Lausanne wird im Mai 2016 Zentrum der Hirnforschung sein

ZÜRICH--()--Auf The Brain Forum kommen führende Wissenschaftler und Unternehmer von den größten Initiativen der Welt im Bereich der Hirnforschung zusammen. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der EPFL am 26. und 27. Mai im SwissTech Convention Center in Lausanne, Schweiz, stattfinden.

The Brain Forum fand im Jahr 2013 erstmals statt. Das Forum spielt eine wichtige Rolle für den Fortschritt der Hirnforschung, da hier Forscher, Ingenieure, Fachkräfte im Gesundheitswesen, Unternehmer, Investoren, Förderorganisationen und politische Entscheidungsträger zusammenkommen. So trägt The Brain Forum dazu bei, dass wir unser Wissen über das Gehirn schneller vertiefen können: Die Wissenschaft kommt vom Labortisch in die Geschäftswelt, und Innovationen im Labor können so für alle verfügbar gemacht werden.

Dr. Jamil El-Imad, CEO von The Brain Forum, sagt dazu: „Wir möchten jeden einbeziehen, der sich für das Gehirn interessiert. Wir hoffen, dass unsere unterschiedlichen, sich jedoch ergänzenden Erfahrungen und Perspektiven zur Meisterung der größten Aufgaben unserer Zeit beitragen können. Man kann die Zukunft nicht auf Grundlage gegenwärtiger Annahmen planen. Wir müssen unser Denken also weiterentwickeln und offen für spontane Möglichkeiten sein, die zu den für Innovationen notwendigen Entdeckungen führen können.”

The Brain Forum hat sich in den vergangenen Jahren als großer Erfolg erwiesen. In diesem Jahr bestehen die Hauptziele darin, die Mitwirkung der internationalen Fachwelt zu verstärken, die Wahrnehmung der Hirnforschung global zu fördern sowie weltweite, einheitliche Bestrebungen dabei anzuregen, eine der größten Aufgaben für das Gesundheitswesen in diesem Jahrhundert anzugehen. Auf der Veranstaltung gibt es ein beeindruckendes Programm weltbekannter Fachleute, die faszinierende Einblicke in die modernste Forschung, die Fortschritte unserer Kenntnisse über das Gehirn und die Konsequenzen dieses Wissens geben werden. Internationale Initiativen im Bereich der Hirnforschung und Regulierungsbehörden aus der EU, den USA, aus Japan und China werden darüber informieren, wie sie an der Verbesserung der Hirnforschung arbeiten. Google wird eine Spezialsitzung zu ‘Lehren aus der praktischen Maschinenintelligenz’ veranstalten, gefolgt von UBS mit ‘Die Arbeitskräfte der Zukunft’. Mit dem beliebten Start-Up-Wettbewerb gibt es wieder Gelegenheiten für Start-Ups, sich an Investoren zu wenden, die in die Lösungen der Zukunft investieren wollen.

The Brain Forum wurde ins Leben gerufen, weil wissenschaftliche Erklärungen des Gehirns beim Anpacken der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts von grundlegender Bedeutung sind. Da immer mehr Menschen von neurologischen und psychiatrischen Problemen betroffen sind, wächst das Bewusstsein über die Bedeutung der Hirnforschung für Gesundheitswesen und Technologie. Die WHO ist kürzlich zu dem Schluss gekommen, dass Gehirnstörungen 35 Prozent aller Erkrankungen in Europa ausmachen und in diesem Jahrhundert zur größten medizinischen Aufgabe werden werden. Im Jahr 2010 veröffentlichte der European Brain Council einen Bericht, in dem aufgezeigt wurde, dass Gehirnstörungen Europa im Jahr 2010 800 Milliarden EUR gekostet haben – mehr als Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes zusammen.

Dr. El-Imad sagt weiter: „Die Zukunft ist sowohl fantastisch als auch beängstigend. Aufgrund des Alterns unserer Bevölkerung erhöhen sich die Inzidenz vieler neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen sowie die Belastung dadurch. Das wirft enorme Herausforderungen für Gesundheitswesen und Gesellschaft auf. Gleichzeitig kündigt sich durch die künstliche Intelligenz eine neue industrielle Revolution an, durch die sich die Situation der Arbeitskräfte der Zukunft verändern wird und mit der das Gleichgewicht zwischen Menschen und Maschinen weiter verlagert wird. Dank Technologie und Wissenschaft werden wir Dinge tun können, die wir niemals für möglich gehalten hätten. Als Gesellschaft müssen wir jedoch darauf vorbereitet sein, mit den – guten und schlechten – Implikationen unserer in raschem Wandel befindlichen Zukunft fertig zu werden.”

Wenn Sie teilnehmen – und an der Zukunft der Hirnforschung mitwirken – wollen, melden Sie sich hier an:
www.thebrainforum.org

*Quelle: ME NewsWire

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Christophe Tournier, Pressebüro, +412-1517-6717
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