GREEN ISLAND, New York--(BUSINESS WIRE)--Ecovative gab heute bekannt, dass das Unternehmen allen Einzelpersonen und Unternehmen, die seine MycoComposite™-Materialien für ihre eigenen Innovationen und Unternehmen in Europa nutzen möchten, Zugang zu einem wichtigen europäischen Patent gewährt. Das erneuerbare Material des Unternehmens bietet eine ungiftige, umweltfreundliche Alternative zu Kunststoffen und anderen, aus fossilen Brennstoffen gewonnenen Materialien.
Die Erfindung MycoComposite von Ecovative ermöglicht die Herstellung von Produkten, die frei von Chemikalien und anderen toxischen Substanzen wie Formaldehyd sind. Dieses Patent umreißt einen strategischen Plan für die Herstellung von umweltfreundlichen und erneuerbaren Pilzmyzel-Verbundwerkstoffen, die eine vielversprechende Lösung zur Verringerung der CO2-Emissionen in verschiedenen Branchen und zur Bekämpfung der eskalierenden Klimakrise bieten.
„Das Ziel von Ecovative war es immer, die ‚Hacken und Schaufeln‘ für eine neue Generation von Unternehmen zu liefern, die das Potenzial der Myzeltechnologie nutzen“, sagte Eben Bayer, Mitbegründer und CEO von Ecovative. „Die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten und Prozessen schafft immense neue Möglichkeiten, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern zu ändern, woraus das Rad besteht, und wir sind gespannt auf die neuen Entdeckungen und skalierbaren Lösungen, die mit dieser vielseitigen Technologie zum Nutzen des ‚Raumschiffs Erde‘ gemacht werden.“
Das europäische offene Patentprogramm für MycoComposite soll Innovationen bei plastikfreien Produkten fördern. Das Patent wird bereits weltweit für Schutzverpackungen, Baumaterialien, Architektur und innovative Anwendungen als Ersatz für petrochemische Produkte eingesetzt. Mit MycoComposite wurden bereits mehrere erfolgreiche Unternehmen gegründet, darunter Loop Biotech, das eine beliebte Serie von Särgen und Urnen aus Myzelmaterial herstellt.
„Loop Biotech hat aus erster Hand erfahren, wie groß die Nachfrage nach innovativen, umweltfreundlichen Lösungen ist, die durch Myzelmaterialien ermöglicht werden“, erklärte Bob Hendrikx, Gründer von Loop Biotech, das MycoComposite-Material zur Herstellung nachhaltiger Särge und Urnen verwendet. „Ich habe dieses Unternehmen gegründet, um der Menschheit zu helfen, einen positiven Fußabdruck auf der Erde zu hinterlassen, was nur möglich ist, wenn wir mit lebenden Organismen wie Pilzen zusammenarbeiten.“
Das in Europa stark gestiegene Interesse an unternehmerischen Anwendungen von MycoComposite macht es zu einem idealen Umfeld, um das Potenzial von Open-Access-Patenten zu testen, die einen Anstieg von Innovationen und Unternehmen rund um die Myzeltechnologie anspornen. MycoComposite-Lizenzen und -Partnerschaften werden auch weiterhin außerhalb Europas verfügbar sein, unterstützt durch die hochmodernen Brut- und Substratanlagen von Ecovative. Das Unternehmen besitzt weltweit zahlreiche Patente und Patentanmeldungen im Zusammenhang mit der Myzelherstellung und Produktentwicklung.
Erfahren Sie mehr über das Programm zur Eröffnung des europäischen MycoComposite-Patents und was es für die Zukunft der Myzeltechnologie bedeutet.
Über Ecovative:
Ecovative ist ein biologisches Wissenschafts- und Designunternehmen, das die Myzeltechnologie weiterentwickelt, um die Industrie mit hochwertigen, umweltfreundlichen Materialien zu verändern. Das 2007 gegründete Unternehmen Ecovative macht Materialien und Produkte aus Myzel auf dem Markt wettbewerbsfähig und für jedermann zugänglich. Mit seiner Mycelium Foundry, speziellen Produktionskapazitäten und einer Reihe von branchenführenden Partnern baut Ecovative bessere Materialien für den täglichen Bedarf auf. Weitere Informationen finden Sie unter: ecovative.com.
Über MycoComposite:
MycoComposite ist eine Kombination aus nur zwei Inhaltsstoffen, Pilzmyzel und zerkleinerten Pflanzenfasern wie Kenaf, Hanfstängel und anderen pflanzlichen Abfällen aus der Landwirtschaft. Das Myzel bindet das Material zu einem natürlichen Verbundwerkstoff, der in einer Reihe von Anwendungen äußerst vielseitig und umweltfreundlich ist. Der Prozess erfordert wenig Energie und das Endprodukt ist zu 100 % biobasiert und gibt der Erde Nährstoffe zurück.
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