Finnland soll die führende Wasserstoffwirtschaft in Europa werden - H2 Cluster Finland veröffentlicht Strategie für eine wasserstoffbasierte Wirtschaft

Durch Nutzung seiner Wettbewerbsvorteile will Finnland bis zum Jahr 2035 jährlich 3 Millionen Tonnen Wasserstoff produzieren und damit jährlich 33 Mrd. € an neuen Einnahmen erzielen.

By 2030, Finland could produce over 14% of emission-free hydrogen in the EU. (Photo: Business Wire)

HELSINKI--()--"Das neue Regierungsprogramm ist darauf ausgerichtet, Finnland zu einem Kraftwerk für saubere Energie zu machen. Es ist die wichtigste Industrie- und Klimaschutzmaßnahme des Jahrzehnts und basiert auf der Wasserstoffwirtschaft", kommentierte Kai Mykkänen, Minister für Umwelt und Klimawandel.

Dafür befindet sich Finnland in einer günstigen Position: Die Gesellschaft ist stabil, die Infrastruktur ist gut geplant, die Energie im Netz ist sauber, und der Preis in Europa ist wettbewerbsfähig. Überdies herrscht ein günstiges Verhältnis zwischen Wind- und Solarenergie, und es gibt ein immenses Potenzial für den Ausbau beider Energieformen. Bis 2030 könnte Finnland über 14 % des in der EU erzeugten Wasserstoffs emissionsfrei produzieren. Die Wasserstoffwirtschaft wird zum Wohlstand Finnlands beitragen, indem sie die Abhängigkeit von Importen in verschiedenen industriellen Sektoren verringert und dadurch die Energieautarkie und -sicherheit stärkt. Nicht zuletzt hat die Wasserstoffwirtschaft das Potenzial, bis zum Jahr 2035 bis zu 115.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Die Strategie wurde in Kooperation mit Behörden, Industrieverbänden und Unternehmen aus der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette entwickelt. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, bedarf es einer branchenübergreifenden, nahtlosen und agilen Zusammenarbeit. Außerdem legt die Strategie praktische Maßnahmen fest, um die Zielvorgaben zu erreichen. Wie Minister Mykkänen erklärt, beabsichtigt die neu gebildete Regierung auch die Förderung der Wasserstoffwirtschaft in der Praxis durch die Beschleunigung und Straffung von Genehmigungsverfahren, die Schaffung von Anreizen für ein vielfältiges Wachstum der Stromerzeugung und das Ziel einer raschen und umfassenden Einführung der Kohlenstoffabscheidung und -nutzung bis Mitte der 2030er Jahre.

"Finnland muss entscheiden, auf welche Möglichkeiten wir uns konzentrieren wollen, um die einzigartige Chance, Finnland als Vorreiter der europäischen Wasserstoffwirtschaft zu positionieren, auch wirklich zu nutzen", sagt Olli Sipilä, CEO von Gasgrid und Leiter des Strategieteams im Hydrogen Cluster.

Die Strategie ist zugänglich auf der Website des H2 Clusters: https://h2cluster.fi/industry-led-hydrogen-economy-strategy-for-finland-published/

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