-3 untersucht, um zu ermitteln, ob einer oder mehrere davon in Kombination mit klinischen Standard-Messwerten32 eingesetzt werden könnten, um ein Score für die R2-Prognose zu erstellen. Die Verfasser kamen zu dem Schluss, dass ST2 der einzige Biomarker sei, der unabhängig mit R2 in Zusammenhang stehe. Das ist klinisch von Bedeutung, denn wie die Studie zeigte, erlitten Patienten mit Reverse Remodeling im Lauf der sechsjährigen Nachbeobachtungszeit eine dreimal niedrigere Anzahl klinisch unerwünschter Ereignisse, definiert als Herz-Kreislauf-Tod oder erneute Aufnahme in die Klinik.

18 FACHLEUTE AUS DER GANZEN WELT ERSTELLEN EINE KONSENSUSSCHRIFT ZU ST2

2015 wurde außerdem auch eine einflussreiche 87-seitige Konsensusschrift zu ST2 veröffentlicht33, die von 18 führenden Fachleuten des Bereichs verfasst wurde. Darin werden die Nachweise hinter der aufstrebenden Rolle des Herzbiomarkers ST2 und seiner angemessenen Anwendung bei der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz und damit verbundenen Herzerkrankungen erörtert.

EXPERTEN BEZEICHNEN ST2 ALS „ZUVERLÄSSIGES HILFSMITTEL IN DER PATIENTENVERSORGUNG“

In der Einleitung sagen die Gastherausgeber: „Es besteht noch viel Spielraum für Verbesserungen bei der Art und Weise, wie wir Patienten mit bestehender Herzinsuffizienz oder entsprechendem Risiko mithilfe von Biomarkern beurteilen oder ihr Risiko einschätzen. Zwar wurden mittlerweile zahlreiche Biomarkerkandidaten ausgewertet, die diese Lücke schließen sollen, aber nur wenige haben die strengen Studien überstanden, die eine Vorbedingung für die Umsetzung in die klinische Praxis sind. Nun hat es den Anschein, dass ST2 ein Biomarker ist, der diesen Hürdenlauf erfolgreich bestanden hat und sich in jüngster Zeit zu einem zuverlässigen Hilfsmittel in der Patientenversorgung entwickelt.“

Zugriff auf die Konsensusschrift zu ST2 erhalten Sie unter: http://www.ajconline.org/issue/S0002-9149(15)X0003-8.

„In der neuesten Literatur und in Kombination mit praktischer klinischer Erfahrung etabliert sich ST2 als nützlicher Biomarker in der Behandlung von Patienten mit Herzerkrankungen“, vermerkt Lori Daniels, Director, Coronary Care Unit, und Associate Professor of Medicine an der UCSD Division of Cardiology und Mitverfasserin der Konsensusschrift. „ST2 ist klinisch indiziert zur Erstellung von Prognosen bei stationär und ambulant behandelten Patienten und weist ein spannendes Potenzial für die Lenkung der Therapie auf, was sich in weniger Neuaufnahmen und verbesserten Behandlungsergebnissen zeigen sollte.“

„Die Nachweise mehren sich, dass erhöhte ST2-Werte mit einem höheren Risiko unerwünschter Konsequenzen, wie Tod und Neuaufnahme ins Krankenhaus von HF-Patienten, in Zusammenhang stehen“, so Qi-Zhu Tang vom Herz-Kreislauf-Forschungsinstitut der Universität Wuhan (China) und Verfasser von „Soluble ST2 may possess special superiority as a risk predictor in heart failure patients“, veröffentlicht im International Journal of Cardiology“ in der Mai-Ausgabe dieses Jahres. „Vor allem legen klinische Studien, darunter auch Direktvergleiche, den Schluss nahe, dass sST2 anderen Prädiktoren, einschließlich NT-proBNP, Galektin-3, GDF-15 und hsTnT, hinsichtlich prognostischer Leistungen überlegen ist. Außerdem weist der Zusammenhang zwischen sST2-Werten und Behandlung mit Betablockern, ARB oder MRA darauf hin, dass der sST2-Wert zur Überwachung der Arzneimitteltherapie von Patienten mit Herzinsuffizienz eingesetzt werden kann.“

„Mit der Zunahme des beeindruckenden Nachweismaterials wächst auch das klinische Interesse“, erklärte David Geliebter, CEO von Critical Diagnostics, einem Hersteller von aufsichtsbehördlich zugelassener ST2-Assays. „Die Diagnose einer Herzinsuffizienz kann lebensverändernd sein, aber es stehen innovative Therapieansätze zur Verfügung, wie die Messung der ST2-Werte, um das Risiko besser abschätzen zu können. Dies kann bei der therapiebezogenen Entscheidungsfindung behilflich sein und die Behandlungsergebnisse verbessern.“

ÜBER ST2

ST2 ist ein lösliches Protein, das vom Herzen als Reaktion auf Erkrankung oder Verletzung exprimiert wird. Es spiegelt eine ventrikuläre Umgestaltung und kardiale Fibrose wider, die mit Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht wird. ST2 wird von Störfaktoren wie Lebensalter, Körpermasseindex und Niereninsuffizienz nicht negativ beeinflusst. ST2-Werte ändern sich schnell als Reaktion auf Änderungen im Zustand des Patienten. Das Presage™ ST2 Assay besitzt die CE-Kennzeichnung und Zulassung seitens der FDA, einen einzigartigen CPT-Code und die Kosten werden vom CMS (Medicare/Medicaid) erstattet. Außerdem ist es in den ACC/AHA-Richtlinien aufgeführt als „nicht nur prädiktiv für Krankenhausaufnahmen und Todesfälle bei Patienten mit Herzinsuffizienz, sondern auch von zusätzlichem prognostischem Wert neben dem Wert natriuretischer Peptide.“ Der Aspect-PLUS ST2-Test, der weltweit erste und einzige schnelle ST2-Konzentrationstest, dessen Ergebnisse innerhalb von 30 Minuten vorliegen, besitzt die CE-Kennzeichnung. Der Aspect-PLUS ST2-Test ist in den USA nicht erhältlich.

Ein kostenloses Exemplar des Whitepapers „The Pandemic Called Heart Failure“ können Sie herunterladen unter: http://www.criticaldiagnostics.com/hfpandemicwhitepaper/

ÜBER CRITICAL DIAGNOSTICS

Critical Diagnostics (www.criticaldiagnostics.com) entwickelt neuartige Biomarker, um Ärzten behilflich zu sein, die Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu optimieren und die Kosten im Gesundheitswesen einzudämmen. Das Unternehmen verfügt über ein ausgedehntes internationales Patentportfolio. Critical Diagnostics hat Vertriebspartner in rund 50 Ländern und das Vertriebsnetz deckt zwei Drittel der Weltbevölkerung ab. Weitere Informationen über Critical Diagnostics und ST2-Tests erhalten Sie auf unserer Website unter: www.criticaldiagnostics.com

 

1

Nach Angaben der Studie „Lifetime risk and years free of cardiovascular disease“, JAMA, Nov 2012 und Statistiken der AHA machen Todesfälle aufgrund von Herzinsuffizienz 7,2 % der Herztodesfälle aus.

2

Quelle: Center for Disease Control.

3

Nach Angaben von Professor Eugene Braunwald in seinem 2014 in The Lancet erschienenen Artikel „The War Against Heart Failure“.

4

„Cardiac Biomarkers: Technologies and Global Markets“, ein Bericht von BCC Research, März 2014.

5

„Effect of B-type natriuretic peptide-guided treatment of chronic heart failure on total mortality and hospitalization: an individual patient meta-analysis“, European Heart, März 2014.

6

American College of Cardiology/American Heart Association European Society of Cardiology (ACC/AHA), National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE), American Association of Clinical Chemistry’s (AACC) National Academy of Clinical Biochemistry und National Heart Foundation of Australia und Cardiac Society of Australia and New Zealand.

7

„State of The Art: New Biomarkers in Heart Failure“, European Journal of Heart Failure, März 2015

8

„Usefulness of soluble concentrations of interleukin family member ST2 as predictor of mortality in patients with acutely decompensated heart failure relative to left ventricular ejection fraction“, Am J Cardiol 2011;107:259 – 267.

9

„Characteristics of the novel interleukin family biomarker ST2 in patients with acute heart failure“, J Am Coll Cardiol 2008; 52:1458 – 1465.

10

„Soluble ST2, high-sensitivity troponin T- and N-terminal pro-B-type natriuretic peptide: complementary role for risk stratification in acutely decompensated heart failure“, Eur J Heart Fail 2011;13:718 – 725.

11

„Measurement of multiple biomarkers in advanced stage heart failure patients treated with pulmonary artery catheter guided therapy“, Crit Care 2012;16:R135.

12

„Serial sampling of ST2 predicts 90-day mortality following destabilized heart failure“, J Card Fail 2008;14:732–738; „Serial monitoring of soluble interleukin family member ST2 in patients with acutely decompensated heart failure“, Cardiology 2012;122:158 – 166.

13

„Head-to-head comparison of serial soluble ST2, growth differentiation factor-15, and highly-sensitive troponin T measurements in patients with chronic heart failure“, JACC Heart Fail 2014;2:65–72; „Soluble concentrations of the interleukin receptor family member ST2 and beta-blocker therapy in chronic heart failure“, Circ Heart Fail 2013;6:1206–1213; „Prognostic value of soluble ST2 in the Valsartan Heart Failure Trial“, Circ Heart Fail 2014;7:418–426. 30; „Effect of spironolactone on 30-day death and heart failure rehospitalization (from the COACH Study)“, Am J Cardiol; „Soluble ST2 for predicting sudden cardiac death in patients with chronic heart failure and left ventricular systolic dysfunction“, J Am Coll Cardiol 2009;54:2174–2179; „Interleukin receptor family member ST2 concentrations in patients following heart transplantation“. Biomarkers 2013;18:250–256.

14

„Prognostic value of sST2 added to BNP in acute heart failure with preserved or reduced ejection fraction“, Clin Res Cardiol, Epub, 14. Jan. 2015

15

„Cardiac Biomarkers and Heart Failure“, ACC Online, 10. Feb. 2015

16

„Measurement of the interleukin family member ST2 in patients with acute dyspnea: results from the PRIDE (Pro-Brain Natriuretic Peptide Investigation of Dyspnea in the Emergency Department) study“, J Am Coll Cardiol 2007;50:607-13.

17

„High-Sensitivity ST2 for Prediction of Adverse Outcomes in Chronic Heart Failure“, Circulation: Heart Failure.2011; 4: 180-187.

18

Boisot S, Beede J, Isakson S, et al. Serial sampling of ST2 predicts 90-day mortality following destabilized heart failure. J Card Fail 2008;14:732-8.

19

„Soluble concentrations of the interleukin receptor family member ST2 and β-blocker therapy in chronic heart failure“. Circ Heart Fail 2013;6:1206-13, „Serum soluble ST2: a potential novel mediator in left ventricular and infarct remodeling after acute myocardial infarction“. J Am Coll Cardiol 2010;55:243-50; „Prognostic value of soluble ST2 in the Valsartan Heart Failure Trial“. Circ Heart Fail 2014;7:418-26.

20

Novartis Entresto™ (Sacubitril und Valsartan), FDA-Zulassung, 7. Juli 2015.

21

Corlanor™ by Servier, vermarktet in den USA von Amgen, FDA-Zulassung, 15. April 2015.

22

Journal of Cardiac Failure, Vol. 21 No. 4 April 2015

23

Bayes-Genis and Lupon, „Head-to-Head Comparison of 2 Myocardial Fibrosis Biomarkers for Long-Term Heart Failure Risk Stratification: ST2 Versus Galectin-3“, Journal of American College of Cardiology, Vol. 63, No. 2, 2014.

24

„Prognostic Value of Baseline and Changes in Circulating Soluble ST2 Levels and the Effects of Nesiritide in Acute Decompensated Heart Failure.“

25

„Serial soluble ST2 for the monitoring of pharmacologically optimised chronic stable heart failure“, International Journal of Cardiology, 15. Januar 2015, Band 178, S. 284–291.

26

„Effect of B-type natriuretic peptide-guided treatment of chronic heart failure on total mortality and hospitalization: an individual patient meta-analysis“, European Heart Journal, 6. März 2015.

27

„Activities of Daily Living and Outcomes in Heart Failure“, Circulation: Heart Failure, 25. Feb. 2015

28

„Correlation between B-Type Natriuretic Peptide and Functional/Cognitive Parameters in Discharged Congestive Heart Failure Patients“, International Journal of Endocrinology, Volume 2015 (2015)

29

„Role of Soluble ST2 as a Prognostic Marker in Patients with Acute Heart Failure and Renal Insufficiency“, J Korean Med Sci., 2015 Mai; E-Pub 15. Apr 2015

30

„Cardiovascular biomarkers and sex: the case for women,“ Nature Reviews Cardiology, 7. Juli 2015

31

„Biomarker-assist score for reverse remodeling prediction in heart failure: The ST2-R2 score“, International Journal of Cardiology, 17. Februar 2015

32

Lebensalter, nicht-ischämische Ätiologie der HF, NYHA-Klassifikationsstadium, LVEF an der Basislinie, Fehlen von Linksschenkelblock (LBBB).

33

„International ST2 Consensus Panel“, American Journal of Cardiology, 2. April 2015.

NICHT ZUR VERTEILUNG IN DEN USA BESTIMMT

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