GSMA startet Verbraucherschutzkampagnen mit Behörden und Betreibern in Costa Rica und El Salvador

Ausdehnung von Reichweite und Umfang des GSMA-Programms "We Care“ in Lateinamerika

The GSMA today announced that it has launched a series of initiatives designed to protect mobile users in Costa Rica and El Salvador, working in collaboration with national governments and mobile operators in each country. (Photo: Business Wire)

LONDON--()--Die GSMA gab heute bekannt, dass sie eine Serie von Initiativen gestartet hat, mit denen Mobilfunknutzer in Costa Rica und El Salvador geschützt werden sollen und die in Zusammenarbeit mit den Behörden und Mobilnetzbetreibern des jeweiligen Landes erfolgen. Die GSMA dehnt damit die Reichweite und den Umfang der Kampagne "We Care“ in Lateinamerika aus, um die Nutzung von mobilen Endgeräten sicherer und angenehmer zu machen. Der Fokus liegt dabei auf Handy-Diebstahl, Kinderschutz und Katastrophenhilfe. Die GSMA-Kampagne "We Care“ ("Es ist uns nicht gleichgültig“) wurde in Costa Rica heute offiziell gestartet und in El Salvador bereits am 28. Oktober. Sie baut auf Initiativen auf, die derzeit von Betreibern und Behörden in Brasilien und Nicaragua implementiert werden.

"In ganz Lateinamerika verschafft Mobilfunk den Menschen Zugang zu einer breiten Vielfalt von Kommunikationsmöglichkeiten, Informationen und Unterhaltungsdiensten, die ihren Alltag angenehmer machen und ihnen neue wirtschaftliche Chancen eröffnen“, erklärte Tom Phillips, Chief Regulatory Officer, GSMA. "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit führenden Mobilnetzbetreibern und Behörden in Costa Rica und El Salvador, um die Reichweite der Initiativen im Rahmen von "We Care“ auszudehnen und sicherzustellen, dass alle Kunden die richtungweisenden Vorteile des Mobilfunks in einem sicheren und verlässlichen Umfeld genießen können.“

Start von "We Care“ in El Salvador

In El Salvador arbeitet die GSMA mit den Betreibern Claro, Digicel, Telefónica und Tigo sowie mit staatlichen Behörden zusammen, darunter die Staatsanwaltschaft, das Kultusministerium, das Gesundheitsministerium, das Ministerium des Inneren und der Gebietserschließung und der Nationalrat für Kinder und Jugendliche. Es handelt sich dabei um eine facettenreiche Verbraucherschutzinitiative mit Schwerpunkt auf drei Hauptgebieten: Handy-Diebstahl, Kinderschutz und Katastrophenhilfe.

Auf dem Gebiet des Handy-Diebstahls werden die Betreiber ihre Teilnahme an der IMEI-Datenbank der GSMA ausweiten, wo gestohlene oder verlorene Geräte gemeldet werden können, so dass deren Betrieb dann auf dem eigenen Netzwerk und auch in teilnehmenden ausländischen Netzwerken blockiert werden kann. Dieser Service versetzt zudem Organisationen wie Gerät-Recycler, Einzelhändler, Händler und andere in die Lage, mit Hilfe des GSMA Device Check Tools zu ermitteln, ob ein bestimmtes Gerät als verloren oder gestohlen gemeldet wurde. Hinsichtlich Kinderschutz werden die Betreiber das Programm „Alerta Angel Desaparecido“ fördern, eine Initiative der Staatsanwaltschaft zum Auffinden vermisster Kinder durch SMS-Kampagnen, soziale Netzwerke, Events und Branding auf ihren Websites. Zur Förderung der Vorbereitung auf Naturkatastrophen verpflichten sich die Betreiber, diverse Mechanismen zu implementieren, die in den Richtlinien der GSMA für Katastrophenhilfe aufgeführt sind - "Guidelines for Establishing Effective Collaboration between Mobile Network Operators and Government Agencies“ bzw. Richtlinien zur Erstellung einer wirksamen Zusammenarbeit zwischen Mobilnetzbetreibern und Regierungsbehörden.

"Claro El Salvador engagiert sich für die Zusammenarbeit mit der Regierung bei der Implementierung von Initiativen, die Kinder- und Jugendschutzprogramme fördern, wie etwa ,Angel Desaparecido', das Programm der Staatsanwaltschaft. Wir unterstützen auch weitere Initiativen im Rahmen von "We Care“, beispielsweise durch Beiträge zum Katastrophenmeldesystem als Teil des Katastrophenhilfeprogramms der lokalen Behörden und durch die Teilnahme am Device-Check-Programm der GSMA, um die illegale Aktivierung und den Handel mit gestohlenen Handys in El Salvador zu unterbinden“, erklärte Eric Behner, CEO von Claro El Salvador.

Fokus auf Kinderschutz in Costa Rica

Die Mobilnetzbetreiber Claro, ICE und Telefónica arbeiten in Costa Rica mit dem Nationalen Jugendamt (Patronato Nacional de la Infancia bzw. PANI) zusammen, um die von PANI betriebene Notrufnummer für Kinder 1147 zu unterstützen. Die Betreiber werden gebührenfreie Anrufe an die Helpline anbieten und die Initiative über SMS, soziale Netzwerke, Veranstaltungen und Werbung auf ihren Websites bekannter machen. Künftig werden die Betreiber ebenfalls We-Care-Programme in Verbindung mit Handy-Diebstahl, E-Müll und Menschenrechten in die Wege leiten.

"Telefónica legt großen Wert auf die Unterstützung sozialer Belange, wie die von PANI geförderte Helpline-Initiative, die den Kindern und Jugendlichen von Costa Rica Gehör verschafft. Wir halten es für sehr wichtig, einen Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft, in der wir tätig sind, zu leisten. Und wir wollen den Zugang zu Informationen über unsere Dienstleistungen sicherstellen, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Die We-Care-Initiative der GSMA gibt uns eine Chance, die bereits geleistete Arbeit mit den Beiträgen anderer Betreiber in diesem Land zu integrieren, um maximale Vorteile zu erzielen“, so Jorge Abadia, Country Director, Telefónica Costa Rica.

"Wir freuen uns über die weitere Ausdehnung der We-Care-Kampagne in Lateinamerika, die auf der ausgezeichneten Arbeit aufbaut, die bereits in Brasilien und Nicaragua geleistet wird“, sagte Nenita La Rose, Executive Director von Child Helpline International (CHI), einem weltweiten Netz von 191 Organisationen für Förderung und Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen in 145 Ländern. "Wir begrüßen diese Initiative von GSMA Latin America und wir freuen uns auf eine noch engere Zusammenarbeit mit Betreibern in Costa Rica, nicht nur, um das Problembewusstsein zu steigern, sondern auch um die Nutzung der von der PANI betriebenen Kinder-Helpline 1147 zu fördern. Es ist eine wichtige Chance für uns, zur Sicherheit von Kindern und Jugendlichen in Costa Rica beizutragen.“

Weitere Informationen über die Verbraucherschutzinitiative "We Care“ und über sonstige Programme der GSMA in Lateinamerika erhalten Sie unter www.gsma.com/latinamerica/.

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Über die GSMA

Die GSMA vertritt weltweit die Interessen der Betreiber von Mobilfunknetzen. Die Organisation vereint fast 800 Netzbetreiber weltweit sowie mehr als 250 Unternehmen aus dem Umfeld der mobilen Kommunikation aus über 220 Ländern wie beispielsweise Mobiltelefon- und Gerätehersteller, Softwareunternehmen, Ausrüstungshersteller, Internetfirmen sowie Unternehmen in Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Medien, Transport und Versorgungsunternehmen. Die GSMA organisiert zudem branchenweit führende Veranstaltungen wie den Mobile World Congress und die Mobile Asia Expo.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der GSMA unter www.gsma.com. Folgen Sie der GSMA auf Twitter: @GSMA.

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