EnvisionTEC gibt bei größter Dentalmesse der Welt Vorschau auf neues Material für den 3D-Druck indirekter Bonding Trays

  • Neues E-IDB-Material erweitert branchenführendes Dentalsortiment für die Anfertigung dentaler und kieferorthopädischer Modelle, Gießmassen, Apparaturen und Füllungen
  • Bewährte präzise EnvisionTEC Vida 3D-Druckerserie für die Dentalbranche wird um Hochgeschwindigkeitsmodell cDLM erweitert
  • Neue Partnerschaft mit 3Shape, dessen 3Shape Trios-Scanner und Ortho Analyzer-Software mit Vida hinsichtlich der Anfertigung von Trays Hand in Hand gehen

The EnvisionTEC Vida 3D printer for dental professionals, shown left, can now print indirect bonding trays for accurate bracket placement and easy release in EnvisionTEC's flexible new E-IDB material, shown top right. The technology works with Ortho Analyzer software, shown bottom right, from 3Shape, a global leader in 3D scanning and CAD/CAM solutions for the dental industry and an EnvisionTEC partner. These digital dental solutions will be on display at IDS 2017 in Cologne, Germany, this week. (Photo: Business Wire)

DEARBORN, Michigan (USA)--()--EnvisionTEC, ein führender internationaler Anbieter von Desktop- und Vollproduktion-3D-Druckern und Materialien für die Dentalbranche, stellt diese Woche bei der größten Dentalmesse der Welt, der IDS in Köln (NRW), ein neues Dentalmaterial für den 3D-Druck von indirekten Bonding Trays vor.

Das neue E-IDB-Material von EnvisionTEC erweitert das branchenführende Sortiment des Unternehmens für Dentalanwendungen und ermöglicht die Anfertigung passgenauer und flexibler patientenspezifischer Trays, die ein schnelles, präzises Anbringen von kieferorthopädischen Brackets erlauben und sich dabei wieder leicht herausnehmen lassen.

Neben dem schnellen Drucken – auf einem EnvisionTEC Vida 3D-Drucker können vier Trays aus E-IDB in 45 Minuten angefertigt werden – erfordert das neue Material praktisch keine Nachbearbeitung.

„Das flexible E-IDB-Material von EnvisionTEC versetzt Ärzte endlich in die Lage, in ihrer eigenen Praxis indirekte Bonding Trays in 3D zu drucken, anstatt sich auf Zulieferer verlassen zu müssen“, sagte der CEO von EnvisionTEC Al Siblani. „Diese Neuerung gibt Ärzten mehr Kontrolle über ihre Trays, etwa wie fest oder locker sie sein sollen, sowie über den gesamten Behandlungsprozess.“

3Shape, ein Partner von EnvisionTEC und ein weltweiter Marktführer im Bereich 3D Scanning und CAD/CAM Software für die Dentalbranche, wird bei der vom 21. bis 25. März stattfindenden IDS an seinem Stand ebenfalls die Vida- und neuen E-IDB-Funktionen vorstellen. Die Technologien werden darüber hinaus gemeinsam bei der Jahrestagung der American Association of Orthodontists vom 21. bis 25. April in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien gezeigt.

Über indirekte Bonding Trays

Indirekte Bonding Trays ermöglichen es kieferorthopädischen Praxen, Brackets auf den Zähnen von Patienten in der Hälfte der Zeit anzubringen, die für individuelle Bracket-Platzierungen erforderlich ist, was bis zu zwei Stunden in Anspruch nehmen kann.

Zunächst wird ein patientenspezifisches Tray in einer digitalen Umgebung gemäß einer Digitaldarstellung des Munds des Patienten angefertigt, um Platz für die spezifischen Brackets zu schaffen, die auf jedem einzelnen Zahn angebracht werden. In der Tat ortet die Software für indirekte Bonding Trays die präzise Position auf dem Zahn eines Patienten, um Behandlungszeiten zu verkürzen. Nach der Anfertigung des Trays per 3D-Druck setzt ein Zahntechniker die einzelnen Brackets in das Tray ein.

Das patientenspezifische per 3D-Druck angefertigte Tray, das sämtliche Brackets enthält, wird dann in den Mund des Patienten eingesetzt, während die Brackets rasch auf jedem Zahn optimal ausgerichtet werden. Die Brackets werden dann mithilfe eines UV-Lichts auf den Zähnen befestigt, während die Schiene entfernt wird, so dass die einzelnen Brackets auf die Zähne übertragen werden.

Weitere Messehöhepunkte

EnvisionTEC wird auf der IDS außerdem den neuen Vida cDLM 3D-Hochgeschwindigkeitsdrucker und mehrere jüngst auf dem Markt eingeführte Materialien vorstellen.

Der Vida cDLM ist der zweite 3D-Drucker auf der Grundlage der von EnvisionTEC patentierten, wegweisenden Continuous Digital Light Manufacturing (cDLM) Technologie, die für präzisen High-Speed 3D-Druck mit weniger Supports sorgt. Der Vida cDLM wird im zweiten Quartal bereits begrenzt verfügbar sein, bevor er einen vollen Produkt-Launch erhält.

Der erste Vida 3D-Drucker, der im Jahr 2015 vorgestellt wurde, hatte EnvisionTECs Absatz von 2015 auf 2016 um 29 Prozent in die Höhe schnellen lassen. Insgesamt stieg der Absatz von 3D-Druckern an die Dentalbranche 2016 gegenüber dem Vorjahr um 75 Prozent.

EnvisionTEC wird außerdem E-Model vorstellen, ein hoch präzises und haltbares Harz, dessen Entwicklung über ein Jahr gedauert hat. Es eignet sich für die Anfertigung von Modellen für thermo-geformte Ausrichter, Kronen- und Brückenmodelle und mehr. Das Material kommt auch bei EnvisionTECs großen 3D-Produktionsdruckern wie dem Vector 3SP zum Einsatz, was keine Verschleißteile erfordert.

Darüber hinaus wird EnvisionTEC neue Produkte in seinem Dentalmaterialsortiment vorstellen:

  • E-Dent 400, günstiger im Preis als E-Dent 100, für den Direktdruck von temporären Kronen, Brücken und Roundhouse-Kronen.
  • E-Gum, aus dem flexible Zahnfleischmasken zur Integration in 3D-gedruckte Dentalmodelle gefertigt werden.
  • E-Guard, ein biokompatibles und kristallklares Material zur Direktproduktion von passgenauen Okklusionsschienen, Splinten und Zahnspangen.

Über EnvisionTEC

EnvisionTEC ist ein namhafter internationaler Anbieter von 3D-Druck-Lösungen für professionelle Anwendungen. Das 2002 gegründete Unternehmen EnvisionTEC mit seiner bahnbrechenden DLP-Drucktechnik vertreibt mittlerweile über 40 Drucker auf der Grundlage von sechs unterschiedlichen Technologien, mit denen Gegenstände aus digitalen Dateien angefertigt werden können. Die hochwertigen 3D-Drucker des Unternehmens werden in vielen unterschiedlichen Marktbereichen mit medizinischem, professionellem und industriellem Hintergrund eingesetzt und aufgrund ihrer Präzision, Oberflächenbeschaffenheit, Funktionalität und Geschwindigkeit geschätzt. Das geistige Eigentum von EnvisionTEC umfasst mehr als 100 anhängige und bereits erteilte Patente sowie 70 rechtlich geschützte Materialien. Erfahren Sie mehr auf EnvisionTEC.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Contacts

EnvisionTEC
Sarah A. Webster, +1-313-888-4460
swebster@envisiontec.com

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