ZÜRICH und NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--The Geneva Association und die International Insurance Society (IIS) geben die Preisträger des Jahres 2017 für ihr gemeinsames Versicherungsforschungsprogramm, die 2017 Shin Research Excellence Awards, bekannt.
Thomas Holzheu und Ginger Turner von der Swiss Re erhielten die Auszeichnung für ihre Arbeit zum Thema „The Natural Catastrophe Protection Gap” nach eingehender Beurteilung unter der Leitung von The Geneva Association und IIS. Die Forschungsarbeit wird im Rahmen des IIS Global Insurance Forum vom 17. bis 20. Juli in London mehr als 500 Führungskräften der Versicherungsbranche aus allen Teilen der Welt präsentiert. Sie wird zudem in den The Geneva Papers on Risk and Insurance veröffentlicht und von der IIS und The Geneva Association verbreitet.
Download der Biographie
von Thomas Holzheu und seines Fotos
Download
der Biographie
von Ginger Turner und seines Fotos
Das Shin Research Excellence Awards Programm wurde gegründet, um an der Praxis orientierte Anwendungsforschung im Bereich Versicherung und Risikomanagement im Hinblick auf Themen, die einen direkten Einfluss auf den Geschäftsbetrieb haben, zu fördern. Das von der Kyobo Life Insurance Company unterstützte Programm unter der Leitung von Dr. Joan Lamm-Tennanted, dem CEO von Blue Marble Microinsurance, fördert originäre Forschung, die von einer Jury von Versicherungsexperten und Wissenschaftlern der Branche beurteilt wird.
Anna Maria D’Hulster, Secretary General of The Geneva Association, erklärte:: „Die zunehmende Schwere und Häufigkeit von Wetterkatastrophen hat enorme wirtschaftliche Schäden und menschliches Leid nach sich gezogen. Die gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit und Verlustbegrenzung erfordert die Einbeziehung und Kooperation zahlreicher Akteure. Die Arbeit von Thomas Holzheu und Ginger Turner hebt die Bedeutung der Kooperation zwischen Regierungen, der Versicherungswirtschaft, Unternehmen und einzelnen Personen besonders hervor. Die Auszeichnung ist die angemessene Anerkennung für ihre Erkenntnisse.”
„Die sich stetig vergrößernde Schutzlücke ist ein Problembereich, in dem die Versicherungsbranche erheblich an Bedeutung gewinnen wird”, so Michael J. Morrissey, President und CEO der ISS. „Die Zusammenarbeit unserer Branche mit unseren öffentlichen Partnern schafft eine hohe Eigendynamik und bietet ein enormes Potenzial für die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften im Hinblick auf Klimarisiken und für den Schutz des Lebens und der Lebensgrundlagen. Die Forschungsarbeit liefert eine wichtige Grundlage für diese Bemühungen.”
Das Shin Research Programm wird jedes Jahr in seinem Umfang erweitert und nimmt aufgrund äußerst beeindruckender vorgelegter Forschungsstudien weiter an Bedeutung zu”, ergänzte Dr. Lamm-Tennant. „Das Forschungsteam von Swiss Re präsentierte außergewöhnliche Ergebnisse, welche die Bestrebungen unserer Branche unterstützen, die Verluste aufgrund der Klimarisiken zu reduzieren.”
Über die International
Insurance Society
Die IIS ist bestrebt, die
internationale Kooperation zu fördern. Wir bringen wichtige
Entscheidungsträger der Versicherungsbranche zusammen, um ihr Wissen in
den Bereichen regulatorische Aspekte, Finanzwesen und Governance sowie
Nutzung von Spitzenforschung als Antriebskraft für das globale Wachstum
und globale Innovationen zu bündeln. Unsere Vision ist es, die Zukunft
der globalen Versicherungsbranche als wichtiger Mitwirkender für die
Eröffnung des Dialogs über die ökonomische und soziale Entwicklung der
Märkte mitzugestalten. Die im Jahr 1965 gegründete IIS bietet ein Forum
für alle Interessenvertreter der Versicherungsgemeinschaft, um an der
aktiven Zusammenarbeit mitzuwirken, gemeinsam mit Mitgliedern, die
Führungskräfte der Versicherungsbranche, internationale
Aufsichtsbehörden und weltweiten Wissenschaftlern aus dem
Versicherungswesen aus mehr als 90 Ländern repräsentieren. Das jährliche
Spitzenevent der IIS, das Global Insurance Forum, gilt als bedeutendste
Branchenkonferenz und wird von mehr als 500 Führungskräften der
Versicherungsbranche aus allen Teilen der Welt besucht.
Über The
Geneva Association
The Geneva Association ist die
führende internationale Denkfabrik der Versicherungsbranche für
strategisch wichtige Fragestellungen rund um Versicherungen und
Risikomanagement. Es ist eine einzigartige Plattform für den Dialog
zwischen führenden Akteuren der Versicherungsbranche und maßgeblichen
Entscheidungsträgern auf internationaler und nationaler Ebene, um die
wichtige soziale und wirtschaftliche Rolle der Versicherungsbranche
sichtbar zu machen.
The Geneva Association identifiziert fundamentale Trends und strategische Themen, bei denen Versicherungen eine bedeutende Rolle spielen oder die den Versicherungssektor beeinflussen. Durch die Entwicklung von Forschungsprogrammen, regelmäßige Publikationen und die Veranstaltung internationaler Treffen dient The Geneva Association als Katalysator für Fortschritte beim Verständnis von Risiko- bzw. Versicherungsfragen und agiert als Erzeuger und Multiplikator von Informationen.
Gemäß den Statuten von The Geneva Association sind maximal 90 Vorstände der weltweit führenden Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen als Mitglieder vertreten. Sie organisiert internationale Expertennetzwerke und leitet Diskussionsplattformen für Führungskräfte und Spezialisten der Versicherungsbranche sowie Entscheidungsträger, Aufsichtsbehörden und multilaterale Organisationen.
Die 1973 gegründete The Geneva Association mit Sitz in Zürich (Schweiz), offiziell die „International Association for the Study of Insurance Economics“, ist eine gemeinnützige Organisation, die durch ihre Mitglieder finanziert wird.
Weitere Informationen über die „Geneva Papers on Risk and Insurance—Issues and Practice" finden Sie unter http://www.genevaassociation.org/Publications/Geneva_Papers_on_Risk_and_Insurance.aspx
Akkreditierte Medienvertreter erhalten kostenlosen Zugang zu den Tagungen des Forums. Melden Sie sich jetzt an.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
