Exscientia bringt KI-gestützte AWS-Plattform zur Verbesserung der Arzneimittelforschung auf den Markt

— Die hochmoderne Plattform auf Basis der Technologien von Amazon Web Services integriert generatives KI-Arzneimitteldesign und robotergestützte Laborautomatisierung und beschleunigt so die Fähigkeit von Exscientia, qualitativ hochwertige Arzneimittelkandidaten schneller und kostengünstiger zu entwickeln —

OXFORD, England--()--Exscientia plc (Nasdaq: EXAI) kündigte heute an, seine Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS) auszuweiten und die Dienste des Cloud-Anbieters für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) zum Betrieb seiner Plattform für die End-to-End-Wirkstoffsuche und -Automatisierung zu nutzen.

Die Exscientia-Plattform nutzt Modelle der generativen KI und die Skalierbarkeit und Flexibilität von AWS, um auf sichere, schnelle und effiziente Weise Arzneimittelkandidaten zu entwickeln, die auf bestimmte Krankheiten und Patienten abzielen. Ziel ist es, die frühe Arzneimittelentwicklung zu geringeren Kosten zu beschleunigen. Das branchenübliche Tempo bei der Suche nach neuen Arzneimitteln wird durch das konventionelle Hochdurchsatz-Screening (High-Throughput Screening, HTS) behindert, bei dem die großmaßstäbliche chemische Synthese und die biologischen Tests an Auftragsforschungsinstitute ausgelagert werden. Exscientia setzt in seinem DesignStudio generative KI ein, um zu 'lernen' und nicht, um den riesigen Chemical Space nach Entdeckungen zu 'durchsuchen'. Das in Großbritannien ansässige AutomationStudio des Unternehmens synthetisiert und testet anschließend Arzneimittelkandidaten, die von seinem DesignStudio als besonders aussichtsreich identifiziert wurden. Dabei kommt modernste Robotik zum Einsatz, um den Prozess der Molekularsynthese effizienter zu gestalten. Die Daten aus den Tests im AutomationStudio werden dann zum DesignStudio zurückgeleitet, um die Algorithmen der generativen KI weiter zu verbessern. Exscientia wirkt sowohl in der Screening- als auch in der Synthese- und Testphase der Arzneimittelsuche mit und will so das Tempo der Arzneimittelentwicklung beschleunigen, indem der Kreislauf zwischen In-silico-Design und Wet-Lab-Synthese geschlossen wird.

Die auf AWS-Technologien aufbauende Exscientia-Plattform unterstützt die DMTL-Schleifen (Design-Make-Test-Learn) des Unternehmens und beinhaltet generative KI, aktives Lernen, maschinelles Lernen (ML), physikbasierte Systeme und viele andere prädiktive Verfahren. Sie bedient sich außerdem großer Sprachmodelle über Amazon Bedrock, einen vollständig verwalteten Service, der leistungsstarke Grundlagenmodelle von führenden KI-Startups und Amazon über eine einheitliche Anwendungs-Programmierschnittstelle (API) verfügbar macht. Exscientia geht davon aus, dass dieses 'Schließen des Kreislaufs' von virtuellem Design und physischem Experimentieren auf AWS sowohl seinen internen Forschungsprojekten als auch seinen Kooperationsprogrammen wie z.B. dem mit Sanofi und möglichen zukünftigen Partnern zugute kommen wird.

“Die Ausweitung unserer Zusammenarbeit mit AWS über unser DesignStudio hinaus auf die robotergestützte Automatisierung der Synthese und des Testens unserer molekularen Designs war der logische nächste Schritt für Exscientia”, sagte John Overington, Ph.D., Chief Technology Officer von Exscientia. “Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, die flexibel und skalierbar ist und sich mit hoher Leistungsfähigkeit und generativen KI-Funktionen kombinieren lässt. Außerdem wünschten wir uns einen Kooperationspartner, der kreativ ist und die nötige Leidenschaft für Biowissenschaften mitbringt. AWS erfüllt alle diese Kriterien.”

“Unsere Mission besteht darin, die Art und Weise zu transformieren, wie die Biopharma-Industrie wirkungsvolle Medikamente erfindet, indem wir die besten verfügbaren Erkenntnisse der menschlichen Wissenschaft, des Einfallsreichtums und der KI/ML-Technologien mit innovativen Technologien zur experimentellen Automatisierung verbinden, um so die Qualität und Kapazität des Designs, der Entdeckung und der Entwicklung von Arzneimitteln zu steigern”, sagte David Hallett, Ph.D., Interim-CEO und Chief Scientific Officer von Exscientia. “Mit der Kodierung, Automatisierung und Integration der Design-, Synthese- und Testschleife mit unseren generativen Design-Workflows in unserem neuen AutomationStudio haben wir den nächsten Schritt unternommen, um die Lerngeschwindigkeit zu erhöhen und den Zeit- und Kostenaufwand für die Erforschung neuer therapeutischer Alternativen zu reduzieren. Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit AWS das Erreichen unseres Ziels beschleunigen wird, künftige Therapien von höherer Qualität und Präzision den Patienten, die sie benötigen, schneller zur Verfügung zu stellen.”

“Die Cloud transformiert gerade die Biowissenschaftsbranche und trägt zur Beschleunigung des Innovationstempos bei. Wir freuen uns sehr, dass Exscientia seine Nutzung der generativen KI- und ML-Lösungen von AWS ausweitet, um die Entdeckung neuer Behandlungsmöglichkeiten für Patienten weiter zu beschleunigen”, sagte Patrick Lamplé, Principal Healthcare & Life Sciences Tech Strategist – Worldwide, bei Amazon Web Services. “Der Einsatz von KI ermöglicht es Exscientia zudem, seine Labors und Prozesse zu automatisieren, was dazu beitragen wird, die mit der Arzneimittelentwicklung verbundenen Kosten zu senken.”

Über Exscientia

Exscientia ist ein technologieorientiertes Unternehmen, das auf dem Gebiet der Arzneimittelentwicklung tätig ist und sich für die schnellere Entwicklung wirksamerer Medikamente für Patienten einsetzt. Exscientia kombiniert Präzisionsdesign mit integrierten Experimenten, um möglichst effizient die bestmöglichen Arzneimittel zu finden und zu entwickeln. Wir agieren an den Schnittstellen zwischen menschlichem Erfindergeist, künstlicher Intelligenz (KI), Automatisierung und physikalischer Technik und haben als erstes Unternehmen, das mittels KI entwickelte niedermolekulare Wirkstoffe in das klinische Umfeld gebracht hat, Pionierarbeit beim Einsatz von KI in der Arzneimittelforschung geleistet. Wir haben eine interne Pipeline mit dem Schwerpunkt Onkologie entwickelt, während sich unsere Partner-Pipeline auf viele andere Therapiebereiche erstreckt. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch diesen neuen Ansatz bei der Entwicklung von Arzneimitteln die zugrunde liegende Ökonomie der Arzneimittelforschung verändern und die besten wissenschaftlichen Ideen schnell zu Medikamenten für Patienten weiterentwickeln können.

Um weitere Informationen zu erhalten, besuchen Sie uns auf www.exscientia.com, oder folgen Sie uns auf LinkedIn @ex-scientia und X @exscientiaAI.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne der "Safe Harbor"-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Wörter wie "antizipiert", "glaubt", "erwartet", "beabsichtigt", "kann", "plant", "prognostiziert" und "zukünftig" oder ähnliche Ausdrücke (sowie andere Wörter oder Ausdrücke, die sich auf zukünftige Ereignisse oder Umstände beziehen) sollen zukunftsorientierte Aussagen kennzeichnen. Alle in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen, die keine Aussagen zu historischen Fakten sind, stellen zukunftsorientierte Aussagen dar. Zu diesen Aussagen gehören unter anderem Aussagen über die Vorteile der Technologieplattform des Unternehmens und seiner Programme zur Entdeckung von Arzneimitteln; die Auffassung des Unternehmens, dass der Einsatz generativer KI die Arzneimittelentwicklung beschleunigen wird; die erwarteten Vorteile der erweiterten Zusammenarbeit des Unternehmens mit AWS einschließlich der Fähigkeit zur Beschleunigung von Forschungsprojekten; die Vorteile des Einsatzes von Roboterautomatisierung in der Arzneimittelentwicklung; das Potenzial für den Abschluss und den Ausbau bestehender und künftiger Partnerschaften; das Potenzial von Technologien zur experimentellen Automatisierung zur Steigerung der Qualität und Leistungsfähigkeit der Konzeption, Entdeckung und Entwicklung von Arzneimitteln, unter anderem zur Entwicklung neuer und effizienterer Behandlungen für Patienten; die Auffassung des Unternehmens, dass es aufgrund seiner Fähigkeiten in der Lage sein wird, die besten Arzneimittel auf effiziente Weise zu entwickeln; die Auffassung des Unternehmens, dass es die Ökonomie des Wirkstoffdesigns verändern und Ideen zu Medikamenten weiterentwickeln kann, sowie die Geschäftsstrategien, die Ziele und die Vorgehensweise des Unternehmens bei der Arzneimittelentwicklung. Alle zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen und Überzeugungen des Managements in Bezug auf zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich und nachteilig von denen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen explizit oder implizit enthalten sind, wobei viele dieser Risiken und Unwägbarkeiten außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen. Zu diesen Risiken und Unwägbarkeiten gehört unter anderem das Risiko, dass die Plattformtechnologie des Unternehmens möglicherweise nicht in der Lage ist, Moleküle mit therapeutischem Potenzial zu entdecken und zu entwickeln, oder dass sie nicht zur Entdeckung und Entwicklung von kommerziell verwertbaren Produkten für das Unternehmen oder seine Kooperationspartner führt, oder dass das Unternehmen möglicherweise nicht in der Lage ist, seine Arzneimittelkandidaten durch die klinische Entwicklung, die behördliche Zulassung oder die Vermarktung zu bringen; die Auswirkungen der makroökonomischen Bedingungen, einschließlich des Konflikts in der Ukraine und des Konflikts im Nahen Osten, einer erhöhten Inflation und unsicherer Kredit- und Finanzmärkte, auf das Geschäft, die klinischen Studien und die Finanzlage des Unternehmens; die Fähigkeit des Unternehmens, die Vorteile seiner Kooperationen zu nutzen; Veränderungen im erwarteten oder bestehenden Wettbewerb; Veränderungen im regulatorischen Umfeld, die Unwägbarkeiten und der Zeitplan des behördlichen Zulassungsverfahrens sowie unerwartete Rechtsstreitigkeiten oder andere Auseinandersetzungen. Diese und andere Risiken und Unwägbarkeiten sind im Abschnitt "Risikofaktoren" des Jahresberichts von Exscientia auf Formblatt 20-F für das am 31. Dezember 2023 zu Ende gegangene Jahr, der am 21. März 2024 bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht wurde, sowie in Erörterungen potenzieller Risiken, Unwägbarkeiten und anderer Faktoren in späteren Einreichungen von Exscientia bei der SEC beschrieben. Alle Informationen in dieser Pressemitteilung gelten für das Datum dieser Mitteilung, und das Unternehmen ist nicht verpflichtet, diese Informationen zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

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Investor Relations:
Sara Sherman / Chinedu Okeke
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Medien:
David Keown
media@exscientia.ai

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